Zweifacher Würfelwurf - Durchschnittsmenge |
13.01.2016, 18:23 | applewatch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zweifacher Würfelwurf - Durchschnittsmenge Es werden 2 Würfel geworfen. A= der erste Würfel zeigt die Augenzahl 5 C= die Augenzahl des ersten Würfels ist gerade. Bestimmen Sie P(Nicht A geschnitten C) Ich habe folgendes berechnet. Wahrscheinlichkeit für nicht A beträgt 5/6 da A = 1/6 (6/36). Die Wahrscheinlichkeit von P(Nicht A geschnitten C) müsste ja Wahrscheinlicheit von P(Nicht A) mal Wahrscheinlichkeit von P(C bedingt Nicht A) sein. Ich kriege da 5/12 raus. Das richtige Ergebnis ist aber 6/36. Wenn ich das zeichnerisch mache also alle Möglichkeiten aufmale dann komme ich auch auf 6/36 aber leider schaffe ich es nicht rechnerisch. |
||||
13.01.2016, 18:43 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Warum berechnest du nicht direkt ? |
||||
13.01.2016, 18:48 | applewatch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für deine Antwort. Ich dachte es wäre besser das rechnerisch zu lösen. Momentan ist alles übersichtlich und man kann alles aufzählend aufschreiben wie du es gemacht hast. Aber wenn wir jetzt 3 Würfel hätten das würde das kaum mehr gehen oder? Ich dachte man könnte so etwas mit dem Multiplikationssatz lösen, oder irre ich mich da? |
||||
13.01.2016, 18:50 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Was bitte meinst du damit? Entschuldige bitte, aber mir ist diese Formulierung schon oft hier im Board begegnet - meistens war sie ein Zeichen unangebrachter Arroganz. Und klar kannst du über gehen, aber wie berechnest du nun ? Das scheint mir nicht minder kompliziert zu sein als meine direkte Bestimmung oben. |
||||
13.01.2016, 19:04 | applewatch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Entschuldigung ich wollte nicht irgendwie arrogant rüberkommen. Ich habe das vorhin so berechnet : = Dann meine Werte eingesetzt: |
||||
13.01.2016, 19:11 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du fängst mit dem richtigen an, und rechnest dann . Damit hast du dich im Kreis gedreht, denn im Zähler steht jetzt der Ausdruck, den du sowieso ursprünglich berechnen solltest (Anmerkung: es gilt Symmetrie ) - na Hauptsache, es ist rechnerisch. Und nun kommt der Fehler, den du dann auch gleich am Anfang hättest machen können: Du rechnest , was du nur dann machen dürftest, wenn und unabhängig wären - sind sie aber nicht. |
||||
Anzeige | ||||
|
||||
13.01.2016, 19:23 | applewatch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ohhh wie konnte ich das mit dem Zähler übersehen Also muss ich immer alles aufzählen bevor ich dann die Schnittmenge bestimmen kann? Und es gibt keine andere Möglichkeit es "rechnerisch" zu machen? |
||||
13.01.2016, 19:29 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du kriegst noch richtig Ärger mit mir, wenn du an dieser bescheuert arroganten Klassifizierung von Lösungsmethoden festhältst. Wenn die Ereignismenge zigtausend Einträge enthält, dann wird man das sicher anders darstellen. Aber wenn es um maximal sechs Einträge geht, dann mache ich es auch gern "nicht rechnerisch". Ist eine Frage der Verhältnismäßígkeit. |
||||
13.01.2016, 19:34 | applewatch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nochmals vielen Dank für deine Hilfe. Ich mache es so wie du es gesagt hast und es geht wohl doch schneller als ich gedacht hätte. |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|