e-Funktionen mit kleinstem Flächeninhalt |
23.02.2014, 18:19 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
e-Funktionen mit kleinstem Flächeninhalt Gegeben sind zwei e-Funktionen: mit . Bestimme a, b so, dass beide Graphen mit der 1. Achse eine Fläche mit möglichst kleinem Inhalt bilden. Meine Ideen: Hier bin ich völlig überfragt! Hier muss sicherlich mit dem Grenzwert gerechnet werden, aber ich habe keinen Ansatz wie ich vorgehen könnte. Zweiten Beitrag hier eingefügt und gelöscht, damit Antwortzähler auf Null steht. Steffen Wäre dieser Ansatz okay? Man errechnet den Schnittpunkt. Dieser ist S(0,1). Dann betrachtet man, die Graphen zwischen S und 1. Achse. Man stellt fest, je größer a und b gewählt werden, um so kleiner wird der Flächeninhalt zwischen den Graphen und der ersten Achse. Aber ist das ein richtiger Ansatz? |
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24.02.2014, 16:30 | Bürgi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: e-Funktionen mit kleinstem Flächeninhalt Guten Tag, anhand der fehlenden Rückmeldungen kannst Du sehen, dass Deine Aufgabenstellung in dieser Form nicht eindeutig lösbar ist. Grundsätzlich sind Deine Überlegungen (bei dieser Aufgabenstellung) richtig, was aber zu einem wenig befriedigenden Ergebnis führen würde. Deshalb meine Frage: Ist die Aufgabe tatsächlich in der vorliegenden Form gestellt worden? (Oder vielleicht in einem Exponenten eine Summe? Oder ... ) |
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24.02.2014, 18:06 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: e-Funktionen mit kleinstem Flächeninhalt Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe die Aufgabenstellung - sie stammt aus dem Buch "Elemente der Mathematik,Kl, 12/13" - nochmals geprüft, und sie ist so korrekt wieder gegeben. Diese Aufgabe wurde als "besonders schwierig" eingestuft. |
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24.02.2014, 18:17 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist aber nur so ein Hilfsbuch, kein offizielles , oder ? |
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24.02.2014, 18:27 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist ein offizielles Lehrbuch aus dem Jahre 2011 für den Grundkurs der Sekundarstufe II, Nordrhein-Westfalen. Erschienen im Schroedel - Verlag. |
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24.02.2014, 19:19 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
mmh.. und da die Aufgabe sehr schwer ist, muss ich leider passen |
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24.02.2014, 19:22 | Mogelbaum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn man doch eigentlich für b und a große Werte wählt, geht der Flächeninhalt nicht gegen null ? |
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24.02.2014, 19:28 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Trotzdem danke. |
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24.02.2014, 19:34 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
das stimmt schon, aber es steht: bestimme a,b so, dass... und darunter verstehe ich 2 Zahlen. Andererseits könnte deine Antwort auch eine Lösung sein, nicht mathematisch aber vom Trend her gesehen |
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24.02.2014, 19:50 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Stuhrmann Kann es sein, dass die Funktionsgraphen im Schnittpunkt orthogonal zueinander stehen sollen ? |
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24.02.2014, 19:53 | Mogelbaum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mir ist noch etwas aufgefallen. Es gilt doch noch: Könnte man nicht damit argumentieren, dass aufgrund , diese Aufgabe nicht lösbar ist, weil man weder für a noch für b einen negativen Wert bekommen darf ? |
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24.02.2014, 19:57 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Deine Gleichung stimmt nicht ganz. Sie ist . Für x=0 ist die Gleichung wahr. |
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24.02.2014, 20:05 | Mogelbaum | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hmm Gelten nicht zwei Bedingungen: . Wenn man mit x dividiert, fällt das x weg. oder? |
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24.02.2014, 20:06 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, auch ich bin der Auffassung, dass mit a, b Zahlen gemeint sind. Dies ergibt sich ja auch aus der Aufgabenstellung . Allerdings habe ich dann aus der Angabe "...möglichst kleinen Flächeninhalt.." abgeleitet, dass kein exakter Flächeninhalt zu berechnen ist, sondern nur die Feststellung zu treffen ist: gilt, je größer a,b wird, desto kleiner werden die Flächen unterhalb der beiden Graphen. |
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24.02.2014, 20:09 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genau. Eine exakte Lösung ist nicht möglich. |
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24.02.2014, 20:13 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn x=0, dann darf man ja nicht durch x dividieren. Für gibt es in der Tat keinen Schnittpunkt. @stuhrmann Was ist mit der Orthogonalität im Schnittpunkt ? Steht da was in der Aufgabe ? |
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24.02.2014, 20:17 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielleicht noch eine Überlegung: b ist das inverse Element zu a. z.B. a= 4 daraus folgt: b=-4 usw. Es gibt also unendlich viele Lösungen auf den ersten Blick. Kann es aber sein, dass die Fläche unterhalb der Graphen einen Grenzwert anstrebt. Wenn ja, wie kann man das berechnen. |
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24.02.2014, 20:24 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Orthogonalität war eine Teilaufgabe. es sollte a, b berechnet werden für den Fall, dass sie sich orthogonal schneiden. Für die Orthogonalität gilt: . Also auch unendlich viele Lösungen. Aber spielt das hier eine Rolle? |
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24.02.2014, 20:46 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja. Du kannst aber erst einmal die Fläche von bis 0 mit der Funktion ausrechnen. Und dann die Fläche von 0 bis mit der Funktion ausrechnen. Dazu musst du jeweils die beiden Funktionen integrieren und dann die Grenzen einsetzen. |
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24.02.2014, 20:50 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
An der allgemeinen Zurückhaltung kannst du feststellen, dass keiner mit der "Aufgabe" zufrieden ist. im Grenzwert hätten wir für den rechten Ast. |
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24.02.2014, 21:03 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn ich richtig gerechnet habe, |
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24.02.2014, 21:07 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
immer nachdenken: -1/a für einen Flächeninhalt ? |
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24.02.2014, 21:09 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da es sich um Flächen handelt musst du den Betrag nehmen. Ich habe das Vorzeichen korrigiert. Jetzt kannst du die Bedingung verwenden, dass 1/b=a. Dann die Flächen addieren und den Term dann über den Parameter a maximieren. |
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24.02.2014, 21:14 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja richtig. |
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24.02.2014, 21:17 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nee. ist nicht gleich 0. Was an meinem Beitrag hast du nicht verstanden ? |
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24.02.2014, 21:22 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sorry |
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24.02.2014, 21:28 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Was ist jetzt , wenn du die Beziehung 1/b=a verwendest ? |
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24.02.2014, 21:30 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn ich richtig gerechnet habe: |
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24.02.2014, 21:32 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Was hast du denn gerechnet ? Was soll F darstellen ? |
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24.02.2014, 21:42 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, vielleicht bin ich jetzt völlig von der Rolle. Okay. |
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24.02.2014, 21:43 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig. Jetzt diese Fläche F über den Parameter a minimieren. |
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24.02.2014, 21:57 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
. Richtig? |
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24.02.2014, 22:03 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig. Jetzt ist laut Aufgabenstellung nur noch der Wert für b zu bestimmen. Edit: Und du könntest noch zeigen, dass die zweite Ableitung positiv ist. |
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24.02.2014, 22:11 | Stuhrmann | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
. Genial. Super und vielen Dank. Das hat richtig Spass gemacht. , also Minimum |
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24.02.2014, 22:21 | Kasen75 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genauso meinte ich das mit der zweiten Ableitung. Freut uns, dass es Dir so viel Spaß gemacht hat. Mit der vollständigen Aufgabenstellung hätte der Spaß nur halb so lang gedauert.
Ich habe noch das Quadrat hinzugefügt-Nur der Form halber. |
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