Umkehrabbildung eines Graphenautomorphismus ist auch homomorph

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Klauf Auf diesen Beitrag antworten »
Umkehrabbildung eines Graphenautomorphismus ist auch homomorph
Meine Frage:
Hallo Leute,
wenn ich einen unendlichen Graphen und einen Automorphismus auf definiere. Dann ist der Automorphismus eine bijektive mit der Eigenschaft, dass für alle die Implikation



gilt.

Meine Frage nun, warum ist die Umkehrabbildung auch ein Homomorphismus?

Meine Ideen:
Leider keine. Danke aber schonmal für eure Bemühungen.
Telperion Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Umkehrabbildung eines Graphenautomorphismus ist auch homomorph
Hallo,

wenn du weißt, dass ein Graphenautomorphismus ist, dann weißt du, dass für alle Knoten existieren mit und . Schreib einmal auf, was du eigentlich zeigen willst und benutzte das, was ich dir gerade hingeschrieben habe.

Viele Grüße,
Dominik
Klauf Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Telperion,

danke für deine Antwort. Aber ich kriegs immer noch nicht hin.
Warum muss denn für jede Kante eine Kante mit und . Dann wäre ich ja fertig.

Aber sonst möchte ich zeigen, dass , sofern .

Lannst du mir noch einen Tipp geben?

LG
Telperion Auf diesen Beitrag antworten »

Hey,
der Tipp, den ich dir gegeben habe nutzt erstmal nur die Bijektivität von . Jezt nimm dir benachbart. Dann existieren aus mit und . Also gilt . Rechne jetzt weiter. Augenzwinkern
Klauf Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Telperion,

danke für deine Hilfe.

Aber ich denke du meinst


Wenn nun , dann wäre es super und ich endlich wieder glücklich^^.

Aber ich seh es einfach nicht. Warum sollte jede Kante Urbild einer anderen Kanten bezüglich sein?

LG
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber mir deucht, dass eine bijektive Abbildung genau dann ein G-Homomorphismus ist, wenn sich aus zwei bijektiven Abbildungen zusammensetzt. Allgemeiner scheint mir das sogar für Isomorphismen und nicht nur für Automorphismen richtig zu sein. Vielleicht hilft das, dein Problem zu lösen.

P.S.: Stimmt leider nicht, wie das Gegenbeispiel eines Quadrats zeigt, bei dem man die Ecken fest lässt und eine Kante verschiebt. unglücklich
 
 
Klauf Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Leute,

ich lese gerad auf Wiki, dass ein Graph Isomorphismus eh nur über einen bijektiven Homomorphismus zwischen den Knotenmengen definiert ist, dessen Umkehrabbildung wieder die Homomorphieeugenschaft hat. Damit ist alles gut.

Danke euch
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

das ist gar nicht gut ... wenn das so definiert ist, dann
    kann das entweder bedeuten, dass es immer so ist - dann kann man das beweisen
    oder es kann bedeuten, dass es nicht so ist - dann kann man ein Gegenbeispiel finden

was denn nun verwirrt
Telperion Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

es wäre durchaus sinnvoll zu verlangen, dass der Graphenhomomorphismus die Adjazenz von Knoten erhält, so wie du es in deinem ersten Beitrag geschrieben hast. Das müsste man dann imho auch für die Umkehrabbildung nachrechnen, folgt aber sofort mit meinem Tipp. Augenzwinkern Damit sieht man auch ein, dass die gegebene Definition ausreicht.
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