Doppelpost! Gleichung nach einer Variablen auflösen

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LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »
Gleichung nach einer Variablen auflösen
Meine Frage:
Ich will folgende Gleichung nach v auflösen:

4Gm/(c^2) * mv/(wurzel(1-(v^2/c^2))) = h/2

(Die Unschärferelation, mit dem Durchmesser eines Schwarzen Lochs, und dem Impuls eines Teilchens)

Meine Ideen:
4Gm^2v/(c^2*wurzel(1-(v^2/c^2))) = h/2

v = h c^2 wurzel(1-(v^2/c^2))/(8Gm^2)

v = (hc^2/(8Gm^2))^2 * (1 - (v^2/c^2))
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nach v auflösen
Herzlich willkommen im Matheboard!

Beim letzten Schritt hast Du rechts quadriert, das musst Du dann natürlich auch links tun. Dann kannst Du weiter auflösen.

Und wenn ich Dir unseren Formeleditor ans Herz legen dürfte... Augenzwinkern

Viele Grüße
Steffen
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »
erledigt
Ich hab es nochmal probiert, und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:



Danke für die Aufmerksamkeit.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: erledigt
Zitat:
Original von LAMHOU





???
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »

Hat wohl offensichtlich nicht gestimmt. Jemand hat mir die Gleichung folgendermaßen aufgelöst:



Ich hab meine Werte eingegeben und das Ergebnis hat gestimmt.
Ich kann die Herleitung allerdings nicht ganz nachvollziehen. Vor allem nicht wie die zusätzlichen v und c verschwinden. Kann mir jemand mal die Zwischenschritte aufschreiben?
Und dieser Trick mit dem Seiten vertauschen unter der Wurzel, der kommt mir bekannt vor .. wie nennt man das?

Danke im Vorraus.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von LAMHOU




Der Radikant ist jetzt stets negativ. Was soll das unglücklich

Und der Schritt von


nach


lässt doch Zweifel an der Kompetenz des Jemanden aufkommen.

?????????
 
 
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »
Lösung
Ja, stimmt .. einfach so die Seiten vertauschen macht keinen Sinn ... kann mir denn nun jemand die Lösung verraten?
(es ist übrigens keine Hausaufgabe oder dergleichen)
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ich erhalte:

smile
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »
Herleitung
Wenn deine Lösung stimmt ist das Ergebnis relativ enttäuschend.
Ein Elektronen würden demnach selbst auf den engen Raum des Ereignishorizontes eines anderen Elektrons eingepfercht (nur winzige 1*10^-57 m klein), lediglich eine Geschwindigkeit von 15% der Lichtgeschwindigkeit aufweisen. Wo bleibt da der klaustrophobische Druck?
Wie wäre es mit einer Herleitung deiner Lösung?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

nur soviel:

Quadrieren, mit c^2 multiplizieren , kürzen, Brüche auflösen , v^2 ausklammern...

Ich kenne die Gleichung nicht, aber bei den Kollegen vom www.Physikerboard.de

kannst du sicher besser Diskutieren.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
ich erhalte:

smile


Ich danke für Dein Einspringen. Ich hab's jetzt nicht selber nachgeprüft, aber mein CAS-Programm berechnet



Vielleicht liegt die Klaustrophobie daran... Augenzwinkern

Viele Grüße
Steffen
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »
Kommastellen
m^4 ... ok, hier gestaltet sich die Berechnung aber etwas schwierig, weil m = 9.10938291*10^-31 ist .. wenn ich das hoch 4 nehme, dann bin ich bei 124 Stellen hinterm Komma, und die meisten Taschenrechner und auch Onlinerechner hören bei 100 Stellen hinterm Komma auf ...

(G = 6,67384 · 10^-11; c = 299792458; h = 1,054571726 · 10^-34)

Gut, wenn man m^4 als annähernd gleich Null annimmt, dann reduziert sich der untere Teil auf h^2 c^2, und man bekommt wieder die Lichtgeschwindigkeit (299792458).
Die Lösung sollte also stimmen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Steffen Bühler




ja, richtig, ich hatte in der Ausangsgleichung ein "m" übersehen und war zu faul eine Dimensionsprüfung vorzunehmen. geschockt

------------------------------------------------

mein TR rechnet mit Zahlen bis zu . Trotzdem erhalte ich auch v=c

Das Problem ist, dass und
ist, und da bräuchte man einen TR mit mindestens 150 Stellen.

Ich würde in diesem Fall eine Linearisierung(?) versuchen.
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, man könnte sich die Mühe machen das auszurechnen, aber das v das dabei rauskommen würde wäre so nahe an c dran, dass die Masse ins unendliche wachsen würde ...

Ich würde das gerne nochmal mit der Planck-Länge versuchen, statt mit dem Horizont. Würdet ihr mir das bitte nochmal nach v auflösen?



Vielen Dank im Vorraus ~~

PS: Mit einer Herleitung kann ich es nächstes mal selber machen.
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Lösung ist:



Nach wie vor v = c. Diesmal aber ohne den Taschenrechner zu überfordern.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe es fast auch so, allerdings fällt h NICHT weg.

mY+
LAMHOU Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo nochmal,

Also ich weiss jetzt was zu tun ist. Da die Unbestimmtheit des Impulses maximal ist, haben wir eine Überlagerung aller möglichen Impulse mit Geschwindigkeiten von 0 bis c.
Wir haben also eine Summe:

Summe (n gegen c) = m c / (Wurzel (1 - (c-n)^2 / c^2)))

Oben steht c statt c^2 weil ich die ganze Summe durch c geteilt hab, also die Anzahl der Terme. Der Term n = c wäre dann Null. Da die Grundmenge N* ist, also N ohne Null, haben wir genau c Terme. Da wir am Ende eh eine Masse brauchen, und durch c^2 teilen müssen, können wir das auch jetzt gleich machen:



Das ist jetzt eine Summe von 1 bis 299792458. Das von Hand auszurechnen wäre mühsam .. c Terme.
Wie kann man hier die Summe bilden?

Vielen Dank im vorraus.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

LAMHOU hat für die gleiche Frage einen neuen Thread eröffnet: Summe von 1 bis 299792458

Hier wird geschlossen, da im anderen Thread schon geholfen wird.
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