k-Monomorphismus

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Liquitt Auf diesen Beitrag antworten »
k-Monomorphismus
Hallo alle zusammen.

Kann mir jemand bei folgender Aufgabe helfen?

"Sei algebraische Körpererweiterung. Zeigen Sie, dass jeder -Monomorphismus in liegt."

Hinweis: Verwenden Sie die Idee "Permutationen von Nullstellen eine irreduziblen Polynoms" für die Bilder für und .

Nun ist mein Problem:
Ich habe ansonsten immer eine primitive Körpererweiterung gehabt. Da musste ich nur das Minimalpolynom des primitiven Elements betrachten und alle Möglichkeiten Nullstellen auf Nullstellen abzubilden durchgehen, schon hatte ich alle -Monomorphismen.

Mir ist allerdings unklar, wie das nun hier funktionieren soll.

Wenn ich mir ein irreduzibles Polynom aus nehme, so müsste ich doch irgendwie zeigen, dass alle Nullstellen dieses Polynoms in liegen. Dann wäre ich doch fertig, oder nicht?

Kann mir jemand helfen?

MfG
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zu zeigen ist ja nur noch die Surjektivität.

Das ist in dem Fall nichttrivial, weil ja nicht endlich ist.

Aber man kann sich folgendermaßen behelfen.

Nimm dir ein bel. und seinen alle weiteren Nullstellen des Minimalpolynoms über , die auch in liegen (das sind ja i.A. nicht alle, da die Erweiterung nicht normal sein muss).

Betrachte nun die die Einschränkung von auf . Begründe warum dies ein wohldefiniertes Element von ist. Dort ist aber klar, weil die Erweiterung endlich ist. Insbesondere liegt also im Bild von
Liquitt Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für Deine Antwort!

Zitat:
Begründe warum dies ein wohldefiniertes Element von ist.

Es ist Körper. Da , ist zudem . Da ein -Monomorphismus von K nach K ist, ist es somit sicher ein -Homomorphismus von M nach M (ist doch sogar ein k-Monomorphismus von M nach M?).

Ich habe allerdings noch zwei Fragen:

1)
Wieso gilt für endliche Erweiterungen immer ?

2)
Zitat:
Insbesondere liegt also im Bild von

Dafür müsste doch liegen, aber wieso gilt das? Es sind doch alle Nullstellen des Minimalpolyoms welche in K liegen, außer . Sprich wird adjungieren doch garnicht hinzu, woher wissen wir, dass es trotzdem in M liegt?

MfG
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zur ersten Sache: Achtung! Erstmal ist nur klar, dass die Einschränkung ein k-Monomorphismus von M nach K ist. Zu zeigen ist, dass das Bild tatsächlich wieder in M liegt.

Dann zu 1): Das ist lineare Algebra: Ein injektiver Endomorphismus eines endlichdimensionalen Vektorraums...

Dann zu 2): Ok, ich habe es nicht dazu geschrieben. Aber es soll natürlich sein.
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