Liest hier jemand Science-Fiction-Literatur?

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leoclid Auf diesen Beitrag antworten »
Liest hier jemand Science-Fiction-Literatur?
Hallo, ich wollte fragen ob es hier noch jemanden gibt der sich für Science Ficton Literatur begeistert.
Ich tue es jedenfalls.
Dabei gefällt mir die Science Ficton mit gigantischen Raumschlachten, grässlichen Aliens usw. an die dann alle gleich immer denken eigentlich nicht so gut.

Science Ficton hat nämlich noch eine andere Seite, nämlich diejenige, die sich damit auseinandersetzt, wie die Zukunft der Menschheit aussieht. Was ist aus der Erde geworden? Wie hat sich Politik und Gesellschaft weiterentwickelt? Wie sieht der Kontakt mit extraterrestrischem Leben aus? Wie kolonisiert man einen Planeten? Wie löst man die Probleme der Welt?...

Oft ist es auch die Sci Ficton, die aktuelle Fragen der Menschheit (politischer, gesellschaftlicher oder wissenschaftlicher Natur) vor dem Hintergrund einer Zukunftswelt behandelt.

Ich schreibe hier mal eine Liste von Büchern die mir besonders gut gefallen.
Ich wäre froh, wenn sich hier vielleicht der eine oder andere Gleichgesinnte findet, der vielleicht mitteilen kann was er von den Büchern hält oder der mir neue Tipps geben kann, habe nämlich in meinem Umkreis keinen dafür, und in Foren interessieren sich die Leute immer nur AmiTrash.


Hier eine kleine List meiner TOP Science Ficton:

H.G. Wells: Die ersten Menschen auf dem Mond
Zwar schon vor fast einem Jahrhundert erschienen, deswegen teils Wissenschaftlich trotzdem ist diese Erzählung über die Reise zweier Abenteurer zu unserem Trabanten und dem dortigen Kontakt mit einer befremdenden Zivilisation ein Klassiker.

Herbert Rosendorfer: Die Goldenen Heiligen
Einst entdeckte Kolumbus Amerika, Die Europäer unterwarfen die Eingeborenen......
Rosendorfer erzählt diese Geschichte noch einmal, nur sind es diesmal Außerirdische mit unvorstellbarer Technik, die auf der Erde landen. Der Roman ist zugleich Kritik und Schreckensvision und damit der Leser keine kompletten Depressionen bekommt, hat Rosendorfer an der ein oder anderen Stelle noch einen Hauch Humor eingebaut.

George Orwell: 1984
Der absolute Klassiker wenn es um Dystopien geht. Orwell beschreibt das Großbritannien der Zukunft, das Teil von Ozeanien ist, einem totalitären Staat, in dem Dinge wie Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung nicht mehr existieren. Ein gigantisches Buch, mehr gibt es dazu nicht mehr zu Sagen.

Larry Niven und Jerry Pournelle: Fußfall
Außerirdische landen auf der Erde. Und diese Außerirdischen haben nichts mit der Menschheit gemeinsam. Sie sind wie eine Herde organisiert, und von ihrer Heimat kennen sie es so, dass die schwächere Herde sich freiwillig der stärkeren Herde unterwirft.Aber sind sie deswegen Böse? Sie kennen es ja nicht anders? Das Problem - Die Menschen sind nicht so und so kommt es zu einem Zusammenprall von zwei Zivilisationen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mal ein Krieg ohne Schwarz - Weiß Denken.

Robert A. Heinlein: Die lange Reise
Ein Raumschiff treibt durchs All, in ihm Menschen. Das Problem: Die Menschen innendrin haben noch nie etwas außerhalb ihres Habitats gesehen, denn es handelt sich um ein Generationenschiff. Kein Wunder, dass sie denken ihr Raumschiff sei das Universum!
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Liest hier jemand Science Ficton Literatur
Zitat:
Original von leoclid
Ich wäre froh, wenn sich hier vielleicht der eine oder andere Gleichgesinnte findet, der vielleicht mitteilen kann was er von den Büchern hält oder der mir neue Tipps geben kann, habe nämlich in meinem Umkreis keinen dafür, und in Foren interessieren sich die Leute immer nur AmiTrash.


Bloß weil es große Raumschlachten gibt und es kein utopischer/dystopischer Rahmen ist, ist es also direkt "AmiTrash"?

Kein Buch sondern eine Serie die ich dir empfehlen würde: Firefly (bitte nur im englischen Originalton, die deutsche Synchro ist kaum zu ertragen).
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

--> https://www.reddit.com/r/scifi/comments/..._story_about_a/

Short story mit mathematischen Hintergrund, passt hier!
Gab es auch in einer Sammlung von SciFi Kurzgeschichten auf deutsch: Professor Dunbar, das Rind o.ä.
Den genauen Titel und das Buch weiss ich leider nicht mehr.
Der englische Titel steht im Link.

mY+
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Ist schon lange her, dass ich Science-Fiction gelesen habe. Mein Lieblingsautor war Stanislaw Lem. Neben den langen Werken gefielen mir seine Kurzgeschichten, gesammelt in "Robotermärchen" und "Die Kyberiade" sehr. Eine der Geschichten aus der Kyberiade kann man hier komplett lesen:

http://german.lem.pl/

Den Anfang von "Von den Drachen der Wahrscheinlichkeit" gibt es hier:

http://mcn.privat.t-online.de/lemwdr.htm

Leider nur den Anfang.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Liest hier jemand Science Ficton Literatur
Zitat:
Original von Iorek
Zitat:
Original von leoclid
Ich wäre froh, wenn sich hier vielleicht der eine oder andere Gleichgesinnte findet, der vielleicht mitteilen kann was er von den Büchern hält oder der mir neue Tipps geben kann, habe nämlich in meinem Umkreis keinen dafür, und in Foren interessieren sich die Leute immer nur AmiTrash.


Bloß weil es große Raumschlachten gibt und es kein utopischer/dystopischer Rahmen ist, ist es also direkt "AmiTrash"?

).


Ich habe mich ein bisschen zu voreilig ausgedrückt. Ich wollte das nur dazu sagen, weil bei dem Aufkommen des Stichwortes Science Ficton Literatur viele sofort an trivialen Schreibstil, stumpfsinnige Geschichten usw. denken.

Zitat:
Original von Huggey
Mein Lieblingsautor war Stanislaw Lem.


Stanislaw Lem gefällt mir auch sehr gut.
Sein Sprachstil erscheint vielen etwas zu überholt oder zu verschmückt vorkommen, ich finde ihn sehr angenehm.
Auch die Geschichten haben was für sich, bis jetzt habe ich "Die Astronauten" und "Transfer" gelesen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Am liebsten lese ich (Kurz ) Geschichten aus der goldenen Ära ca. Anfang der 40-ger Jahre.
Leider ist schon seit langem alles was ich habe mindestens doppelt gelesen.
Gibt es solche Sammelbände noch zu kaufen , neu oder gebraucht ?
 
 
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap
Am liebsten lese ich (Kurz ) Geschichten aus der goldenen Ära ca. Anfang der 40-ger Jahre.
Leider ist schon seit langem alles was ich habe mindestens doppelt gelesen.
Gibt es solche Sammelbände noch zu kaufen , neu oder gebraucht ?


Ältere Kurzgeschichten bekommst du auf amazon meistens kostenlos als E-Book oder E-Paper. (Manchmal nur die englische Version)

Neuere zu geringeren Preisen auf selbiger Seite.

Mit Sammelbänden in gedruckter Form kenne ich mich nicht aus.
Mathe-Maus Auf diesen Beitrag antworten »

@leoclid: Frage Onkel Google nach Asimov

Intelligente SiFi, empfehlenswert.
LG Mathe-Maus Wink
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Eben.
Isaak Asimov: "Ich, der Robot", als Film "I Robot" bekannt geworden.
Das Buch (zusammenhängende Kurzgeschichten) ist packend, klarerweise bringt es mehr Inhalt als der Film.

mY+
Mathe-Maus Auf diesen Beitrag antworten »

Und es gibt noch viele (!) weitere Erzählungen von ihm Freude
Allesamt empfehlenswert !

Außerdem hat er noch Geschichten von anderen Autoren zusammengestellt, die er persönlich für empfehlenswert hielt.
LG Mathe-Maus
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

genau! hab' gerade den Band

"Die besten Stories von1941" ausgewählt von Isaac Asimov in der Hand.

enthält u.a. "Lügner" und "die Nacht wird kommen" von Asimov.

das ist ein PLAYBOY(!) Taschenbuch von 1981. Kostete damals 7.80 DM - bezahlbar.

------------------------------------------
EDIT: Ich habe aber auch schon ein paar hundert Heftchen PERRY RHODAN Lesen1

schlimm ?

EDIT2: wer schreibt mir zu meinem Avatar die passende Geschichte ? smile
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Tipp: Frank Herbert
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Herbert , https://de.wikipedia.org/wiki/Dune
Dune-Zyklus (deutsch: Wüstenplanet), Caleban-Zyklus, Schiff-Zyklus, weitere Romane und Kurzgeschichten

Mein Kommentar: gigantische Raumschlachten und gräßliche Aliens braucht der Autor, um seine Dystopie zu entwickeln. Die Menschheit wird auch in beliebig langer Zeit nicht besser

Tipp: Iain M. Banks
Wikipedia-Link : https://de.wikipedia.org/wiki/Iain_Banks , https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kultur
Beginn Wikipedia-Inhalt:
Die Kultur ist eine fiktive, auf anarchistischer Grundlage fußende Gesellschaftsutopie ohne jede Knappheit an Geld oder Gütern (post-scarcity, Nach-Knappheit), die der schottische Autor Iain Banks erdacht hat. Sie bildet den Erzählraum, in dem mehrere seiner Romane und Kurzgeschichten angesiedelt sind, die unter dem Stichwort Kultur-Zyklus zusammengefasst werden.
Die Kultur existiert nach Angaben des Autors parallel zu unserer Geschichte auf der Erde und stellt, so gesehen, keine Zukunftsvision dar. Der ungefähre Zeitrahmen für die Kultur-Romane Banks' reicht von etwa 1300 bis 2800 n. Chr.

Mein Kommentar: gigantische Raumschlachten und gräßliche Aliens braucht der Autor, um seine Utopie zu entwickeln. Die Menschheit hat vielleicht doch noch eine Chance, besser zu werden.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis

Tipp: Iain M. Banks
Wikipedia-Link : https://de.wikipedia.org/wiki/Iain_Banks , https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kultur

Mein Kommentar: gigantische Raumschlachten und gräßliche Aliens braucht der Autor, um seine Utopie zu entwickeln. Die Menschheit hat vielleicht doch noch eine Chance, besser zu werden.


Ich habe aus dem KULTUR-Zyklus den Band: Die Sphären gelesen.
Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, auch die Beschreibungen der außerirdischen Völker, die Hierarchien die dahinter stecken und die der Planeten / Habitate (insbesondere das innere der Schalenwelt) haben mich beeindruckt.
Allerdings besteht die Hälfte des Buches aus der Beschreibung von Konflikten / Intrigen / Machenschaften dieses Fantasy-artigen Volkes, Stoff der mir eigentlich nicht so sehr zu sagt.

Kannst du denn einen KULTUR-Roman empfehlen, der mehr in die Richtung Zukunfts / Gesellschaftsfragen geht und in dem es trotzdem noch um die Biologie / Politik von Außerirdischen geht.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Die Autoren habe ich angeführt, weil es meiner Meinung nach beiden um die große Frage der Menschheitsentwicklung geht. Der grundlegende Unterschied liegt lediglich in den verfügbaren Ressourcen (dialektischer Materialismus: "Das Sein bestimmt das Bewußtsein").
Bei Frank Herbert herrschen diejenigen, die die Macht über die knappe Ressource "Spice" mit Gewalt an sich bringen, daraus ergeben sich feudale Strukturen und mächtige Teilgesellschaften (religiös: Bene Gesserit, raumfahrt: Gilde, biotechnisch: Tleilaxu, ...). Die angebliche Vorhersagbarkeit der geschichtlichen Entwicklung (typisch für Sozialismus) gipfelt in der Rolle des "Gottkaisers", der den Weg voraussieht und steuert - natürlich sind ihm alle Kollateralschäden egal. Frank Herberts Dune-Zyklus nenne ich Dystopie, weil diese Feudalstrukturen wie jeder Totalitarismus nur von einer Katastrophe zur nächsten führen kann.
Bei Iain Banks sind alle Ressourcenprobleme überwunden, es entwickelt sich eine umfassende anarchistische Gesellschaftsform, darin haben beliebige Teilgesellschaften mit unterschiedlichen Strukturen und Zielen genügend Raum - natürlich kommt es auch hier nur wenigen Beteiligten auf Kollateralschäden an. Iain Banks Kultur-Zyklus nenne ich eine Utopie, weil offene Gesellschaften wenigstens die Möglichkeit zur (lokalen oder globalen) Verbesserung der Verhältnisse haben.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Da muss ich sofort Perry Rhodan empfehlen, der von Dopap auch schon angesprochen wurde. Es gibt die "alten" Heftlein (etwa 3000, die ich alle habe oO), die mit der Mondlandung Perrys (der Hauptperson ) um 1971 beginnt. Faszinierend wie dieser Mann die Menschen in den Weltraum führt und faszinierend sind ebenfalls die dortigen Mutanten mit Fähigkeiten wie Telepathie oder Telekinese. Die Technik wird meist langsam eingeführt und ist meist logisch nachzuvollziehen. Auch stimmen die astronomischen Daten ift mit den realen überein (zumindest nach damaligem wissen).

Die (weltgrößte ) Serie (übrigens deutsch) wurde nun mit "Perry Rhodan Neo" neu aufgelegt. Da gibt es über 100 Bücher bereits. Hab ich zwar auch alle, bin aber noch an den 3000 alten Big Laugh .

Vllt willste da ja mal reinschauen?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Equester
Es gibt die "alten" Heftlein (etwa 3000, die ich alle habe oO)

Sind noch ein paar Gänge in deiner Wohnung frei, wo du dich bewegen kannst? Big Laugh
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Perry Rhodan habe ich als Schüler gern gelesen, jahrelang jede Woche, und ich habe viel über astronomische und kosmologische Grundbegriffe dabei gelernt. Ich wollte gerne Chefmathematiker auf einem großen Kugelraumer werden ... so ungefähr hat das auch funktioniert. Aus heutiger Sicht finde ich die Serie nicht mehr empfehlenswert, weil der "Großadministrator" und seine Welt politisch gesehen sehr nahe am Faschismus ist (sagt jedenfalls mein Sohn, der Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie studiert hat - gelesen hat er einige Hefte trotzdem).
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Liest hier jemand Science-Fiction-Literatur?
Perry Rhodan spaltet wohl die Leser.
Ich selber habe noch keinen Band gelesen.
Habe aber gehört, dass gerade die älteren Hefte stark in Richtung Faschismus / Rassismus gehen sollen und die Konflikte Schwarz-Weiß Geschichten sein sollen.

Stimmt es eigentlich das das hier schon erwähnte DUNE stark in die Richtung Fantasy geht??
sulo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Liest hier jemand Science-Fiction-Literatur?
Ich habe die ersten drei Bände der Reihe mal in den Achtzigern gelesen. So weit ich mich erinnere ist das schon Sci-Fi, aber mit Fantasy Elementen wie z.B. hellseherische Fähigkeiten.

Zumindest die ersten drei Bände sind durchaus lesenswert, zu den anderen kann ich nichts sagen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe mich nicht ohne Grund wg. Perry Rhodan geoutet. Gilt unter Intellektuellen als nicht ganz feine SF Literatur - wenn überhaupt als Literatur.

Ich hatte die Möglichkeit praktisch online die Erstausgabe Anfang der 60-ger zu lesen. Das war ganz großes Kino für mich. Klar gab es hier auch die Bösen und die Guten , aber das ist ja nichts Neues.

Was bringt es, wenn man solche ältere Literatur mit den heutigen Maßstäben der political correctnes bewertet ?

@Equester: du darfst mir gerne ein paar Bände schicken. Augenzwinkern
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Zitat:
Original von Equester
Es gibt die "alten" Heftlein (etwa 3000, die ich alle habe oO)

Sind noch ein paar Gänge in deiner Wohnung frei, wo du dich bewegen kannst? Big Laugh


Hab extra einen Raum dafür. Gestapelt mit Bananenkisten^^.

@Dopap: nur über meine Leiche. Auch wenn ich nun die meisten doppelt habe. Ebook spart da doch einiges an Platz :P. Hab aber immer noch gerne das Heft in der Hand^^.



Für die, die sich an den Faschismus etc erinnert fühlen, mögen sich an Perry Rhodan Neo halten. Wie so oft wird die Literatur von aktueller Politik, etc beeinflusst. So sollte im Neo der Faschismus keine allzu große Rolle spielen.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Autorenwechsel:

Kennt hier jemand Stephen Baxter.

Ich habe von ihm den FLUT Zyklus gelesen, welcher aus dem Roman "Die letzte Flut" besteht in der er eine Welt beschreibt, die mit einem unglaublich drastischem Anstieg des Meeresspiegels zu kämpfen hat und dem Buch "Die letzte Arche" in der Baxter die Geschichte eines Sternenschiffs, das um dieser Katastrophe zu entkommen zu einem Exoplaneten fliegt.


Dann gibt es von ihm noch die PROXIMA / ULTIMA Reihe. Ich habe PROXIMA gelesen, hier geht es um Abenteuer die sich im Zuge der Besiedelung eines Exoplaneten zu tragen.
Telperien Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von leoclid
Kennt hier jemand Stephen Baxter.


Jetzt wo du diesen Namen erwähnst, sehe ich in meinem Bücherregal, dass ich von ihm auch "Die letzte Arche" habe. Kann mich gar nicht mehr erinnern das gelesen zu haben, muss ich vielleicht nochmal machen verwirrt
Aber anscheinend hat es zugesagt, sonst wäre es nicht in dem Schrank drin geblieben ^^ Und anscheinend fehlt mir die Vorgeschichte "Die letzte Flut" geschockt Sofort nachbestellen und beide im Zusammenhang lesen.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Telperien
Zitat:
Original von leoclid
Kennt hier jemand Stephen Baxter.


"Die letzte Flut" geschockt Sofort nachbestellen und beide im Zusammenhang lesen.


Die letzte Flut ist auch zu empfehlen. Im Zusammenhang lesen - Gute Idee.


Was ist denn mit 2001 / 2010

Kennt das noch jemand?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Als Film war 2001 (1968) wunderschön, danke Stanley. Auch Clockwerk Orange (1971) muss man gesehen haben.
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

2001 ist ein Meisterwerk, sowohl als Buch als auch als Film.
Clark schneidet Themen wie die Geschichte und die Zukunft der Menschheit, Technischen Fortschritt und unseren Platz in unserem Universum auf eine unkonventionelle Art an.
Während es im Roman die Wortwahl des Autors sind, sind es in Stanleys Verfilmung (auch für die heutige Zeit) fantastische Filmaufnahmen, die den Leser/Zuschauer in den Bann ziehen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Nur die Kubrik Filme zeigen realen Weltraum, also keine Luft und kein Gewicht.
Sehr schön auch die künstliche Gravitation mittels Rotation.

Ansonsten werden z.B. immer noch Kurven in Schräglage geflogen :geschockt
leoclid Auf diesen Beitrag antworten »

Um das Thema wieder in Schwung zu bringen, ein neuer Anstoß: Deutsche Science Ficton:

Nummer 1:
Habe letztens Carl Amery: Untergang der Stadt Passau gelesen.
Der Autor beschreibt die Welt 30 Jahren nach einer Seuche, die über 99,999 % der Menschen das Leben gekostet hat. Es stehen sich zwei Parteien, die Stadt Passau, in der einige Tausende versuchen die Zivilisation aufrecht zuerhalten und die Rosenheimer, die zu einer mittelalterlichen Lebensweise zurückgekehrt sind, gegenüber.
Sowohl sprachlich als auch von der Handlung und von den Ideen her ein Meisterwerk.

Nummer 2:
Wolfgang Jeschke, letzter Tag der Schöpfung.
Die Amerikaner wollen 4 Millionen Jahre in die Vergangenheit reisen, um den Scheichs das Öl zu "klauen" und zu sich in die Gegenwart zurückpumpen. Mit ungeahnten Folgen.
Eine gut gelungene Geschichte, mit vielen netten Feinheiten und Rafinessen.
Leider steckt hinter der Grundidee noch viel mehr Potenzial was Handlung und Spannung betrifft, Jeschke hat es nicht ausgenutzt.
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