Endlichdimensionaler Vektorraum

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Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »
Endlichdimensionaler Vektorraum
Meine Frage:
Hallo liebe Mathefreunde!!!
Die folgende Aufgabe hat es meiner Meinung nach echt in sich..
Trotz Lösungsweg kann ich mir nichts erklären...
kann mit jemand erklären was und warum das alles hier gemacht wird?
Danke im Voraus!

[attach]37879[/attach]

Meine Ideen:
... meine Fragen:

- Was sind die W's?
- Warum verknüpft man F k mal mit sich selbst?
- Was verlangt die Aufgabe? / Was muss man da Zeigen? unglücklich
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Zitat:
- Was sind die W's?
erste Zeile: und für i>0.

Zitat:
Warum verknüpft man F k mal mit sich selbst?

Wil's nützlich ist für die Aufgabe. Die Frage ist sehr allgemein gestellt.

Zitat:
Was verlangt die Aufgabe? / Was muss man da Zeigen
Das steht in der zweiten Zeile:
Zeigen Sie, dass es ein gibt mit für alle i>0.

Sind dir denn die Begriffe bekannt, insbesondere:
-Vektorraum
-Endomorphismus
-Dimension.
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das steht in der zweiten Zeile:
Zeigen Sie, dass es ein gibt mit für alle i>0.

Sind dir denn die Begriffe bekannt, insbesondere:
-Vektorraum
-Endomorphismus
-Dimension.


Ja, mit den Begriffen kenne ich mich gut aus. Was sind aber die W's? Unterräume?
Ohne diese Information kann ich folgendes nicht zeigen bzw. verstehen..
gibt mit für alle i>0.
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Was sind aber die W's? Unterräume?
Natürlich,
das Bild eines Vektorraums unter einer linearen Abbildung ist ein Vektorraum.
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Also muss ich bei der Aufgabe nur zeigen, dass die i-te Anwendung der Funktionsvorschrift auf dem Bildberreich W C V ist?
Bzw:


Und jetzt die Dimension bestimmen?
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, dass ist zu zeigen:
Zitat:
Zeigen Sie, dass es ein gibt mit für alle i>0.

(da steht nirgendwo was von Dimensionen)
Versuch mal in deinen Worten auszudrücken was das bedeutet.
 
 
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

s.d. das Bild gleich das Bild entspricht, für alle i>0.
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das kann man so sagen. Es ist also so ein m zu finden.



Ich beschreib das Problem mal anders, vielleicht ist es so anschaulicher:

Die Folge von Unterräumen wird stationär, d.h. sobald einmal Gleichheit gilt, gilt die für die restliche Folge.
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist quasi die Definition einer Fahne..

Eine Fahne in einem (meist endlichdimensionalen) Vektorraum V über einem Körper K ist eine endliche Folge von Untervektorräumen von V mit und , so dass jeder Unterraum im nachfolgenden echt enthalten ist, d. h. .

Ok, das habe glücklicherweise gecheckt.

Mit dieser und folgender Überlegung
[attach]37884[/attach]
hätten wir also gezeigt, dass gilt.

Wir hätten somit den ersten Teil der Lösung (siehe Lösungsvorschlag) abgehakt.

Aus können wir folgern, dass
gilt.

Jetzt Steht in der Lösung: Sei nun , so dass minimal ist, dann ist
Wie ist das jetzt zu verstehen??? Lesen2 verwirrt
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das ist quasi die Definition einer Fahne..
Das ist ein sehr massives quasi.


Zitat:
Sei nun , so dass minimal ist,

Die Menge hat ein Minimum. Der Beweis nimt ein m, an dem das Minimum angenommen wird.
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Captain Kirk
Die Menge hat ein Minimum. Der Beweis nimt ein m, an dem das Minimum angenommen wird.

Das ist mir schon klar.. Augenzwinkern
die Frage ist warum aus die Gleichheit folgt, wenn die mininal ist.. Hilfe
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das ist mir schon klar.. Augenzwinkern

Dann sags bitte vorher oder schreib genauer was dir unklar ist.

Zitat:
wenn die mininal ist..
Wenn's minimal ist, kann es irgendwas kleineres geben?
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry das ich mich Unklar ausgedrückt habe.

Angenommen, und damit minimal.
So kann es kein mit geben. Daraus folgt schließlich die Gleichheit der beiden.
Ist das so ok?

Wenn minimal ist, dann folgt



Kann sein, wenn minimal gewählt wird?
Dies wäre nur dann der Fall, wenn oder?

Wenn aber
Dann existiert mindestens ein Unterraum mit der Dimension 2. Richtig?
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Angenommen, und damit minimal.
Und was bringt der Spezialfall? Oder willst du hier einen Widerspruchsbeweis bauen

Zitat:
So kann es kein mit geben.
Wieso kann es das nicht? Das ist der Knackpunkt. Behaupten kann man viel.

Zitat:
Kann sein, wenn minimal gewählt wird?
z.B. für F=id.

Zitat:
Wenn aber
Dann existiert mindestens ein Unterraum mit der Dimension 2. Richtig?

Ich sehe nicht was das eine mit dem anderen zu tun haben soll, oder mit der Aufgabe.

Nochmal:
Zitat:
Wenn irgendwas minimal ist, kann es irgendwas kleineres geben?

Mehr braucht es für das Argument nicht.
Helios7 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke dir Captain!!! Freude Respekt
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