Summenzeichen auflösen

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leydecker Auf diesen Beitrag antworten »
Summenzeichen auflösen
Meine Frage:
Guten Abend.

Ich Studiere Wirtschaftswissenschaften im dritten Semester und komme in "Schließende Statistik" nicht weiter, da sich mir einige Rechenschritte nicht erschließen.

Hier mein Schätzer: ACHTUNG über dem Summenzeichen muss n-2 stehen. Das klappt leider nicht mit den Formeln. Also muss es heißen "Summe von i=2 bis n-2". Im folgenden habe ich nur n geschrieben, wie gesagt muss n-2 heißen!

Step 1: Ich soll nun schauen ob mein Schätzer erwartungstreu ist, dass mache ich indem ich den Erwartungswert ausrechne.




Step 2: 1/(n-3) und das Summenzeichen rausziehen, sodass ich stehen habe. Das müsste nun so aussehen:




Step 3: entspricht q. Nun kommt mein Problem. Das Summenzeichen wird aufgelöst und folgendes kommt dabei heraus:



Step 4: q ist das Ergebnis.



Frage: Wie wird aus dem Summenzeichen denn (n-2-1) ? Es erschließt sich mir leider so gar nicht.

Kann mir wer helfen?



Lieben Gruß

Meine Ideen:
leider habe ich gar keine Ahnung. Habe versucht es auszuschreiben.. aber das hat mir auch nichts geholfen
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »



Klicke auf Zitat, um zu sehen, wie du das mit dem Summenzeichen richtig hinbekommst.

Nun, von bis sind es Summanden. Jetzt geht es aber erst mit los, also ist es ein Summand weniger.

Wie nennt man eine Summe mit immer demselben Summanden seit der 3. Grundschulklasse? (kleine Gemeinheit am Rande)

7+7+7+7 = ?
leydecker Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn dort bspw. würde die Klammer dann (n-2-2) sein?

Auf deine Frage würde ich jetzt spontan mit Reihe antworten! Big Laugh
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von leydecker
Also wenn dort bspw. würde die Klammer dann (n-2-2) sein?


Ja. Der Summationsindex kommt bei den Summengliedern halt gar nicht vor. Deshalb wird die Sache hier so einfach.
leydecker Auf diesen Beitrag antworten »

grade das hat mich total verwirrt.
Wie würde es hier aussehen?
leydecker Auf diesen Beitrag antworten »

wäre wieder q.

Danke schonmal für deine Hilfe, trotz dieser Uhrzeit smile
 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »



Und wenn man jetzt über keine weiteren Informationen hat, geht es hier nicht weiter.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
Und wenn man jetzt über keine weiteren Informationen hat, geht es hier nicht weiter.

Normalerweise würde ich ja sagen:

Zitat:
Da von "Statistik" und "Schätzern" die Rede ist, kann man von einer mathematischen Stichprobe ausgehen, d.h. insbesondere Unabhängigkeit und identische Verteiltheit der . (*)

Allerdings herrscht in den Beiträgen von leydecker ein ziemlicher Indexkrieg, sei er nun von LaTeX- oder inhaltlichen Problemen verursacht: Da gibt es ein , und wie groß der Stichprobenumfang ist, erschließt sich auch nicht so deutlich. Damit kann man nicht davon ausgehen, dass Konvention (*) hier greift, es sollten also die genauer erläutert werden. Insofern stimme ich Leopold in seiner eben zitierten Feststellung völlig zu.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Und leydecker hat, während ich meinen Beitrag schrieb, dann noch den folgenden gesendet:

Zitat:
Original von leydecker
wäre wieder q.

Danke schonmal für deine Hilfe, trotz dieser Uhrzeit smile


Das ist ja auch wieder irgendwie "komisch", man würde ja eher erwarten. Und wenn man sich den Buchstaben in Handschrift geschrieben vorstellt, erinnert er wiederum an , gegebenenfalls seitenverkehrt. Aber was soll man machen! Ob - ist doch eh alles dasselbe!
leydecker Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die zahlreichen Antworten, haben mir wirklich weiter geholfen! Es sollte auch eigentlich ein sein anstelle eines q, habe nur das nicht gefunden.. Zu dem zweiten Schätzer den ich gepostet habe, zeige ich euch mal ein Bild von meiner Mitschrift aus dem Tutorium. Die Mitschrift ist zu 100% richtig und für meinen Tutor waren die Rechenschritte natürlich alle trivial und logisch nachvollziehbar.. :/

www.s14.directupload.net/images/140122/wb44tfvv.png


Lieben Gruß
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von leydecker
Die Mitschrift ist zu 100% richtig und für meinen Tutor waren die Rechenschritte natürlich alle trivial und logisch nachvollziehbar.. :/


Ist sie nicht. Du hast aus plötzlich gemacht. Mein Verdacht, da sei etwas "komisch", hat sich also bestätigt. Und für ... sei's drum ...

Natürlich paßt meine Rechnung vom vorletzten Beitrag jetzt nicht mehr.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn man's von der Tafel einfach nur abschreibt, dann kann man schon mal und verwechseln. Wünschenswert wäre natürlich, beim Mitschreiben auch etwas die Gleichungskette mitzudenken, was dann automatisch zur Korrektur auf führt - aber vielleicht erwarte ich da zuviel. Augenzwinkern
leydecker Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es sein muss. In meiner Mitschrift sieht es leider nicht danach aus sorry dafür, da habe ich wohl im Eifer des Gefechts die +2 nicht tiefgestellt. Aber das ist nicht mein Problem, sondern wieder genau das selbe wie bei dem Schätzer vorher. = ist ja klar, und das Summenzeichen wird aufgelöst in (n+1). Aber warum in (n+1)? Müsste es nicht einfach nur n sein?
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist denn es sind n+1 Summanden, da die Menge {0,1,...,n} n+1 Zahlen enthält.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von leydecker
=


Auch hier fehlt die Sorgfalt: .
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