Witze für Mathematiker/Naturwissenschaftler

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AstroNerd Auf diesen Beitrag antworten »
Witze für Mathematiker/Naturwissenschaftler
Hallo User des Mathe-Forums,
Kennt ihr gute Witze für Mathematiker, Informatiker und Naturwissenschaftler ?
Ich habe mal einen gehört, den ich kaum verstanden habe, der in etwa wie folgt lautete:
2 + 2 = 5 für sehr große 2en (oder wenn die 2en sehr groß werden).
Könnte mir den jemand erläutern ?
Postet hier unter diesem Thread einfach MINT-Witze Augenzwinkern
Mit freundlichem Gruß und viel Spaß
AstroNerd
klauss Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Witze für Mathematiker/Naturwissenschaftler
Hab mir vor Jahren mal die besten und immer wiederkehrenden Witze zusammengesucht, damit ist das Wesentliche wohl abgedeckt.
Bei manchen Witzen ist durchaus etwas überdurchschnittliche Vertrautheit der Materie erforderlich, um die Pointe zu erfassen.



Kommt ein Mathematik-Student in ein Fotogeschäft.
"Guten Tag! Ich hätte gern Abzüge von diesem Film."
Verkäuferin: "9x13?"
"117 . Wieso ?"
Kommt ein Mathematik-Professor in ein Fotogeschäft.
"Guten Tag! Ich hätte gern Abzüge von diesem Film."
Verkäuferin: "9x13?"
"Ja, das ist lösbar. Wieso?"



Ein Ingenieur, ein Mathematiker und ein Physiker sind beim Pferderennen. Sie überlegen, ob es möglich ist, zu berechnen, welches Pferd gewinnt. Nach einer Woche treffen sie sich wieder.
"Ich habe überall nachgeschaut", meint der Ingenieur, "aber es gibt einfach keine Tabelle für Pferderennen."
Der Mathematiker sagt: "Ich konnte beweisen, daß eine Formel existiert, hatte aber nicht genügend Zeit, sie aufzustellen."
Der Physiker meint: "Ich habe eine Formel erstellt, mit der man exakt berechnen kann, welches Pferd gewinnt, sie hat allerdings einen Haken: Sie gilt nur für reibungsfrei gelagerte, kugelförmige Pferde im Vakuum."



1. Ein Studierender, der von monatlich 500.- DM BAFöG lebt, ist ein armer Schlucker.
2. Wenn ich das BAFöG eines armen Schluckers um 1,- DM erhöhe, ist er immer noch arm.
3. Daraus folgt durch vollständige Induktion: Egal, wie hoch das BAFöG ist, Studenten sind arme Schlucker.



Was sagt ein arbeitsloser Mathematiker zu einem Mathematiker, der gerade Arbeit gefunden hat?
"Einmal Pommes mit Mayo bitte!"


Was ist die Reaktion des Mathematikers auf eine fundamental neue Theorie?
1. Das ist trivial!
2. Interessant, aber pervers!
3. Außerdem funktioniert's nicht!
4. Korrekt, aber unwesentlich!
5. Völlig absurdes Zeug!
6. Eigentlich habe ich das schon immer so gemacht!



Eine Gruppe von Forschern hat eine Methode entwickelt, Fachwissen in Tablettenform zu bringen.
Ein Student geht daraufhin in die Apotheke und fragt, welche Sorten von Wissenspillen vorrätig sind.
Der Apotheker zeigt ihm eine Tablette und sagt: "Hier ist eine Pille für Kenntnisse in englischer Literatur." Der Student nimmt die Pille, um die Wirkungskraft auszuprobieren und weiß sofort alles über englische Literatur.
"Das ist ja toll! Was haben Sie sonst noch?", fragt der Student.
"Nun, wir bieten Tabletten für Kunstgeschichte, Biologie und Weltgeschichte.", antwortet der Apotheker.
Der Student nimmt je eine, schluckt sie und weiß nun alles über diese Themen.
Da ihm das aber noch nicht reicht, fragt er: "Haben Sie auch Mathematikpillen?",
worauf der Apotheker "Einen Moment bitte!" antwortet, nach hinten in irgendein Hinterzimmer geht und mit einer BigMac-großen Tablette wiederkommt, die er vor den verdutzten Studenten auf den Tresen legt.
"Und für Mathekenntnisse muß ich dieses Riesenteil schlucken???" fragt erstaunt der Student.
Die Antwort: "Nun, Mathematik war schon immer schlecht zu komprimieren und vor allem äußerst schwer zu schlucken!"



Ein Ingenieur, ein theoretischer Physiker, ein Mathematiker und ein Experimentalphysiker wachen nachts auf und merken, daß ihr Haus brennt. Was tun sie?
Der Ingenieur rennt zum Feuerlöscher, löscht damit den Brand und legt sich wieder schlafen.
Der theoretische Physiker sieht den Feuerlöscher, setzt sich an den Schreibtisch, rechnet, und unter Berücksichtigung von Flammengröße, Ausbreitungsgeschwindigkeit, Abstand, Gasdruck im Löscher löscht er das Feuer mit minimalem Aufwand von benötigter Energie.
Der Mathematiker sieht den Feuerlöscher, denkt: "Es existiert eine Lösung!" und geht beruhigt wieder ins Bett.
Der Experimentalphysiker verbrennt auf der Suche nach einem Thermometer...



Ein Mathematiker (M) und ein Ingenieur (Ing.) hören den Vortrag eines Physikers über Kaluza-Klein-Theorien, die physikalische Prozesse in 11, 12 und noch mehr Dimensionen beinhalten.
Der M sitzt ruhig da und genießt offensichtlich den Vortrag, während der Ing. kaum noch etwas versteht und äußerst genervt und verwirrt aussieht. Am Ende hat der Ing. fürchterliche Kopfschmerzen, der Mathematiker aber schwärmt von dem wundervollen Vortrag.
Ing.: "Wie können Sie diesen Kram bloß verstehen?"
M: "Ich stelle es mir einfach bildlich vor!"
Ing.: "Aber WIE können Sie sich etwas vorstellen, was im 11-dimensionalen Raum vor sich geht?!?"
M: "Ganz einfach! Erst stelle ich es mir im N-dimensionalen Raum vor, und dann lasse ich N gegen 11 gehen."



Eine alte preußische Anekdote:
Ein neuer und eifriger Mathematiklehrer an einer Kadettenanstalt erkühnte sich, einen Offiziersschüler aufzufordern, den Satz des Pythagoras zu beweisen.
Er erhielt prompt zur Antwort: "Bei uns wird nicht bewiesen, bei uns wird aufs Wort geglaubt!"



Ein Ingenieur, ein Biologe und ein Mathematiker sitzen im Zug und fahren durch Schottland. Während der Fahrt sehen sie auf einer Wiese ein schwarzes Schaf, worauf der Ingenieur meint: "Ah, ich sehe, daß die schottischen Schafe schwarz sind." Der Biologe sagt: "Nein, nur einige Exemplare der schottischen Schafe sind schwarz."
Darauf der Mathematiker: "Nein, wir wissen lediglich, daß es in Schottland mindestens eine Wiese gibt, auf der es mindestens ein Schaf gibt, das auf mindestens einer Seite schwarz ist."



Zwei Mathematiker in einer Bar: Einer sagt zum anderen, daß der Durchschnittsbürger nur wenig Ahnung von Mathematik hat. Der zweite ist damit nicht einverstanden und meint, daß doch ein gewisses Grundwissen vorhanden ist.
Als der erste mal kurz austreten muß, ruft der zweite die blonde Kellnerin, und meint, daß er sie in ein paar Minuten, wenn sein Freund zurück ist, etwas fragen wird, und sie möge doch bitte auf diese Frage mit 'ein Drittel x hoch drei' antworten.
Etwas unsicher bejaht die Kellnerin und wiederholt im Weggehen mehrmals: "Ein Drittel x hoch drei..."
Der Freund kommt zurück, und der andere meint: "Ich werd Dir mal zeigen, daß die meisten Menschen doch was von Mathematik verstehen. Ich frag jetzt die blonde Kellnerin da, was das Integral von x zum Quadrat ist."
Der zweite lacht bloß und ist einverstanden. Also wird die Kellnerin gerufen und gefragt, was das Integral von x zum Quadrat sei. Diese antwortet: - "Ein Drittel x hoch drei." Und im Weggehen dreht sie sich nochmal um und meint: "Plus C ..."




Ein Physiker, ein Informatiker, ein "normaler" Mathematiker und ein Topologe werden jeweils in einen Raum gesperrt. Sie bekommen genügend Essen in Dosen, jedoch keinen Öffner. Nach einer Woche werden die Zellen aufgeschlossen.
Im Raum des Physikers sind alle Wände mit Formeln beschrieben, die Dosen sind ein wenig verformt, aber offen und er lebt.
In der Zelle des Informatikers sind die Wände mit kryptischen Inschriften beschmiert, die Dosen sind absolut zerstört, aber er ist guter Dinge und lebt.
Dann wird die Unterkunft des Mathematikers aufgeschlossen. Auch hier sind die Wände voll von Gleichungen. Die Dosen sind allerdings unberührt, und der Mathematiker ist tot. Die oberste Zeile an einer Wand lautet: "Angenommen, die Dosen seien offen."
Pause für Lacher
Als letztes öffnen sie dann den Raum des Topologen. Dort ist die Tafel ebenfalls über und über mit Formeln übersät, die Dose steht in der Mitte des Raumes, nur der Topologe fehlt. Da hören sie ein Klopfen. Einer nimmt einen Dosenöffner und öffnet die Dose. Krabbelt der Topologe raus: "Verdammt, Vorzeichenfehler."



Zwei Männer fliegen in einem Heißluftballon. Es kommt Nebel auf, und sie können nichts mehr sehen. Nach einer Zeit lichtet sich der Nebel wieder, aber sie wissen nicht mehr, wo sie sind. Da sehen sie unter sich einen Mann, der im Garten arbeitet. Der eine ruft runter:" Wo sind wir hier?" Der Mann schaut nur, scheint intensiv nachzudenken, aber es kommt keine Antwort. Endlich, als sie schon fast außer Hörweite sind, ruft der Mann hoch: "Sie sind in einem Ballon."
Woran erkennt man, daß der Mann ein Mathematiker ist?
1. Es hat ewig gedauert, bis eine Antwort kam.
2. Die Antwort war total richtig.
3. Die Antwort war zu überhaupt nichts zu gebrauchen.



Und hier der wohl kürzeste Witz, speziell für Mathematiker: Sei Epsilon kleiner Null ...



Wenn du einen Mathematiker wählen läßt zwischen einem belegten Brötchen und ewiger Seligkeit, was nimmt er?
Natürlich das Brötchen: Nichts ist besser als ewige Seligkeit - und ein belegtes Brötchen ist besser als nichts...



Nichtmathematiker zum Mathematiker: "Ich finde Ihre Arbeit ziemlich monoton."
Mathematiker: "Mag sein! Dafür ist sie aber stetig und nicht beschränkt."



Ein Politiker, der einen Flug antreten muß, erkundigt sich bei einem Mathematiker, wie hoch die Warscheinlichkeit ist, daß eine Bombe im Flugzeug ist. Der Mathematiker rechnet eine Woche lang und verkündet dann: "Die Warscheinlichkeit ist ein Zehntausendstel!" Dem Politker ist das noch zu hoch, und er fragt den Mathematiker, ob es nicht eine Methode gibt, die Wahrscheinlichkeit zu senken. Der Mathematiker verschwindet wieder für eine Woche und hat dann die Lösung. Er sagt: "Nehmen sie doch selbst eine Bombe mit an Bord. Die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Bomben an Bord sind, ist dann das Produkt: 1/10000*1/10000 = eins zu Hundert Millionen. Damit können sie beruhigt fliegen!"




Ein Gespräch an der Bar, ein Mann(M) ein Fremder(F):
F: "Und was machst du beruflich?"
M: "Ich bin Logiker."
M: " Logiker? Was ist denn das??"
F: "O.k. ich erklärs: Hast du ein Aquarium?
M: "Ja ..."
F: "Dann sind da auch bestimmt Fische drinnen!"
M: "Ja ..."
F: "Wenn da Fische drinnen sind, dann magst du bestimmt auch Tiere."
M: "Ja ..."
F: "Wenn du Tiere magst, dann magst du auch Kinder."
M: "Jaaa ..."
F: "Wenn du Kinder magst, dann hast du bestimmt welche ..."
M: "Ja!"
F: "Wenn du Kinder hast, dann hast du auch eine Frau."
M: "Ja..."
F: "Wenn du eine Frau hast, dann liebst du Frauen"
M: "Jaaa..."
F: "Wenn du Frauen liebst, dann liebst du keine Männer!"
M: "Klar"
F: "Wenn du keine Männer liebst, dann bist du nicht schwul!"
M: "Stimmt, WAHNSINN!"
Der Fremde geht und ein Freund kommt ...
M: "Du, ich muß dir was erzählen: Ich hab grade einen Logiker getroffen!"
Freund: "Einen WAS?"
M: "Einen Logiker. Ich erklärs dir - hast du ein Aquarium?"
Freund: "Nein..."
M: "Schwule Sau!"



2 Leute gehen in ein leeres Haus, eine Weile später kommen 3 wieder heraus.
Was sagt der Theologe? "Ein Wunder! Ein Wunder!"
Was sagt der Mathematiker? "Wenn jetzt noch einer 'reingeht, ist das Haus wieder leer."
Was sagt der Physiker? "Da muss wohl einer 'reingetunnelt sein."
Was sagt der Biologe? "Die haben sich wohl vermehrt."
Was sagt die Hebamme? "Ist bei uns im Kreisssaal immer so."



Verschiedenen Personen wird die Aufgabe gestellt: "Was ist 2*2?" Man erhält folgende Ergebnisse:
Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bißchen und meint nach einiger Zeit: "3,9999999"
Der Physiker begibt sich in sein Labor, baut eine umfangreiche Versuchsanordnung auf und kehrt nach diversen Meßreihen zurück mit der Antwort: "In der Größenordnung von 1*10^1"
Der Mathematiker verzieht sich einen Tag in seine Stube und kommt dann freudestrahlend mit einen
dicken Bündel Papier an und behauptet: "Das Problem ist lösbar!" Dann zieht er sich nochmal zurück und kommt nach einer Woche mit folgender Nachricht wieder: "Und es ist im Körper der reellen Zahlen sogar EINDEUTIG lösbar!"
Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 präziser."
Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und läßt den rechnen.
Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben..."
Der Buchhalter verschließt zunächst alle Türen und Fenster, sieht sich vorsichtig um und fragt: "Was für eine Antwort wollen Sie hören?"
Der Jurist: "Nach Prüfung der Sachlage '4', aber ich ich weiß nicht, ob wir auch vor Gericht damit durchkommen."
Der Politiker: "Ich verstehe Ihre Frage nicht..."
Die Chemiker kommen nach 2 Wochen mit folgendem Ergebnis: "Wir sind sicher, daß für dieses mathematische Problem keine Lösung existiert. Es läßt sich nicht auf den Dreisatz zurückführen."
Der angehende Mediziner liefert spontan die Antwort: "4!". Auf Rückfrage, wie er zu diesem Ergebnis gekommen sei, meint er: "Hab ich auswendig gelernt."



Ein Arzt, ein Rechtsanwalt und ein Mathematiker diskutieren darüber, was besser sei:
Eine Freundin zu haben oder verheiratet zu sein.
Der Arzt: Es ist besser verheiratet zu sein, um ein Gefühl der inneren Sicherheit zu haben. Das senkt den Blutdruck und ist somit gut für die Gesundheit!
Der Anwalt: Es ist besser eine Freundin zu haben. Wenn man verheiratet ist und es zur Scheidung kommt, bringt das nur Ärger und kostet viel Geld!
Der Mathematiker: Das beste ist, man hat beides! Denn wenn die Frau denkt, man sei bei der Freundin und die Freundin meint, man wäre bei der Frau, hat man genug Zeit für Mathematik ...



Ein Mathematiker und ein Ingenieur bewerben sich um eine Stelle. Der Arbeitgeber will ihre Praxistauglichkeit testen und gibt dem Ingenieur eine Aufgabe: Er soll in die Küche gehen und ein Würstchen braten.
Der Ingenieur geht in die Küche, nimmt ein Würstchen aus dem Kühlschrank und brät es. Daraufhin bekommt der Mathematiker dieselbe Aufgabe, auch er löst sie einwandfrei.
Nun erschwert der Arbeitgeber die Versuchsbedingungen: Er läßt den Kühlschrank in den Keller stellen. Wieder bekommt der Ingenieur die Aufgabe, ein Würstchen zu braten. Er geht zunächst in die Küche, findet aber den Kühlschrank nicht. Er durchsucht das ganze Haus und findet schließlich den Kühlschrank im Keller. Er macht ihn auf, nimmt ein Würstchen, geht in die Küche zum Herd und brät das Würstchen. Aufgabe gelöst.
Nun bekommt der Mathematiker dieselbe Aufgabe. Auch er geht in die Küche, findet aber keinen Kühlschrank. Er durchsucht das Haus und findet im Keller den Kühlschrank. Nun schnappt er sich den Kühlschrank und schleppt ihn die Treppe hoch in die Küche. So hat er das neue Problem auf ein bekanntes zurückgeführt!



Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur bekommen jeweils 12 Stäbe und ein 100m langen Draht, und sollen damit auf einer Wiese ein möglichst großes Gebiet abstecken.
Der Ingenieur läuft mehrmals im Kreis auf der Wiese herum und hat es nach einigen Korrekturen geschafft, die Stäbe einigermaßen gleichabständig in die Erde zu stecken.
Der Physiker überlegt und meint, er würde mit einem gleichseitigen 12-Eck die größte Fläche abstecken können.
Der Mathematiker steckt die Stäbe in die Tasche, wickelt den Draht um sich selbst und definiert: "Ich bin außen!"



Warum verwechseln Mathematiker Weihnachten und Halloween?
Weil Oct 31 = Dec 25


Eine Gruppe von Ingenieuren und eine Gruppe von Mathematikern fahren mit dem Zug zu einer Tagung. Jeder der Ingenieure hat seine eigene Fahrkarte, aber die ganze Gruppe von Mathematikern hat nur eine einzige Karte.
Plötzlich ruft einer der Mathematiker "Der Schaffner kommt!", worauf sich alle Mathematiker in eine der Toiletten zwängen. Der Schaffner kommt, kontrolliert die Ingenieure, sieht, daß das WC besetzt ist und klopft an die Tür: "Die Fahrkarte bitte!". Einer der Mathematiker schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden wieder ab.
Auf der Rückfahrt beschließen die Ingenieure, denselben Trick anzuwenden und sie kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe. Sie sind sehr verwundert als sie merken, daß die Mathematiker diesmal überhaupt keine Fahrkarte haben.
Wieder ruft einer der Mathematiker "Der Schaffner kommt!". Sofort stürzen die Ingenieure auf das eine WC, die Mathematiker machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zum anderen. Bevor der letzte Mathematiker die Toilette betritt, klopft er bei den Ingenieuren an: "Fahrkarte bitte!"
Und die Moral von der Geschicht? Ingenieure wenden die Methoden der Mathematiker an, ohne sie wirklich zu verstehen.



Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt.
Der Physikstudent : "Ich kann aus diesen Meßergebnissen nicht auf den Versuch schließen und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos !"
Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als Reihenformel zusammenfassen, damit sind sie Definitionen und ohne Zusammenhang sind diese Definitionen wertlos."
Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde an und fragt: "Bis wann soll ich die können?"



Ein Mathematiker und ein Physiker nehmen an einem psychologischen Experiment teil. Zuerst wird der Mathematiker auf einen Stuhl in einem großen leeren Raum gesetzt. Man stellt ein Bett mit einer wunderschönen, nackten Frau in die gegenüberliegende Ecke, und der Psychologe erklärt dem Mathematiker. "Es ist Dir nicht erlaubt Dich von diesem Stuhl zu erheben. Alle fünf Minuten werde ich wiederkommen und die Entfernung zwischen dem Bett und Deinem Stuhl halbieren." Der Mathematiker starrt den Psychologen mit entsetztem Gesicht an. "Es ist ja wohl klar, daß ich das Bett nie erreichen werde. Das werde ich mir sicher nicht antun." Er steht auf und sucht das Weite.
Nachdem der Psychologe ein paar Notizen in seine Akten gemacht hat, holt er den Physiker und erklärt diesem die Situation.
Sofort strahlt dieser über das ganze Gesicht und setzt sich freudig auf den Stuhl. Verwundert fragt ihn der Psychologe "Ist Dir nicht klar, daß Du das Bett nie erreichen wirst?" Der Physiker lächelt und erwidert "Natürlich, aber ich werde hinreichend nahe für alle praktischen Dinge kommen."



Ein Jäger schießt auf einen Hasen. Der Hase schlägt einen Haken, und die Kugel fliegt 10 cm links am Hasen vorbei.
Der Jäger schießt nochmal. Diesmal fliegt die Kugel 10 cm rechts am Hasen vorbei.
Statistisch gesehen ist der Hase tot.



"Die Nummer, die Sie gewählt haben, ist imaginär. Bitte drehen Sie Ihr Telefon um 90 Grad und probieren Sie es erneut!"



Wußten Sie, daß fast alle Menschen mehr Beine haben als der Durchschnitt?



Four professors (An engineer, a physicist, a chemist, and a statistician) are called in to see their dean. Just as they arrive the dean is called out of his office, leaving the three professors there. The professors see with alarm that there is a fire in the wastebasket.
"Brute force is the answer" says the engineer. "If we hit it enough we can put it out".
The chemist says, " We must cut off the supply of oxygen so that the fire will go out due to lack of one of the reactants."
The physicist says, "I know what to do! We must cool down the materials until their temperature is lower than the ignition temperature and then the fire will go out."
While they debate what course to take, they are alarmed to see the statistician running around the room starting other fires. They both scream, "What are you doing?"
To which the statistician replies, "Trying to get an adequate sample size."



Der Dekan an die Fakultät für Physik: "Warum braucht Ihr immer so viel Geld für Labore, teure Ausstattung und so was? Warum könnt Ihr nicht einfach wie die Mathematiker sein? Die brauchen nur Geld für Stifte, Papier und Papierkörbe. Oder besser noch wie die Philosophie-Fakultät - die brauchen nur Geld für Stifte und Papier!"




"Wieviel ist 2 + 2 ?" Hier die Antwort von Zehntklässlern in den letzten fünf Jahrzehnten:
1957: "Natürlich 4."
1967: "Ich glaube vier, aber was zählt, ist die Methode."
1977: "Moment, ich befrage mal meinen Taschenrechner."
1987: "Moment, ich öffne eben ein Fenster in meinem PC und klicke aufs "Calculator"-Symbol."
1997: "Moment, ich suche mal eben die Additionshomepage."



Ein praktischer und ein theoretischer Mathematiker müssen 2*2 berechnen.
Der praktische Mathematiker sieht sofort, daß sich der zweite Term in eine geometrische Reihe entwickeln läßt:
2*2=2*(1 + 1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 ...)
Da er an exakten Lösungen nicht interessiert ist, bricht er die Reihe nach dem dritten Glied ab und bekommt: 2 * 2 ungefähr gleich 3,5.
Der theoretische Mathematiker ist nur an der Existenz einer Lösung und nicht an ihrem genauen Wert interessiert.
Auch er entwickelt eine Reihe:
2*2=2*(1 + 1/2 + 1/3 + 1/4 + 1/5 ...)
Er sieht natürlich sofort, daß diese Reihe nicht konvergiert und folgert:
2 * 2 existiert nicht.



Der Physiker soll erklären, warum es in der Eisenbahn so rumpelt. Er sieht sich die Lok an. Daher kommt es nicht, also kann man die Lok vernachlässigen. In jedem Waggon rumpelt es genauso, (bis auf Zeitverschiebung der Größenordnung dt), das Problem kann also auf einen Waggon reduziert werden. Der Waggon besteht aus Ober- und Unterbau, das Rumpeln kommt hörbar von unten. Also kann auch der Oberbau vernachlässigt werden. Der Unterbau besteht aus Achsen und Rädern. Man kann nun annehmen, daß die Achsen gut geschmiert sind und damit für das Problem nicht relevant sind. Die Räder können mit guter mathematischer Genauigkeit als Kreise beschrieben werden. Kreisflächeninhalt ist pi*r². pi ist eine Konstante, die rumpelt nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist auch r inzwischen konstant (Stichwort thermische Ausdehnung). Was bleibt übrig? Das Quadrat! Und daß ein Quadrat rumpelt, ist doch klar!



Kommt ein Vektor zur Drogenberatung: "Hilfe, ich bin linear abhängig."



Physiker-Induktion: "Beweis, daß 60 durch alle Zahlen teilbar ist" geht wie folgt:
Man nehme Stichproben, als da wären 60/1, 60/2, 60/3, 60/4, 60/5, 60/6 ...toll, klappt ganz gut.
Abstände größer: 60/10, 60/12, 60/15, 60/20 ...toll, ein Versuch noch: 60/30.....klappt !
Beweis gelungen - wie die Versuchsreihe zeigt.



Prof.: "Der Briefträger läuft 12 km/h und der Dackel 16 km/h, die Entfernung beträgt 50m. Wann erreicht der Dackel den Briefträger? Lösen sie das Problem zeichnerisch."
Studi: "Ich kann aber keinen Dackel zeichnen..."



Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Wirtschaftswissenschaftler werden vor die Aufgabe gestellt,
die Höhe eines Kirchturms zu ermitteln. Wie machen sie es?
- Der Physiker steigt auf den Turm, läßt einen Stein runterfallen und stoppt die Zeit bis zum Aufprall.
- Der Mathematiker berechnet die Höhe, indem er die Strahlensätze mit Hilfe seines Daumens anwendet.
- Der Wirtschaftswissenschaftler fragt den Pastor und gibt dafür 20 Mark in den Klingelbeutel.





Ein Physiker, ein Ingenieur und ein Mathematiker machen ihren ersten Fallschirmsprung. Vorher erklärt ihnen ihr Instrukteur nochmals ganz genau was sie zu tun haben: Rausspringen, bis 3 zählen und die Reißleine ziehen.
Der Phyiker springt. Ihm ist aber bis 3 zählen viel zu ungenau und zu primitiv. Er berechnet vielmehr aus seiner Höhe und Fallgeschwindigkeit den genauen Punkt, an dem er die Reißleine ziehen muß, um gerade noch weich zu landen. Er zieht die Leine und kommt optimal auf.
Der Ingenieur als praktisch veranlagter Mensch denkt sich: Bis 3 zählen ist viel zu unsicher und damit zu gefährlich ... er springt und zieht sofort die Reißleine. Bei ihm dauert es zwar etwas länger aber auch er landet unbeschadet.
Die beiden sehen den Mathematiker aus dem Flugzeug springen. Dieser fällt ... und fällt ... und fällt ...
Kein Fallschirm öffnet sich und schließlich schlägt er auf dem Boden auf. Zum Glück landet er in einem Heuhaufen.
Physiker und Ingenieur rennen entsetzt zum Heuhaufen und als sie ihn ausgraben, hören sie ihn sagen:
"... und daraus folgt aufgrund vollständiger Induktion: 3."



Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Maschinenbauer sollen das Volumen einer kleinen roten Gummiballs herausbekommen.
Der Mathematiker mißt den Durchmesser und rechnet dann das Volumen aus.
Der Physiker taucht den Ball in einen Eimer voll Wasser und mißt die Wasserverdrängung.
Und der Maschinenbauer guckt in der "DIN für kleine rote Gummibälle" nach!



Ein Mathelehrer trifft einen früheren Schüler, wie dieser gerade aus einem edlen Auto mit Chauffeur aussteigt.
Er wundert sich: "Sie haben es ja anscheinend ganz schön zu was gebracht, obwohl Sie im Rechnen nie eine besondere Leuchte waren."
"Ja wissen Sie," meint der ehemalige Schüler," ich kaufe T-Shirts für 7 DM und verkaufe sie für 12 DM wieder. Von diesen 5 Prozent läßt sich's gut leben."



Mündliches Abitur in Physik. Der erste Schüler kommt rein und wird von dem Prüfer gefragt: "Was ist schneller, das Licht oder der Schall?" Antwort: "Der Schall natürlich!" Prüfer: "Können Sie das begründen?" Antwort: "Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt zu erst der Ton und dann das Bild." Prüfer: "Unsinn, Sie sind durchgefallen. Der nächste bitte." Der nächste Schüler kommt rein und bekommt die gleiche Frage gestellt. Antwort: "Das Licht natürlich!" Prüfer (erleichtert über die Antwort): "Können Sie das auch begründen?" Antwort: "Wenn ich mein Radio einschalte, dann leuchtet erst das Lämpchen und dann kommt der Ton." Prüfer : "RAUS! Sie sind auch durchgefallen! Rufen Sie den letzten Schüler rein!" Zuvor holt sich der Lehrer eine Taschenlampe und eine Hupe. Vor dem Schüler macht er die Taschenlampe an und gleichzeitig hupt er. Prüfer: "Was haben Sie zuerst wahrgenommen, das Licht oder den Schall?" Schüler: "Das Licht natürlich." Prüfer: "Können Sie das auch begründen?" Schüler: "Na klar! Die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren."



Verschiedene Studenten werden zu folgendem Problem konsultiert: "Beweise, dass alle ungeraden natürlichen Zahlen > 2 Primzahlen sind."
Der erste studiert Mathematik: - "Hmmm, 3 ist eine Primzahl, 5 ist Prim und nach dem Prinzip der vollständigen Induktion sind alle ungeraden natürlichen Zahlen Primzahlen."
Ein Physikstudent will sich mal an der Sache versuchen: "Also ich beweis das ganze mal mit einer Versuchsreihe: 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist - Experimentierfehler, 11 ist Prim, 13 ist Prim ... stimmt!"
Der Dritte studiert Ingenieurwissenschaft: "Also irgendwie kann das doch nicht stimmen... Mal sehn: 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist ... na, bei einer gewissen Fehlertoleranz ist 9 eine Primzahl, 11 ist Prim, 13 ist Prim... Tatsache, stimmt."
Jetzt ist ein Informatikstudent an der Reihe: "Naja, ihr wart zwar nah dran, aber ich hab grad ein C-Programm geschrieben, das den richtigen Beweis liefert." Er geht zum Terminal und startet sein Programm. Während er die Ausgabe auf dem Schirm abliest, sagt er: "3 ist Prim, 3 ist Prim, 3 ist Prim, 3 ist Prim ..."
Ein zweiter Informatikstudent meint darauf: "Ach, was! C! Das ist die falsche Sprache. Ich probiers mal mit Pascal unter UNIX. Mal sehen: 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist ... Scheiße: 'segmentation fault: core dumped'."
Und zu guter Letzt meint ein Jurist: "Sacht ma', Jungs, was macht Ihr Euch es denn so schwer? Nehmen wir doch mal 3. Das ist eine Primzahl. Da ham wa doch unseren Präzedenzfall."



Wie fängt man einen Löwen in der Wüste?

MATHEMATISCHE METHODEN
1. Die Hilbertsche oder axiomatische Methode:
Man stellt einen Käfig in die Wüste und führt folgendes Axiomensystem ein:
Axiom 1: Die Menge der Löwen in der Wüste ist nicht leer.
Axiom 2: Sind Löwen in der Wüste, so ist auch ein Löwe im Käfig.
Schlußregel: Ist p ein richtiger Satz, und gilt 'wenn p so q', so ist auch q ein richtiger Satz.
Folgt: Es ist ein Löwe im Käfig.
2. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Käfig in die Wüste.
1. Fall: Der Löwe ist im Käfig. Dieser Fall ist trivial.
2. Fall: Der Löwe ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und mache eine Inversion an den Käfigwänden. Auf diese Weise gelangt der Löwe in den Käfig und man selbst nach draußen.
Achtung: Bei Anwendung dieser Methode ist dringend darauf zu achten, daß man sich nicht auf den Mittelpunkt des Käfigbodens stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
3. Die Bolzano-Weierstraß-Methode:
Wir halbieren die Wüste in Nord-Süd Richtung durch einen Zaun. Dann ist der Löwe entweder in der westlichen oder östlichen Hälfte der Wüste. Wir wollen annehmen, daß er in der westlichen Hälfte ist. Daraufhin halbieren wir diesen westlichen Teil durch einen Zaun in Ost-West Richtung. Der Löwe ist entweder im nörlichen oder im südlichen Teil. Wir nehmen an, er ist im nördlichen. Auf diese Weise fahren wir fort.
Der Durchmesser der Teile, die bei dieser Halbiererei entstehen, strebt gegen Null. Auf diese Weise wird der Löwe schließlich von einem Zaun beliebig kleiner Länge eingegrenzt.
Achtung: Bei dieser Methode achte man darauf, daß das schöne Fell des Löwen nicht beschädigt wird.
4. Die funktionalanalytische Methode:
Die Wüste ist ein separabler Raum. Er enthält daher eine abzählbar dichte Menge, aus der eine Folge ausgewählt werden kann, die gegen den Löwen konvergiert. Mit einem Käfig auf dem Rücken springen wir von Punkt zu Punkt dieser Folge und nähern uns so dem Löwen beliebig genau.
5. Die topologische Methode:
Der Löwe kann topologisch als Torus aufgefaßt werden. Man transportiere die Wüste in den vierdimensionalen Raum. Es ist nun möglich, die Wüste so zu deformieren, daß beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum der Löwe verknotet ist. Dann ist er hilflos.
6. Die Banachsche oder iterative Methode:
Es sei f eine Kontraktion der Wüste in sich mit Fixpunkt x0.
Auf diesen Fixpunkt stellen wir den Käfig. Durch sukzessive Iteration W(n+1) = f (W(n)), n=0,1,2,... (W(0)=Wüste)
wird die Wüste auf den Fixpunkt zusammengezogen. So gelangt der Löwe in den Käfig.
PHYSIKALISCHE METHODEN
1. Die Newtonsche Methode:
Käfig und Löwe ziehen sich durch die Gravitationskraft an. Wir vernachlässigen die Reibung. Auf diese Weise muß der Löwe früher oder später im Käfig landen.
2. Die Einsteinsche oder relativistische Methode:
Man überfliege die Wüste mit Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Löwe flach wie Papier. Man greife ihn, rolle ihn auf und mache ein Gummiband herum.
3. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Löwen lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da bewegte Löwen also keinen physikalisch sinnvollen Ort in der Wüste einnehmen, kommen sie für die Jagd nicht in Frage. Die Löwenjagd kann sich daher nur auf ruhende Löwen beschränken. Das Einfangen eines ruhenden, bewegungslosen Löwen wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
(Dämliche Bemerkung eines Physikers zur Heisenberg-Methode: Ort und Geschwindigkeit eines ruhenden, bewegungslosen Löwen lassen sich schon gleich überhaupt nicht gleichzeitig bestimmen, so daß selbiger erst recht nicht für die Jagd in Frage kommt. Schade eigentlich...)



Behauptung: Eine Katze hat neun Schwänze.
Beweis: Keine Katze hat acht Schwänze. Eine Katze hat einen Schwanz mehr als keine Katze. Also hat eine Katze neun Schwänze.




Die Elefantenjagd

MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.
ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.
PROGRAMMIERER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
1.) Gehe nach Afrika
2.) Beginne am Kap der guten Hoffnung
3.) Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in
Ost-West-Richtung
4.) Für jedes Durchkreuzen tue:
a.) Fange jedes Tier, das Du siehst
b.) Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier
c.) halte an bei Übereinstimmung
ERFAHRENE PROGRAMMIERER verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Elefant FROM Afrika.
NATURAL-PROGRAMMIERER lassen sich von ADABAS einen Elefanten bringen.
LOGO-PROGRAMMIERER reiten durch Afrika auf ihrer Schildkröte.
COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier.
BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.
C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() den nötigen Speicherplatz für einen Elefanten, versuchen diesen zu allokieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schiessen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.
C++-PROGRAMMIERER bestehen darauf, daß der Elefant eine Klasse sei, und somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst.
PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, daß Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.
MODULA-PROGRAMMIERER importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.
LISP-PROGRAMMIERER bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, daß sich der Elefant darin verirrt.
WINDOWS NT PROGRAMMIERER schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.
WINDOWS 95 PROGRAMMIERER tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.
MICROSOFT kauft einen Elefanten aus dem Zoo, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, daß jeder einen bräuchte und daß dieser die ideale Ergänzung zu MS Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika, nachdem MS Elephant zum Standard erhoben wurde!
INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher bekannten Durchschnitts-Elefanten abweicht.
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen N-mal und nennen es Elefant.
UNTERNEHMENSBERATER jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals überhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.
SYSTEMANALYTIKER wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.
SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.
VERFAHRENSINBETRIEBNEHMER lösen das Problem in jedem Fall. Sie (ver-)fahren nach Australien, fangen ein Känguruh und streichen es grau an.





Ein Computervertreter stirbt und wird von Petrus am Himmelstor empfangen. Petrus erklärt ihm, dass er zwischen Himmel und Hölle wählen dürfe. Dazu zeigt er ihm zuerst den Himmel (Leute in weißen Gewändern und harfespielende herumschwebende Engel). "Langweilig" meinte darauf der Vertreter. Als nächstes zeigte Petrus ihm die Hölle: Party, Wein, Weib Gesang und prima Laune. "Ich will in die Hölle!" entschied sich darauf der Vertreter. Er schreitet durchs Höllentor und wird sofort von einer Schar kleiner Teufelchen empfangen die ihn kräftig knuffen und mit Mistgabeln stechen. "He!", beschwert sich da der Vertreter beim hinzukommenden Satan. "Was ist mit der Party die da gerade noch in Gang war?". "Ach so" darauf der Oberteufel, "Du musst unsere Demoversion gesehen haben."



Woran erkennt man bei ausgeschaltetem Computer, daß Windows installiert ist?
Natürlich an der "Reset-Taste"!
Warum?
Weil das Wort "Reset" auf eben dieser Taste nicht mehr lesbar ist!



Heute braucht es die Rechenpower eines Pentiums, 16 MB RAM und 1 GB Festplattenspeicher, damit Win 95 lauffähig ist.
Vor einigen Jahren brauchte es die Rechenpower von drei C64, um den Mondflug zu ermöglichen...
... irgendetwas stimmt mit Microsoft nicht ...



"Das neue Windows 95 kann einfach alles, dank 32 Bit! - Wenn ich 32 Bit getrunken habe, glaube ich auch immer, daß ich alles kann." (Thomas Koschwitz)



In einer Wirtschaft sitzen zwei Männer am Tisch und unterhalten sich. Der eine beobachtet auch die Nachbartische und stellt fest, daß am ersten Tisch jemand der Bedienung drei Finger zeigt und diese mit drei Bier kommt.
Auch am nächsten Tisch gehen drei Finger hoch, allerdings kommt da die Bedienung mit fünf Bier und alle Gäste dieses Tisches sind zufrieden.
Am darauffolgenden Tisch werden der Bedienung wiederum drei Finger angedeutet. Die Bedienung bringt jedoch an diesen Tisch sieben Bier und auch die Gäste dieses sind Tisches zufrieden.
Irritiert fragt der eine Gast seinen Nachbarn, wie das funktioniert. Immer werden nur drei Finger gezeigt, die Bedienung bringt jedoch einmal drei, einmal fünf und einmal sieben Bier und trotzdem sind alle Gäste zufrieden. Sein Tischnachbar klärt ihn auf:
„Am ersten Tisch sitzen die Kegler, die haben nur drei Bier bestellt. Am nächsten Tisch muß man genauer hinsehen, da sitzen die Schreiner, infolge Berufsunfällen haben sie nicht mehr alle Finger. Am letzten Tisch sitzen die Informatiker, die geben Ihre Bestellung im Binär-Code auf (2^0 + 2^1 + 2^2).



Was ist das: Ein MANTA mit einem Strohballen auf dem Dach?
Ganz einfach: Ein Informatiker mit seinem Extension Memory.



Ein Systemadministrator erhält von einer Firma die Beschwerde, daß ihr Netzwerk öfters zusammenbricht. Und zwar immer Freitags zwischen 13.40 und 14.00. Jede Woche das gleiche, man kann die Uhr danach stellen.
Der Admin macht sich auf die Socken, checkt alle Rechner und den Server. Das Netz ist tiptop eingerichtet, alles läuft. Er kann nichts erkennen.
Also beschließt er, sich Freitags in den Serverraum zu begeben, vor den Server zu setzen und auf 13.40 zu warten.
Punkt 13.40 geht die Tür auf, herein kommt die Putzfrau, zieht den Stecker aus der Dose, steckt ihren Staubsauger ein und saugt den Teppich.





Ein Informatiker, ein Chemiker, ein Maschinenbauer und ein Wirtschaftswissenschaftler und fahren in einem Auto durch die Stadt. Plötzlich fängt das Auto an zu schlingern und sie müssen anhalten. Die Vier beginnen über die Ausfallursache zu streiten.
Der Informatiker: "Mist, ein Bug im Betriebssystem."
Der Chemiker: "Vielleicht ein unerwarteter Entropiezuwachs im Motorraum."
Der Maschinenbauer: "Nein, dem Fahrverhalten nach haben wir einen Platten. Mit etwas Werkzeug können wir den Reifen wechseln."
Der Wirtschaftswissenschaftler: "Vielleicht können wir die drei anderen Reifen verkaufen und kriegen vier billigere dafür."
Wieder der Informatiker: "Ist doch egal, wir machen einfach den Motor aus, steigen aus, machen alle Türen einmal auf und zu, steigen wieder ein wie ganz am Anfang, dann wird's schon wieder laufen.'



Der liebe Gott kommt auf Staatsbesuch in die Hölle und macht mit dem Teufel einen Rundgang. Sie kommen zu einem Gang, in dem auf der einen Seite ein großer Eingang mit zwei schweren gepanzerten Türen ist und gegenüber ein kleiner Eingang hinter einem einfachen Vorhang. "Das sind unsere zwei Abteilungen", sagt der Teufel.
Gott schaut zunächst durch das Guckloch in der gepanzerten Tür und sieht dahinter alles, was er erwartet hat: Überall Feuer, kleine Teufelchen mit Hörnern, die die Menschen zu schwerer Arbeit antreiben usw.. Dann gehen sie zu dem kleinen Eingang, Gott zieht den Vorhang ein Stück zurück und sieht in dem Zimmer einen Mann vor einem Computer sitzen, der wie wild in die Tasten hämmert. "Was, das soll auch die Hölle sein? Dem Mann geht es doch richtig gut, kann am Computer spielen und jederzeit Pause machen oder das Zimmer verlassen!", meint Gott.
"Nicht ganz", entgegnet der Teufel, "das ist Bill Gates, der muß den Internet Explorer für Linux programmieren, und wenn er sich nicht Mühe gibt, dann wird er in die andere Abteilung verlegt."
Schnappschildkröte Auf diesen Beitrag antworten »

Wie errechnet sich das Volumen einer Pizza mit Dicke a und Radius z?

V = Pi*z*z*a
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