Erwartungswert |
14.01.2014, 16:18 | amanda84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Erwartungswert Hallo! Ich habe eine Aufgabe und komme damit leider nicht weiter. Die Aufgabe lautet: Seien unabhängige auf [0,1] gleichverteilte Zufallsvariable. Was ist der Erwartungswert von . Meine Ideen: Ich habe eine Vorstellung davon was Unabhängigkeit bedeutet: Leider weiß ich nicht wie man das Maximum in Betracht zieht. Der Erwartungswert würde sich dann sicher über: berechnen LaTeX-Tags korrigiert. Steffen |
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14.01.2014, 20:22 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Mit der Unabhängigkeit der kannst du jetzt leicht die Verteilungsfunktion von bestimmen. |
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14.01.2014, 21:25 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ziemlich achtlos hingeworfen, und voller inhaltlicher Fehler - einfach nur schrecklich anzuschauen. Was du meinst, ist wohl das: , wobei eine stetige Zufallsgröße mit Dichte ist. |
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14.01.2014, 21:34 | amanda84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Danke ersteinmal für deine schnelle Antwort. Nur leider kann ich damit nicht allzu viel anfangen. Meinst du damit dass P({Y<= y}) die Verteilungsfunktion ist? Und ist dann P({Y<= y}) = P([0,1]) = ? An HAL 9000: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Das ist die Original Aufgabe. |
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14.01.2014, 22:48 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ja.
Die linke Seite hängt von ab, die rechte nicht. Das kann also so nicht stimmen.
Ich bin zwar nicht angesprochen, erlaube mir aber doch eine Antwort. Es geht HAL 9000 nicht um deine Aufgabe, sondern um deine falsche Formel für den Erwartungswert.
Schau die Beziehung in meinem ersten Beitrag an. Mit der Unabhängigkeit der kannst du doch jetzt berechnen. Dann hast du auch sofort die Dichte von und den Erwartungswert: Allerdings solltest du dir klarmachen, warum die Beziehung gilt. |
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15.01.2014, 20:05 | amanda84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich habe eine Idee: Die Dichtefunktion sollte doch gleich 1 sein, da das ganze gleichverteilt ist, oder? Und dann: ??? |
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15.01.2014, 20:52 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Tja, meine Standpauke von oben ist bei dir wirkungslos verpufft. Ein letztes Mal: Es ist definiert als Lebesgue-Integral im Wahrscheinlichkeitsraum. Für die konkrete praktische Berechnung bei stetigen Zufallsgrößen geht man allerdings per Transformationssatz von in den Bildraum der Zufallsgröße über, und kann dann schreiben unter Einbeziehung der Dichte von . Was du in deinen Formeln dann leider zum wiederholten Mal fabrizierst, ist ein schrecklich falscher Mischmasch aus diesen beiden Darstellungen, bei der es dann nicht im geringsten verwundert, dass du nix rausbekommst. Ich werde mal den nächsten Schritt basierend auf dem Hinweis
gehen: Wegen dieser Unabhängigkeit gilt für die Verteilungsfunktion von . Wegen für folgt dann . Daraus kannst du die Dichte bestimmen und damit wiederum bei Nutzung der richtigen Erwartungswertformel dann auch den gesuchten Erwartungswert. Die Einschränkung auf beim Integral ist möglich, weil die Dichte außerhalb dieses Intervalls gleich Null ist. |
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15.01.2014, 21:52 | amanda84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Danke! ich habs! |
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15.01.2014, 21:54 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Hast du auch 2/3 heraus? |
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15.01.2014, 23:51 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Zu schade, dass amanda nicht mehr antwortet. Na Ok, wenn man die vergleichende Kontrolle nicht nötig hat. |
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16.01.2014, 08:10 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Und so werden wir nie erfahren, ob sie heraus hat. Oder vielleicht ? Oder doch ? |
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