Näherungswert von g

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Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »
Näherungswert von g
Meine Frage:
Ich habe absolut keine Ahnung wie ich folgendes lösen soll:

Bestimmen Sie einen möglichst genauen Schätzwert für





Meine Ideen:
Ich weiss nur, dass es um eine Art der Punktschätzung geht? und, dass die Formel Binomialform hat? - bitte um Lösung und vorallem Erklärung, sodass ich Aufgaben des selben Typs auch eigenständig lösen kann. Danke im Vorraus.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Nun, der genaueste Schätzwert wäre, es wirklich auszurechnen. Augenzwinkern

Vermutlich hat der Aufgabensteller was anderes im Sinn: Es ist für eine binomialverteilte Zufallsgröße , und auf diese Binomialverteilung könnte man die übliche Normalverteilungsapproximation loslassen, d.h. .
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Oh okay, danke für die schnelle Antwort, wenn wirklich das gefragt ist als Schätzwert wäre das natürlich viel einfacher als ich jetzt erwartet hatte Augenzwinkern

Ich werde zur Sicherheit mal dem Prof eine Mail mit dieser Lösung schreiben und nachfragen, ob es das ist was er hören möchte.
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Antwort des Professors:

"dass dieses Ergebnis falsch sein muss, sollten Sie wissen. Das ist eine Wahrscheinlichkeit!"

Gibt es dann noch einen anderen Ansatz für diese Aufgabe..?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »
das kann doch nicht wahr sein...
Mir schwant da was ganz Böses:

Was genau hast du deinem Professor als Lösung genannt???


Doch nicht etwa nur

Zitat:
Original von HAL 9000
.

Ich hatte es natürlich so gemeint, dass du mit Hilfe von (!) dieser Normalverteilung
den Wert berechnen sollst!!! Forum Kloppe
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: das kann doch nicht wahr sein...
oh geschockt auf sowas bin ich natürlich gar nicht erst gekommen da ich allgemein noch nie Aufgaben eines solchen Typs berechnen musste, das einzige was ich mit Binomialverteilungen bisher wirklich zu tun hatte war mit ML-Schätzern Hammer

Ich glaube da brauche ich eine weitere Erklärung wie mir dieser Wert nun in meiner Aufgabe weiterhilft?
 
 
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Habe nun von einer Z-Transformation gelesen nach weiterer Recherche.. wäre das hier anwendbar, und wenn ja, wie gehe ich dabei vor?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Den Begriff "Z-Transformation" in diesem Zusammenhang habe ich noch nie gemocht, und er ist in der (seriösen) Mathematik auch nicht üblich. Es geht hier um schlichte Berechnungen von Intervallwahrscheinlichkeiten normalverteilter Zufallsgrößen, für entsprechende Berechnungsformeln siehe z.B. hier:

Laplace-Moivre Aufgabe
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Bin jetzt soweit nachdem ich mir das von dem Link durchgelesen habe:

E(X) = 'My' -> n*p = 125

'Sigma' =



Und dann bekomme ich ja zwei Phi werte heraus, Phi (1,2901) - Phi(-1,6008) - aber die Subtraktion von denen beiden ist dann doch nich nicht die Lösung? wie geht es dann weiter? :/

Edit: Phi(-1,6008) ist nach Regel die ich gerade gesehen habe 1-Phi(1,6008) - wäre dann die endgültige Lösung in etwa 0,84 ? hab irgendwas mit einer Phi-Umrecchnungstabelle bei Wikipedia gesehen..

Sorry wenn manche Fragen dumm sind, bin gerade erst ins zweite Semester an der Uni gekommen und es kam einfach so viel im ersten Semester Statistik, was ich davor noch nie im Leben benutzt habe, geschweigedenn gesehen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

doch, die Differenz ist schon richtig.



beachte:

und brauchst du , wenn tabellarisch vorliegt.
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

was ich mich jetzt natürlich noch Frage ist:
die Aufgabe war in einer Probeklausur, also könnte genauso in einer Prüfung drankommen - in der Prüfung hätte ich natürlich keine Tabelle mit Phi werten von Wikipedia vorliegen und so wie ich verstanden habe könnte man es mit Integralen berechnen - könntest du mir vielleicht noch konkret zu meiner Aufgabe den letzten Schritt mit der Endgültigen Lösung aufschreiben ?
Ich fühle mich immernoch nicht sicher bei dem was ich da mache ob ich jetzt wirklich den Sinn bzw. die Anwendung verstanden habe..
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

Okay hat sich erledigt, habe erfahren, dass man eine Phi Tabelle vorliegen hätte, wenn so eine Aufgabe

drankommt - danke für die geduldige Hilfe, ich hoffe mein Endergebnis = 0,846 stimmt soweit.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

dass das ohne Tabelle nicht gehen würde war ja klar, auch wenn da ein Integral steht, welches aber nicht analytisch lösbar ist.

Ich habe mal meinen TR zum Vergleich 5min lang die direkte Lösung rechnen lassen:

smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
Ich habe mal meinen TR zum Vergleich 5min lang die direkte Lösung rechnen lassen:

Für diese 28 Summanden? Das ist wohl noch ein Vorkriegsmodell. smile
Dominik1234 Auf diesen Beitrag antworten »

naja da sind ja die 0,846 gar nicht so weit daneben, danke! smile

- Ach TR's sind ja immer so eine Sache, der Umstieg vom GTR im Abi auf einfache TR's im Studium kam mir vor wie ein Rückschritt in die Steinzeit unglücklich
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Für diese 28 Summanden? Das ist wohl noch ein Vorkriegsmodell. smile


Ja ja, den Keller hab ich in "Tasche" umbenannt und man hört das Klappern der Relais bis unters Dach. Big Laugh

Rechner: HP 50g Die UPN-Programme sind als Interpreter eh langsam und dann ist die COMB-Funktion von mir handprogrammiert und verzichtet auf Fakultäten (w.g. Overflow ) und ermöglicht es, zusätzlich auch Koeffizienten der Binomialreihe zu ermitteln.

zur Ehrenrettung: mit interner COMB-Funktion sind es 8s Augenzwinkern
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