Spektrum/Eigenwerte in Abhaengigkeit von einem Parameter

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amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »
Spektrum/Eigenwerte in Abhaengigkeit von einem Parameter
Hi,

kann mir vielleicht jemand sagen wie ich bei der Aufgab b) weiterkomme (siehe Ansatz)? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch was ich mit r machen soll und wie das Polynom korrekt zerlegen kann.

Danke!
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

a) det A= 0 genau dann, wenn r=1 oder r=-1.
Und jetzt kannst du in Aufgabe b) r=1 setzen und die Eigenwerte berechnen. Dann kannst Du r=-1 setzen und die Eigenwerte berechnen.
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Hi, danke. Ich versteh leider den Zusammenhang noch nicht. Warum muss r so gewählt werden, dass det A=0?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Verstehe ich auch nicht, entschuldigung, hab ich mich vertan. Ist alles viel einfacher.
Löse die eckige Klammer nicht auf, sondern bedenke, dass ein Produkt genau dann 0 ist, wenn ein Faktor 0 ist.
Bedenke weiter genau dann wenn
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Danke. Verstehe ich dich richtig, dass du darauf hinaswillst, dass die eckige Klammer 0 ergibt wenn a) r=1-L oder b) r=-1+L? Aber r kann doch irgendeinen beliebigen Wert haben?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

es geht um die eigenwerte , nicht um den Parameter r
... also musst du nach auflösen. Die erste Klammer löst du doch auch nach auf und suchst nicht nach weiteren Informationen über die Zahl 2
 
 
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

achso, das heisst 1+L muss +-r sein?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

nein, 1-L=+-r, und was ist dann L Big Laugh
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ok sorry, klar. Ok! Ich versuch damit mal weiter zu rechnen! Danke!!
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Könntest du bitte nochmal draufschauen, ob das so passt mit den Eigenwerten, Eigenvektoren, J, und S?

Danke!!
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

a) Du solltest noch einmal kurz über die Logik deines Beweises nachdenken, das passt nicht gut zusammen. Und die Schreibweise geht gar nicht.

b) hast Du nun doch viel zu umständlich gelöst. Ich hatte geschrieben, dass ein Produkt genau dann 0 ist, wenn ein Faktor 0 ist. Ein Faktor des charakteristischen Polynoms ist , also ist ein Eigenwert. Der andere Faktor des char.Pol. ist , wir hatten schon geklärt, dass die Eigenwerte sind. Wenn man die Nullstellen eines faktorisierten Polynoms sucht, ist es kontraproduktiv, die Faktoren zu multiplizieren. Das Polynom hat genau die Nullstellen

Vielleicht solltest Du zunächst einmal über c) nachdenken, bevor Du dich mit d) beschäftigst. Deine Lösung für d) ist notwendig falsch, weil Du die Aufgabe falsch verstanden hast.
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Danke!

zu a: Ist det A ungleich 0 nicht äquivalent zu invertierbar?

zu b: Ok das stimmt, den Teil hätte ich mir sparen können. Ich hatte nicht gesehen, dass wir bereits 3 Eigenwerte hatten und es ja nur maximal drei geben kann!

zu c: Müsste diagonalisierbar sein, da algebraische VF = geometrische VF = 1 fuer alle drei Eigenwerte. Stimmt das?

zu d: Kannst du mir sagen was falsch ist? Meine Jordanform entspricht der Diagonalmatrix.

Danke :-)
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

a) Frage: Für welche Werte von ist die Matrix invertierbar ?
Deine Antwort:
Dabei interpretiere ich deine Antwort schon wohlwollend, denn auf dem Blatt stehen die Aussagen und ohne logische Beziehung.
Um die Frage zu beantworten, musst du zeigen : , woraus sich insgesamt ergibt :

b) Wieso haben wir 3 Eigenwerte ? Das char.Pol. hat (mit Vielfachheit gerechnet) 3 Nullstellen. Die Eigenwerte ergeben sich daraus. Wie viele das sind, musst Du in Abhängigkeit von genau bestimmen.

c) Kannst Du so nicht machen, da musst Du vorher bei b) genauer hinsehen. Wenn 3 verschiedene Eigenwerte vorliegen, stimmt das Argument.

d) Frage: Bestimme die Jordansche Normalform von ...
Deine Antwort: Du machst irgendwelche wilden Berechnungen mit
Das kannst Du dir alles schenken, wenn Du b) und c) richtig bearbeitet hast.
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
a) Frage: Für welche Werte von ist die Matrix invertierbar ?
Deine Antwort:
Dabei interpretiere ich deine Antwort schon wohlwollend, denn auf dem Blatt stehen die Aussagen und ohne logische Beziehung.
Um die Frage zu beantworten, musst du zeigen : , woraus sich insgesamt ergibt :

Ok, aber hab ich nicht gezeigt (vielleicht abgesehen von einer unsauberen Schreibweise), dass det A ungleich 0 (und damit invertierbar) wenn r ungleich +-1 und damit für alle r ohne +-1? Ich hab die Operatoren nochmal angepasst, macht es so mehr Sinn (siehe Anhang)?

Zitat:
Original von Elvis
b) Wieso haben wir 3 Eigenwerte ? Das char.Pol. hat (mit Vielfachheit gerechnet) 3 Nullstellen. Die Eigenwerte ergeben sich daraus. Wie viele das sind, musst Du in Abhängigkeit von genau bestimmen.

Ok ich hab mal in 4 Faelle unterschieden (siehe Anhang). Macht das so Sinn?
Was mir unklar ist: Was hat die Frage der Invertierbarkeit mit den Eigenwerten zu tun? Also hat meine Erkenntnis, dass A nur für r ungleich +-1 invertierbar ist Einfluss auf Aufgabe b)? Mir ist der Zusammenhang hier leider nicht ganz klar.

Danke fuer deine Geduld smile
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Die Lösung für a) und b) kann man so stehen lassen. Ich würde aber stets statt schreiben.
Es gibt keinen logischen Zusammenhang zwischen a) und b), aber offenbar einen sachlichen Zusammenhang :
verschiedene Eigenwerte).
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
Die Lösung für a) und b) kann man so stehen lassen. Ich würde aber stets statt schreiben.

Ok ja macht Sinn!

Zitat:
Original von Elvis
Es gibt keinen logischen Zusammenhang zwischen a) und b), aber offenbar einen sachlichen Zusammenhang :
verschiedene Eigenwerte).

Ok ist das irgendwie fuer die weitere Aufgabe oder das Verstaendnis relevant?

Zitat:
Original von Elvis
c) Kannst Du so nicht machen, da musst Du vorher bei b) genauer hinsehen. Wenn 3 verschiedene Eigenwerte vorliegen, stimmt das Argument.

Ok also ich habe jetzt in b) 4 Fälle unterschieden. Fall 1 und 2 fallen raus da in (c) r ungleich +-1 gefordert ist. Fuer Fall 4 hatte ich bereits gezeigt, dass A_r diagonalisierbar. Uebrig bleibt nur Fall 3, also r=0, korrekt? Wenn man in A_r nun fuer r=0 einsetzt, dann sieht man ja direkt, dass A_0 bereits eine Diagonalmatrix ist, damit waeren allen Faelle abgedeckt oder?

Zitat:
Original von Elvis
d) Frage: Bestimme die Jordansche Normalform von ...
Deine Antwort: Du machst irgendwelche wilden Berechnungen mit
Das kannst Du dir alles schenken, wenn Du b) und c) richtig bearbeitet hast.

Ja, das hatte ich ziemlich verplant, dass hier nach A_1 gefragt wurde :/ Hab es nun nochmal versucht. Wenn ich allerdings die Eigenvektoren fuer L=2 berechnen will (um die geometrische Vielfachheit zu bestimmen welche ich fuer die Jordanform benoetige), komme ich nur auf (0,0,0), was ja kein Eigenvektor ist (siehe Anhang). Mach ich etwas falsch? Es muss doch fuer jeden Eigenwert immer mindestens einen Eigenvektor geben oder nicht?

Danke!!
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

c) jetzt ist es richtig und vollständig
d) , da haben wir einen Eigenvektor zum Eigenwert 2
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
d) , da haben wir einen Eigenvektor zum Eigenwert 2

Ah ja klar, mein Fehler.. Ok habs nochmal versucht. Passt J und S so? (Es geht unten bei (1) los und dann kommt oben (2).
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

sieht wie eine Jordannormalform aus und es ist , also wird es wohl stimmen.
amateurphysiker_ Auf diesen Beitrag antworten »

MILLE grazie!! smile
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