kommutatives Diagramm mit kurzen, exakten Sequenzen

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Kääsee Auf diesen Beitrag antworten »
kommutatives Diagramm mit kurzen, exakten Sequenzen
Guten Abend Wink
ich habe ein kommutatives Diagramm von endlich-dimensionalen K-Vektorräumen gegeben, sodass die Zeilen jeweils kurze, exakte Sequenzen sind. (siehe Bild)
[attach]34313[/attach]
Zu zeigen:



wobei jeweils das charakteristische Polynom ist.

Meine Überlegungen bisher dazu:
Da die Zeilen kurze, exakte Sequenzen sind, muss injektiv und surjektiv sein. Dies habe ich schon gezeigt.
ist somit bijektiv (stimmt das überhaupt?)

Wir haben auch schon gezeigt, dass im Falle eines solchen Isomorphismus gilt:


Jetzt komme ich aber nicht so richtig weiter mit meinem .
Die Potenzen im charakteristischen Polynom müssten ja dann einfach die doppelten von bzw sein..
Aber wie komm ich da ran? :/

Danke schon mal für die Hilfe!
LG Wink
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Du bist völlig auf dem Holzweg.

1.
2. Die char, Polynom von und stimmen i.A. nicht überein. Die haben ja noch nicht mal den selben Grad.

Man kann das z.B. so zeigen:

Nimm dir eine Basis von . Dann sind linear unabhängig in . Ergänze sie zu vermöge zu einer Basis von . Dann bilden eine Basis von (Da stecken natürlich viele Aussagen drin, die du zeigen solltest).

Insgesamt haben wir nun zu jedem der 3 Vektoräume eine Basis angegeben.

Stellen wir bzgl. der Basis von da, sieht die Matrix wie folgt aus:



Dabei ist die Darstellungsmatrix von und die Darstellungsmatrix von und sind irgendwelche unbekannte (aber zum Glück für die Determinante unwichtige) Einträge.
Kääsee Auf diesen Beitrag antworten »

Aaaah, danke!
Ich nenne jetzt diese Matrix mal C. Wenn ich jetzt das charakteristische Polynom suche, muss ich ja bestimmen.
Und da ich ja unten links in dieser Blockmatrix nur Nullen habe, ist das ja quasi nix anderes, als wobei die Einheitsmatrizen dann jeweils kleinere Dimension haben.

Und da gilt

hab ich gerade das Produkt der charakteristischen Polynome von und .

Stimmt das soweit?
Kääsee Auf diesen Beitrag antworten »

Und wärst du eventuell noch so lieb, mir zu erklären, wie man auf diese Darstellungsmatrix kommt? unglücklich
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Einfach nachrechnen.

Nimm dir ein Basiselement mit .

Berechne nun .
Kääsee Auf diesen Beitrag antworten »

Es tut mir ja echt Leid, aber ich komme trotzdem nicht weiter unglücklich
Ich habe jetzt
als Basis von

Meine Basis von V_2 ist dann , ergänzt mit ,also .

Von wäre dann die Basis , wobei , da wegen der Surjektivität von eventuell zwei mal der selbe Basisvektor abgebildet werden kann._Gehe ich in dieser Annahme richtig?
Heißt es also, und ?

Jedenfalls hab ich jetzt versucht, wie du gesagt hast, zu berechnen.

Ich komme zu



verwirrt

edit: habe gerade noch einen Einfall bekommen. Arbeite daran ;D
 
 
Kääsee Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube, ich habe jetzt eine Idee. Kann es sein, dass bei der Darstellungmatrix eigentlich die Inverse von B stehen müsste? Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle, weil die inverse Matrizen ja gleiche Eigenwerte haben? Edit: stimmt ja gar nicht, sind ja die Kehrwerte.
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