Eigenwerte verständnis

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akamanston Auf diesen Beitrag antworten »
Eigenwerte verständnis
hi,

schaut mal.

B ist eine reelle nxn matrix mit B^2=E.

wieso hat B immer die eigenwerte +1 oder -1.

ich versteh die lösung nicht. da steht E*v = E*v (das ähnelt Av=kv, k=eigenwert)
dann haben die das einfach umgeformt auf. 0=(E-E)*v =(B^2 -E)*v (einfach zufallsmäßig ein E durch B^2 ersetzen).

dann wurde das B durch ein lambda ersetzt(aus der luft gegriffen) und man hat die binomische formel mit eigenwerte +1 -1.
aber wie soll man denn auf sowa kommen. wenn ich mir die aufgabe morgen früh erneut anschaue dann werd ichs wieder nicht könnenBig Laugh

da haperts total am verständnis oder?
eigenwerte sind so mächtig, da kann man immer irgendwelche infos rausziehen
bijektion Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, sei ein Eigenwert von und ein Eigenvektor zu . Zu zeigen ist, dass oder gilt.
Die Einheitsmatrix hat den -fachen Eigenwert .

Also gilt

Zitat:
dann haben die das einfach umgeformt auf. 0=(E-E)*v =(B^2 -E)*v (einfach zufallsmäßig ein E durch B^2 ersetzen).

Gut, sollte klar sein, also gilt für alle auch , wegen ist .
Da ein Eigenwert von ist, folgt , also Eigenwert von .

Jetzt haben wir Eigenwert von und Eigenwert von und dann wegen , kommst du auf das Ergebnis.
Nofekyx Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn die Aufgabenstellung nicht vom TE falsch wiedergegeben wurde, dann ist die Aussage zusätzlich auch noch, dass so ein Eigenwert überhaupt erstmal existiert. Das hat man, weil man zunächst mal einen Eigenwert in C suchen kann. Später findet man dann ja raus, dass dieser reell sein muss.
akamanston Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Gut, sollte klar sein

nein eben nicht. die gleichheit ist mir schon klar^^ aber woher zieht man sich das. ich kann ja genauso schreiben 1-1=0 oder B-B=0.

Zitat:
also gilt für alle auch

gleiche frage, wieso *v. ich versteh nicht wie man auf so eine idee kommt.

der restliche rechenweg ist mir schon klar. einzig die stelle
Zitat:
Da ein Eigenwert von ist, folgt

ist absolut unklar.

ich glaube ich bräuchte eine äquivalente aussage für ist ein Eigenwert von
wäre dass dann = oder was^^

die zweite teilaufgabe ist auch wieder so ein ähnlicher krampf. und genausowas kommt hundert pro dran in den klausuren- ich sehs kommen.

und jetzt merke ich, dass ich
Zitat:
folgt , also Eigenwert von

auch nicht versteh. grundlage ist Av=kv. das ist klar. beides mal B(=A) dann B^2 v=kBv aber wtf =k^2 (k soll lambda sein)

zum heulen
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, das ist ja letztendlich nur der Aufschrieb. Drauf kommen tut man doch, indem man sich tatsächlich erstmal einen Eigenwert hernimmt und sich dann mal die Gleichung (für einen Eigenvektor )

bzw. dann anschaut. Damit kommt man dann zu . Warum das bei dir so kryptisch aufgeschrieben ist, weiß ich auch nicht. Der Beweis läuft eigentlich ziemlich straight forward.


Zitat:
der restliche rechenweg ist mir schon klar. einzig die stelle

Zitat: Da ein Eigenwert von ist, folgt

ist absolut unklar.


Wenn ein Eigenvektor von zum Eigenwert ist, dann gilt doch .

Zitat:
wäre dass dann = oder was^^

Ähm, das eine ist ein Skalar, das andere eine Matrix.



Eine Sache muss ich aber mal betonen: JA, zur Mathematik gehört viel Kreativität. Mit Auswendiglernen ist es nicht getan, zumindest dann, wenn man selbst schaffend tätig werden möchte. Wer damit Probleme hat, für den ist Mathematik dann eben nicht das Richtige.

Das ist mag jetzt etwas schroff klingen, es ist aber nunmal die Wahrheit.
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