Skalarprodukt finden

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balance Auf diesen Beitrag antworten »
Skalarprodukt finden
Hallo,

Seien Vektoren im . Zeige dass diese drei Vektoren eine Basis von bilden und definiere im ein Skalarprodukt, s.d. eine orthonormale Basis bilden. Drücke dieses Skalarprodukt bezüglich der Standardbasis aus. Ist es eindeutig?

Nun, wenn man eine Matrix macht in der die die Zeilen sind, kann man per Zeilen-Gauss die Lineare Unabhängigkeit zeigen, woraus folgt, dass die Vektoren eine Basis bilden für den .

Ausserdem gilt dann:

Um das Skalarprodukt zu bestimmen müssen wir folgende Gleichung lösen:

für

Anmerkung [bitte korrigieren]: Wäre eine orthogonale Basis gefragt, könnten wir zwar auch das obige machen, jedoch könnten wir auch folgendes machen, oder?

für


Wie dem auch sei, zurück zur Frage nach dem orthonormalen Skalarprodukt. Ich bin echt eingerostet in dem Gebiet - das hier ist eher ein Lösungsverstehversuch als wirklich eine eigene Lösung. In der Lösung bekommen sie eine Matrix A.

Nunja, gesucht ist hier also ein Skalarprodukt, z.B. was im Stil von:



Wir bekommen also:












Aber irgendwie fehlen mir hier 3 Gleichungen, immerhin hat A ja 9 unbekannte. Ausserdem wissen wir, dass A symmetrisch sein muss. Da ja gelten soll aber auch weil die benutzte Definition mit der Matrix symm. sein muss.

Frage 1: Angenommen A müsste nicht symmetrisch sein, sprich die Multiplikatiosnreihenfolge von Matrix und Vektoren ist wichtig - was hätten wir dann?

Frage 2: Wie krieg ich die restlichen 3 Gleichungen?

Frage 3: Es wird gesagt: Bezüglich der Standardbasis - wo genau habe ich dies benutzt?

Frage 4: Wie sähe es denn bezüglich der Basis aus?

Frage 5: Wie sähe es mir einer anderen beliebigen Basis aus?

Frage 6: Stimmt meine Anmerkung?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

1+2: Die symmetrische Matrix A hat nur höchstens 6 verschiedene Koeffizienten, also genügen 6 lineare Gleichungen. Wenn A nicht symmetrisch sein müsste, hätten wir ein Problem.
3: Die Vektoren werden in der Standardbasis dargestellt, also wird diese hier benutzt.
4: Jede Basis B ist bezüglich B die Standardbasis, z.B. ist
5: Dann kommen irgendwo andere Darstellungen ins Spiel, die durch Basiswechselmatrizen ausgedrückt werden. Tipp: selber rechnen oder irgendwo nachlesen.
6. Der Ansatz ist in Ordnung für die Bestimmung eines Skalarprodukts, so dass eine ONB ist. Für ein Orthogonalsystem können beliebige Werte annehmen.
balance Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
1+2: Die symmetrische Matrix A hat nur höchstens 6 verschiedene Koeffizienten, also genügen 6 lineare Gleichungen. Wenn A nicht symmetrisch sein müsste, hätten wir ein Problem.
3: Die Vektoren werden in der Standardbasis dargestellt, also wird diese hier benutzt.
4: Jede Basis B ist bezüglich B die Standardbasis, z.B. ist
5: Dann kommen irgendwo andere Darstellungen ins Spiel, die durch Basiswechselmatrizen ausgedrückt werden. Tipp: selber rechnen oder irgendwo nachlesen.
6. Der Ansatz ist in Ordnung für die Bestimmung eines Skalarprodukts, so dass eine ONB ist. Für ein Orthogonalsystem können beliebige Werte annehmen.


Zu 1 Hammer
3 ok
4 ok
5 Ist sowieso geplant

6 Beliebige Werte, ja, stimmt - das macht auch Sinn.

hm, so einfach kann es sein was ^^ dank dir

Noch eine Frage: Wie berechne ich nun A effizient? Ich würde ja jetzt die 6 Gleichungen ausschreiben, dann eine Matrix machen und gaussen - aber schon nur die 6 Gleichunen auszuschreiben dauert ja...
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Geht schnell:
balance Auf diesen Beitrag antworten »

Was geht schnell? Das berechnen der 6 Gleichungen? Naja, ich kriegs auch hin in 1-2 Minuten aber naja, dachte da gibts was besseres. Das GLS dann lösen finde ich aber schon viel anstrengender. Hab das vorhin nicht hinbekommen ohne extrem viel Zeit zu vergeuden dafür :/

merci
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast doch schon so wunderbar die Standardbasis durch ausgedrückt. Also kannst du direkt rechnen:




Und analog



Ich schreibe statt eckiger Klammern einen fetten Malpunkt für das Skalarprodukt:



Und jetzt kannst du distributiv rechnen. Wegen für und bleiben nur drei Glieder übrig:

 
 
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