lösbare Lie Algebra |
04.11.2013, 10:21 | Zudumm | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
lösbare Lie Algebra Hi. Sei b(n,F) die Lie Algebra der oberen nxn Dreicksmatrizen mit Einträgen aus einem Körper F. i) Zeige, dass L'=[L,L]=n(n,F), wobei n(n,F) die Lie Algebra der strikten oberen nxn Dreicksmatrizen mit Einträgen aus einem Körper F. ii) Zeige, dass eine Basis aus denjenigen Matrixeinheiten e_ij mit besitzt,wobei e_ij eine 1 an der ij-ten Stelle besitzt und sonst nur Nullen. iii)Zeige, dass L=b(n,F) lösbar ist. Bestimme das kleinste m, sodass L^(m)=0. Meine Ideen: Zu i) Habe ich so gezeigt: Seien . Dann gilt: , das kann man leicht mit der Matrixmultiplikation nachweisen ii) Hier soll man benutzen, dass gilt. Aber ich weiß nicht, wie ich das ergebnisorientiert nutzen kann. |
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04.11.2013, 13:17 | Zudumm | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich denke, ich liege auf einem guten Wege, die Aussage durch vollständige Induktion zu zeigen. Gehe ich recht in der Annahme, dass nur im Falle k=i ungleich der Nullmatrix ist und dass dann gilt? |
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04.11.2013, 20:20 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, ist das Kronecker-Delta. Das heißt ist nur im Falle j=k ungleich Null. Allgemein gilt Gruß Reksilat |
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05.11.2013, 09:38 | Zudumm | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich hatte das Delta auch als Matrix gelesen und mich gefragt, wieso man nicht gleich die Einheitsmatrizen wieder verwendet Danke, ich setze mich jetzt nochmal dran |
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05.11.2013, 09:58 | Zudumm | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay, jetzt habe ichs gelöst. Man kann dies durch vollständige Induktion zeigen. Der Induktionsanfang wurde in Aufgabenteil a) gezeigt. Im Induktionsschritt gehen wir wie folgt vor: Wir betrachten , wobei und nach Induktionsvoraussetzung. Wir unterscheiden die Fälle 1) , dh. wir erhalten e_il 2) , dh. wir erhalten e_kj 3) , d.h. wir erhalten e_il-e_kj 4) sonst Im sonstigen Fall erhalten wir die Nullmatrix, und die erfüllt die geforderte Bedingung. 1) Es gilt: und und da j=k und . Wir addieren die respektiven Seiten, sodass 2) analog 3) Folgt aus 2) und 3) |
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05.11.2013, 13:20 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hier muss i statt j stehen.
Zirkelschluss! Eine direkte Folgerung aus 1) und 2) sehe ich hier aber auch nicht. Der Fall 3) kann allerdings nicht auftreten, da immer i<j und k<l gilt. Gruß Reksilat |
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