Volumen mit Integration im R3 |
07.10.2015, 20:00 | Lokilicious | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Volumen mit Integration im R3 wenn man aus einer Kugel, sagen wir mit Mittelpunkt M(0,0,0), mit einer zylinderförmigen Fräse, deren äußerer Rand den Mittelpunkt M berührt, ein entsprechendes Stück rausschneidet, wie lässt sich dann das Volumen des Restkörpers bestimmen? Wir hatten in der Uni mal ein solches Beispiel gerechnet, allerdings kam dann "V = 0* ..." raus. Entsprechend habe ich mir in meinen Unterlagen notiert, dass da irgendwas blöd gelaufen ist. Wie geht's aber richtig? |
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08.10.2015, 13:13 | Elvis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zeichne einen Kreis mit Radius r und darin symmetrisch auf dem Kugeldurchmesser das Rechteck mit Höhe x (vom Durchmesser bis zur Kreislinie) und halber Breite R(0<R<r). x berechnest Du nach Pythagoras, h=r-x ist dann die Höhe des Kreissegments. Dann stellst Du Dir das als Kreiszzylinder und Kugelsegment vor und berechnest deren Volumina (Formel für Kugelsegment siehe hier : http://www.formel-sammlung.de/formel-Koe...en-1-14-88.html ). V(Rest)=V(Kugel)-V(Zylinder)-V(Kugelsegment). |
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08.10.2015, 13:36 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Elvis 1.Du stellst dir das so vor, dass mit einem zylinderförmigen Bohrer (Radius R) "mittig" in die Kugel hineingebohrt wird, wobei bei Erreichen des Mittelpunkts gestoppt wird? 2.Ich hatte bei der Beschreibung eher an was anderes gedacht: Dass nämlich die Mantelfläche des Fräszylinders den Mittelpunkt berührt... eine ganz andere geometrische Situation. Der Aufgabentext ist in der Hinsicht m.E. nicht gerade eindeutig. Variante 2 scheint ein ganzes Stück rechenaufwändiger zu sein. |
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08.10.2015, 14:18 | DrummerS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Volumen mit Integration im R3
Falls du nun in einem Unternehmen arbeitest, ginge ja vielleicht auch etwas Praktisches. Bedingungen a: Die mittlere Massendichte der Kugel ist bekannt b: mit als Koordinaten eines Punktes in der Kugel c: mit T: Temperatur (Stichwort: Reibungshitze) Versuch 1. Herausfräsen des entsprechenden Stückes, 2. Wiegen des Stückes und 3. Volumen nach der folgenden Formel berechnen: |
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08.10.2015, 14:34 | Elvis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@HAL 9000 Deine Aufgabe scheint kniffliger zu sein, weil dann nicht mehr das Kugelsegment auftritt ... damit hast Du mich erwischt, ich kann es auch nicht berechnen. |
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08.10.2015, 14:37 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zumindest müssten dann ein paar Integrale ran (es gab da schon ganz ähnliche Threads hier im Board, ist aber wohl schon Jahre her). Aber erstmal sollte sich Lokilicious äußern, was es denn nun ist - am besten mit einer passenden Skizze. |
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08.10.2015, 14:43 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hier hab ich einen gefunden: Volumen Kugel durchstoßen von Zylinder Viele Grüße Steffen |
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08.10.2015, 18:26 | Elvis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wir können Jubiläum feiern. Das Problem wurde vor 7 Jahren gelöst. Danke, Leopold. |
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08.10.2015, 21:02 | Lokilicious | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, ja, der Thread entspricht so ziemlich meiner Frage! Allerdings möchte ich das Volumen des Restkörpers, nicht des ausgestanzten Teils bestimmen. Aber die in dem verlinkten Thread von AD (gleich als 1. Antwort) gepostete Skizze passt ja. Wie mache ich das dann? Und wann benutze ich eigentlich ein Doppel-, wann ein Dreifachintegral? Bisher dachte ich, dass Dreifachintegrale die Dichte bestimmen lassen und Doppelintegrale immer verwendet werden, um Volumina zu berechnen. Nun nochmal zu meiner Aufgabe. Um das Volumen des Restkörpers zu bestimmen müsste ich doch: 1.) Volumen der Kugel bestimmen 2.) Volumen des ausgestanzten Teils vom Kugelvolumen abziehen 3.) Also wieder das Volumen des ausgestanzten Teils bestimmen. |
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