Frage zu Beschränktheit |
22.01.2015, 22:34 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Frage zu Beschränktheit mal ne ganz blöde Frage: Ist die Funktion beschränkt? Offensichtlich ist die Funktion für x=0 nicht definiert und hat damit eine Unstetigkeitsstelle. Aber und divergieren. Ist das Randverhalten hinreichend für Unbeschränktheit? Und wenn nein, was fange ich mit dieser Definitionslücke an? Vielen Dank |
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22.01.2015, 22:58 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Frage zu Beschränktheit Augenblick! Ist ja quatsch...
Es ist ja und Hat sich erledigt Sorry! |
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22.01.2015, 23:06 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo, zunächst mal gehört zu einer Funktion immer auch Definitions- und Wertebereich. Was sollen diese hier sein?
Das schließt sich gegenseitig aus. Entweder sie ist dort nicht definiert (dafür solltest du eben mal einen Definitionsbereich angeben), dann kann sie dort aber auch nicht unstetig sein. Du sagst ja schließlich auch nicht, dass die Funktion unstetig in ist. Oder die Funktion ist in unstetig, dafür müsstest du sie aber dort erstmal definieren.
Das ist beides falsch. Siehst du hier nicht gewisse Parallelen zur Zahl ? |
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22.01.2015, 23:15 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Vielen Dank für deine Antwort! Also Teil der Aufgabe ist es, den größtmöglichen Definitionsbereich anzugeben. Den würde ich hier mit angeben. Ich verstehe dein Argument, dass etwas an einer undefinierten Stelle nicht unstetig sein kann. Logisch! Ich weiß leider nicht worauf du mit dem epsilon hinaus möchtest Ich dachte eigentlich, dass und und somit und dasselbe für minus unendlich. Was hab ich hier missverstanden? edit: oh, du hast e geschrieben nicht epsilon. Lass mich noch kurz nachdenken! |
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22.01.2015, 23:29 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, klar ist da ne Parallele. Demnach ist der Grenzwert von einfach Oder könnte es sein, dass hier und und es nicht dasselbe ist? |
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22.01.2015, 23:35 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, das ist richtig.
Prinzipiell ist das nicht das selbe. Klar ist aber, dass, wenn der Funktionengrenzwert überhaupt existiert, dass er dann gleich sein muss. Dafür hilft die Folgencharakterisierung von Grenzwerten. Machen wir uns aber erstmal Gedanken um den maximalen Definitionsbereich. (Aus meiner Sicht eine ziemlich blöde Frage. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen größeren Definitionsbereich, als den wahrscheinlich erwarteteten angeben könnte.) Was gilt denn prinzipiell für Potenzen mit reellen Exponenten. Darf die Basis da beliebig sein oder gibt es Einschränkungen? |
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22.01.2015, 23:39 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die Basis muss größer 0 sein, richtig? |
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22.01.2015, 23:41 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
selbst ist auch erlaubt, solange dann der Exponent nicht ist. Was bedeutet das für uns? |
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22.01.2015, 23:49 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Naja, dass unsere Funktion keinen Definitionsbereich hat, falls Das bedeutet, dass der Definitionsbereich nicht nur 0 ausschließt, sonder alle x für die gilt -1<x<0. Right? Wie notiere ich so einen Definitionsbereich? ? |
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22.01.2015, 23:51 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Richtig, bis auf die zweite Zeile, wo das erste ein sein muss. Schau dir vielleicht als nächstes mal an, wie sich die Funktion für verhält. Edit: das zweite natürlich auch, aber hattest du ja vorher schon ausgeschlossen. |
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22.01.2015, 23:56 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Erst mal vielen Dank bis hier her. Du bist echt ne große Hilfe Hier gilt Also ist x bei -1 auch nicht definiert. |
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23.01.2015, 00:20 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, schon, aber das hast du bei der Angabe deines Definitionsbereichs ja schon beachtet. Was aber macht , wenn sich von links an nähert? |
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23.01.2015, 00:34 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sie wächst exponentiell, würde ich jetzt ganz intuitiv sagen. Was hat das für eine Auswirkung auf den Def-Bereich? |
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23.01.2015, 00:39 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
garnichts, mit dem sind wir fertig. Aber du willst doch herausfinden, ob f beschränkt ist. |
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23.01.2015, 00:41 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay! Das heißt, dass der Grenzwert in der Unenddlichkeit =e ist, sagt noch nichts über die Beschränktheit aus? edit Wenn ich das richtig sehe ist also also ist die Funktion zumindest nach oben nicht beschränkt. |
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23.01.2015, 00:45 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Doch, aber das wäre nur ein Punkt von vielen, den man für Beschränktheit prüfen muss. Man sollte sich eben das Verhalten von an allen Rändern des Definitionsbereichs anschauen. Und dazu gehört auch . |
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23.01.2015, 00:54 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Richtig das sind ja auch Ränder! Das war mir gar nicht bewusst.
Und für Demnach ist die Funktion nach unten beschränkt. |
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23.01.2015, 00:57 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dein Ergebnis ist richtig. Inwieweit du das begründen musst, kann ich nicht einschätzen. Das müsstest du selbst wissen. Warum Beschränktheit nach unten vorliegt, müsste man noch etwas präziser begründen. Was ist zum Beispiel der Limes für und wenn der auch endlich ist, wieso folgt daraus Beschränktheit nach unten? Im übrigen würde für das beantworten der Fragestellung bereits reichen, dass f nicht nach oben beschränkt ist, denn beschränkt heißt nach unten und nach oben beschränkt. Diese Frage kann man also klar mit "nein" beantworten. |
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23.01.2015, 01:04 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Gut, dann ist die Frage nach Beschränktheit ja beantwortet Vielen vielen Dank! Es gab noch die Frage, ob es Nullstellen gibt. Da hab ich nen recht "primitiven" Beweis. Vielleicht würdest du dir den auch noch kurz ansehen? hat keine Nullstellen |
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23.01.2015, 01:09 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das sieht irgendwie so aus, als würdest du voraussetzen. Außerdem gelten deine Umformungen nicht, falls . Kannst du das auch anders begründen? |
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23.01.2015, 01:17 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich könnte mir halt vorstellen, mit dem Verhalten der Funktion zu Argumentieren. Dafür müsste ich die Grenzwerte an allen Rändern berechnen und dann zeigen, dass die Funktion monoton wächst (was aber wohl nicht der Fall ist, wenn ich mir den Sprung von auf ansehe) edit: Aber vielleicht mit abschnittsweiser Monotonie? |
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23.01.2015, 01:37 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wann ist denn eine Potenz Null. Das geht nur, wenn... |
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23.01.2015, 01:43 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
...die Basis 0 ist, klar! Also ist Und da -1 nicht im Definitionsbereich liegt, gibt es keine Nullstelle. |
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23.01.2015, 20:51 | Philosopher | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich wollte nur noch mal herzlichen Dank sagen. Du hast mir bei meinen Übungsaufgaben, auch für die folgenden, sehr geholfen! |
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23.01.2015, 21:14 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sehr gerne. Freut mich, wenn es dich weitergebracht hat |
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