Taylorpolynom Restglied |
14.03.2016, 22:43 | 1lc | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
Taylorpolynom Restglied Nehmen wir die Funktion . Und nun das 3. Taylorpolynom, dass dann an der Entwicklungstelle wie folgt lauten würde: . Das Restglied wäre somit : . So wenn ich das richtig verstanden habe ist das Restglied der maximale Fehler. Somit wäre das 3. Taylorpolynom + dem Restglied = dem echtem Funktionswert an der Stelle y. Nehmen wir das Invertall von bis Da die Funktion e^x stetig wächst, wäre das Restglied somit : . Und der Wert des 3. Taylorpolynoms an der Stelle wäre . Also müsste + = sein? Wenn ich das im Taschenrechner eintipp kommt da nicht GENAU das selbe raus, wobei es doch genau das selbe sein sollte oder? Hab ich was falsch gemacht? Mfg 1lc |
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14.03.2016, 23:51 | Hauke Schäffer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
RE: Taylorpolynom Restglied Ich bin mir nicht sicher ob ich dein Problem richtig verstanden habe, aber ich versuche es mal: Taylorpolynom und Restglied werden getrennt berechnet. Das Taylorpolynom ist dazu gedacht, Funktionen durch ein Polynom (womit wir "besser" rechnen können ) zu approximieren. Das Restglied gibt dir nun den maximalen Fehler an der bei dieser Approximation entsteht. Es stimmt, letztlich ergibt sich ein bestimmter Wert für die Gesamt-Approximation durch Addition von Taylorpolynom und Restglied. Die Werte der beiden in Summe sind jedoch nicht gleich dem Wert den du erhälst, wenn du 0,1 in deine Funktionsgleichung einsetzt, denn du machst bei deiner Abschätzung ja einen Fehler. |
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14.03.2016, 23:56 | 1lc | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
und welchen fehler? der maximale wert des restglieds ergibt sich für auf dem invervall von bis da beide funktionen und streng monoton wachsen |
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15.03.2016, 00:01 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
RE: Taylorpolynom Restglied
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15.03.2016, 00:10 | 1lc | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
ja, bringt ja nichts wenn man das nicht mal selber überprüft. ok dann habe ich das jetzt richtig verstanden. das restglied + die taylorreihe eines bestimmten grades ergeben den exakten funktionswert. Nur kann man das restglied nicht genau bestimmen sondern nur seine obere grenze abschätzen(also den maximalen fehler) abschätzen. Damit dürfte das thema für mich abgehakt sein. Vielen Dank für die Erklärung! |
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15.03.2016, 04:15 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||
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