Mathematik und Philosophie |
14.02.2016, 20:46 | leoclid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mathematik und Philosophie Ich möchte mit etwas über Rene Decartes einsteigen. Sind seine Abhandlungen über den Dualismus von Geist und Materie oder der berühmte Satz "cognito ergo sum" jedem Geisteswissenschaftler, und seine Beiträge zum Zusammenwachsen von Algebra und Geometrie jedem Naturwissenschaftler bekannt, so kennen wenige seine "Philosophische Methode", die auf vier Regeln fußt. Skepsis: Nichts für wahr halten, was nicht so klar und deutlich erkannt ist, dass es nicht in Zweifel gezogen werden kann. Analyse: Schwierige Probleme in Teilschritten erledigen. Konstruktion: Vom Einfachen zum Schwierigen fortschreiten. Rekursion: Stets prüfen, ob bei der Untersuchung Vollständigkeit erreicht ist. (Die wörtliche Formulierung ist eins zu eins aus der Wikipedia entnommen) Wikipedia Rene Decartes Ich halte das für einfach genial. Schon vor 400 Jahren hat er damit die Arbeitsweise der Mathematik ziemlich genau beschrieben und das sind noch die Grundsätze, nach denen man heute beim exakten Beweisen vorgeht. Zweifellos, Rene Descartes war ein Jahrhundert-Genie!!! |
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14.02.2016, 21:46 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Mathematik und Philosophie
zitieren aber richtig |
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