Wahrscheinlichkeiten Münzwurf |
18.09.2014, 23:18 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wahrscheinlichkeiten Münzwurf a) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeitsfunktion und die Verteilungsfunktion. b) Bestimmen Sie den Erwartungswert. c) Mit welchem Gewinn können Sie rechnen, wenn Sie das Spiel 800-mal spielen? d) Die Zufallsvariable Y sei der Gewinn des Spielleiters pro Spiel. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeitsfunktion. e) Berechnen Sie E(y). g) Welchen Einsatz muss der Spielleiter mindestens nehmen, damit er Gewinn macht? Ich habe die Lösungen für a) vorliegen, jedoch komm ich nicht drauf, wie ich drauf komme. Lösungen a): Wie komme ich auf die Werte von P(x)? Ich kanns mir sogar erklären. Es gibt 2³=8 Fälle die eintreten können. Also Zwei Möglichkeiten hoch 3 Versuche. Aber wie komm ich nun auf die Werte? b) Hab ich mit den Lösungen lösen können, sollte sein. c) War auch kein Problem, wenn b) stimmt sinds 400. Bei d) hab ich mir Folgendes gedacht: das aber nur mit Nachdenken, ich könnt es mathematisch aufgrund des Versagens bei a) nicht. Die folgenden Aufgaben hab ich noch nicht bearbeitet. Könnt Ihr mir helfen? Danke schonmal, eure Liz. |
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19.09.2014, 00:26 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich würde erstmal für klare Schreibfiguren sorgen. Die Wahrscheinlichkeitsfunktion: für sonstige x - Werte ( die nicht vorkommen ) ist f(x)=0 Die Verteilungsfunktion usw... |
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19.09.2014, 01:18 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Argh, bringt man es in eine ordentliche Form ist es auch direkt verständlicher. Nur wie genau komm ich auf die Werte? Sowohl für x als auch die Wahrscheinlichkeiten. Ich mein, in diesem Fall hab ich halt überlegt, aber sicher fühlte ich mich dabei nicht. gibt es da eine Methode? |
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19.09.2014, 09:01 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
du hast doch (fast ) alles richtig gemacht ! Nach Beschreibung des Spiels bestimmt man ( hier mit der Binomialfunktion ) alle möglichen Werte des Gewinns = Zufallsvariable. Und dazu die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten. Das Ganze in eine Tabelle stellen. Fertig Die Verteilungsfunktion ist lediglich das schrittweise aufaddieren dieser Funktionswerte. Der letzte Wert muss eine Eins ergeben. Fertig b.) |
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19.09.2014, 10:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Korrektur
Die Verteilungsfunktion der Zufallsgröße ist definiert gemäß . Dabei spielt es keine Rolle, ob stetig oder diskret verteilt ist. Diese Definition hat zur Folge, dass bei diskreten Zufallsgrößen der Verteilungsfunktionswert genau an den Stellen "springt", die die Zufallsgröße annehmen kann - nicht etwa auf halbem Wege zwischen zwei solchen Stellen! D.h., tatsächlich ist |
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19.09.2014, 20:36 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Klasse, danke schön. Dann sollte d) auch richtig sein und e) entsprechend . für g) fehlt mir der Ansatz. edit: Geh ich richtig in er Annahme, dass sein muss? Also quasi einfach setzen? Und da verließen sie mich. Ich hab E immer einfach ausgerechnet, indem ich gerechnet hab. Damit weiß ich jetzt zwar, dass sein muss, aber nicht die Verteilung. |
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19.09.2014, 20:59 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
da das ein Nullsummenspiel ist, ist E(Y)=-0.5 logisch. ----------------------------------- g.) Das ist der durchschnittliche Gewinn des Spielleiters. Um wieviel sollte er den Spieleinsatz mindestens erhöhen =a, damit E(Y+a)>0 wird? -------------------------------- und dein Ansatz zu E(X) ist wohl ziemlich daneben. der gilt nur , wenn X eine Messreihe ist --> arithmetischer Mittelwert. |
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20.09.2014, 15:34 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Danke :-) E(y+a)=1,5, d.h., der Einsatz muss um 0,5 steigen. |
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20.09.2014, 20:03 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
du meinst wohl das Richtige. der Operator "E" ist linear |
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20.09.2014, 22:21 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ah, alles klar. Das mit der Schreibweise muss ich noch richtig drauf kriegen. Ich versuch einer Freundin gerade die Aufgabe zu erklären. Soweit auch kein Problem, nur kann ich es nicht richtig erklären, wie sie am Anfang auf die Wahrscheinlichkeitswerte gekommen sind. versteht sie, Die Wahrscheinlichkeiten für und auch, nur die Wahrscheinlichkeiten für und also kann ich ihr nicht richtig klarmachen. Könnt ihr es evtl. besser (mathematischer) erklären? |
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20.09.2014, 22:40 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nehmen wir mal Z=Anzahl geworfener "Zahlen" statt X. Demnach übersetzen wir: Z=X+1 Es geht also um P(Z=1) und um p(Z=2) es gilt die Binomialfunktion mit k=1 oder k=2 reicht das ? |
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20.09.2014, 22:55 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also immer Anzahl der Versuche über x+1? In diesem Fall rechnen wir also für x=-1: und für x=0: , bei 4 Würfen wär es dann ; N=mögliche Fälle (Im Beispiel 2³)? |
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20.09.2014, 23:16 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
ja, wenn du unbedingt bei X bleiben willst.
Du darfst nicht irgendwelche Dinge gleich setzen. Sommer = Sonne = Spass ist zwar literarisch o.K. aber nicht mathematisch, du meinst wohl (z.B) : und für x=0:
ist ganz ganz falsch [b]solche ( falls richtig ) Verschmelzungen zu einer neuen griffigen Formel in diesem Sonderfall des Münzwurfes sind nicht empfehlenswert. Wichtiger ist die Grundformel zu kennen. |
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20.09.2014, 23:20 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Binominalfunktion können(kennen) wir grad garnet :-( |
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20.09.2014, 23:31 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
aber trotzdem kennst du den Binomialkoeffizienten. hier: soll ich noch den Fall Z=1 / Z=2 ohne "Binomial" darlegen ? |
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20.09.2014, 23:35 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ja, bitte! |
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20.09.2014, 23:51 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
1.) wichtig ist , dass im Falle der Gleichwahrscheinlichkeit jedes der 8 3-Tupel (Kette )dieselbe Wahrscheinlichkeit = 1/8 hat. zum Beispiel: p(z,z,z)=p(z,k,k)=p(k,z,k)=...=1/8 , z=Zahl, k=Kopf Achtung: ein Tupel (Kette ) ist keine Menge sondern ein Vektor, es kommt auf die Reihenfolge an ! betrachten wir nun z.B : Anzahl von Zahl = 1. 2.) Dazu gibt es aber 3 Möglichkeiten: (z,k,k),(k,z,k),(k,k,z) dasselbe gilt sinngemäß für Z=2 daher stammt der (binomial ) Faktor Drei. |
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21.09.2014, 00:01 | LisaLu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ahhhhhh!! Jetzt haben wir es glaub ich! Danke schön! |
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21.09.2014, 00:03 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
sehr schön, das freut mich |
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