Frage zur lin. Unabhängigkeit von Vektoren

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martinio Auf diesen Beitrag antworten »
Frage zur lin. Unabhängigkeit von Vektoren
Hallo,

ich hätte eine weitere Frage zur lin. unabhängigkeit von vektoren.

gegebn sei eine menge von vektoren . Diese sind genau dann lin. unabhängig, wenn die einzige lösung für die linearkombination des Nullvektor nur die triviale lösung in frage kommt, d.h. .

Also lässt sich ein LGS aufstellen:

Nehmen wir mal an, dass ich konkret diese menge an vektoren gegenben hätten:



Dann lautet das zuzgehörige LGS



und auf Zeilenstufenform gebracht




Was genau folgt jetzt hinsichtich der lin. unabhängigkeit daraus?
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst die Lösungsmenge dieses Gleichungssystems betrachten. Da es ein homogenes Gleichungssystem ist, hat es mindestens eine Lösung, es kann aber auch unendlich viele Lösungen haben.

Probiere, die Lösungsmenge dieses Gleichungssystems anzugeben.
martinio Auf diesen Beitrag antworten »

Die Lösungsmenge könnte sein:


martinio Auf diesen Beitrag antworten »

Da unendlich viele Lösungen sind die Vektoren lin. abhängig. Aber kann ich nicht sogar daraus schließen, dass die ersten drei Vekotoren lin. unabhängig sind, da diese in einer obere dreiecksmatrix stehen?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von martinio
Die Lösungsmenge könnte sein:




Was wird hier berechnet ? Eine Lösungsmenge ist doch nicht wirklich gesucht.
Es geht doch nur darum eine nichttriviale Lösung für die "Unbekannten"
zu finden.

Die lineare Abhängigkeit ist aber nach der ersten Nullzeile schon klar.

Aber eines lässt sich dann doch noch feststellen. rang(A)=3 und damit spannen deine Vektoren einen 3-dimensionalen Unterraum auf.
martinio Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, die Aufgabenstellung lautet konkret:

Zitat:
Finden Sie unter den folgenden Vektoren 3 Vektoren, die linear unabhängig sind. Gibt es darunter sogar 4 Vektoren, die linear unabhängig sind?


Durch den rang der Matrix kann man also sagen, welcher Raum aufgespannt wird, in diesem Fall also der . D.h.
und dass folgich die zwei Vektoren durch eine Linearkombination dargestellt werden können.

Es kann also auch keine vier lin. unabhängigen Vektoren geben, denn die Basis ist ein minimales Erzeugendensystem, d.h. jeder Vektor des R^3 kann als LK dargestellt werden.
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

zur Aufgabe: Nur die 3 Vektoren sind linear abhängig.

Alle restlichen Kombinationen sind lin. unabhängig.
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