Skalenerträge algebraisch berechnen

Neue Frage »

VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »
Skalenerträge algebraisch berechnen
Y = A^2 + K^2

Y*t = (A*t)^2 + (K*t)^2
Y*t = A^2 * t^2 + K^2 * t^2

nun ausklammern:
Y*t = t^2 (A^2 + K^2)

somit ist Y = A^2 + K^2

somit ist t = t^2

Ist der Lösungsweg algebraisch richtig?
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

vielleicht kann ich dir helfen, ich finde die Rechnung Ok. Was ist dein Problem?
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Blero, danke für Deine Anwtort, ich habe Dir gerade eine PN geschickt.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ok
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sieht es mit der Aufgabe aus, ist die richtig umgeformt?

y= max(x;y)
y*t = max (t*x ; t*y)
y*t = t max (x ;y)
t=t, somit konstante Skalenerträge
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Skalenerträge algebraisch berechnen
Zitat:
Original von VTT1989
Y = A^2 + K^2

Y*t = (A*t)^2 + (K*t)^2
Y*t = A^2 * t^2 + K^2 * t^2

nun ausklammern:
Y*t = t^2 (A^2 + K^2)

somit ist Y = A^2 + K^2

somit ist t = t^2

Ist der Lösungsweg algebraisch richtig?


algebraisch ist das geschockt verwirrt

aber es steckt sicher etwas Spezielles dahinter Augenzwinkern
 
 
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist daran falsch?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

du musst schon sagen was hinter den Symbolen steckt und welche Gleichungen

was bedeuten. Welche sind Folgerungen und welche sind Statements. verwirrt
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Na ja, dieses Zeichen --> ^ bedeutet hoch, also heißt die Funktion ausgeschprochen:

A hoch 2 + K hoch 2

smile
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Skalenerträge algebraisch berechnen
Zitat:
Original von VTT1989
Y = A^2 + K^2

Y*t = (A*t)^2 + (K*t)^2

Das Rätsel ist doch an dieser Stelle. Wenn du die obere Gleichung mit t multiplizierst, kommt jedenfalls nicht die untere Gleichung heraus.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

zum Beispiel

ist Unfug
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, genau das kommt raus. Schau dir bitte das Video an smile

https://www.youtube.com/watch?v=_qr91kDRDiI

bei e) ist so eine ähnliche
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Man muss sich kein Video anschauen um festzustellen, dass diese Folgerung Unfug ist. klarsoweit und Dopap haben vollkommen Recht.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, jetzt ist es klar. VTT1989, die Schreibweise ist falsch, aber ich weiss, was du mit dieser Aufgabe meintest.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde jetzt mal provozierend sagen, dass er das im Video auch falsch gemacht hat.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Aber, ich sage mal, so pingelig kann man doch nicht sein, es wäre doch ein Flüchtigkeitsfehler, ich meine die Homogenität hat er doch richtig berechnet.
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

wäre das richtig?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ja klar, das ist das richtig smile
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Hier hat man doch genau das gleiche gemacht, man hat die Funktion multipliziert, Klammer aufgelöst und vereinfacht...

Bei mir steht: = t^2 (A^2 + K^2)
im Ergebis steht doch genau das gleiche.
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand aus der TU Dresden, woher die Videos ja kommen, solche Fehler da macht. Anscheinend gibt es mehrere Möglichkeiten...
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

bei dir steht und nicht



auf jeden Fall ist die Folgerung für irgend ein falsch
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

richtig, bei mir steht y*t

Jetzt aber kann ich sehen, dass y=(A^2 + K^2) ist (wie in der Ausgangssituation) und fällt somit weg.
Somit bleibt t=t^2 übrig - und das ist unstimmig... Hier ist quasi der Exponent zu beachten, wenn der größer ist als 1, dann sind es steigende Skalenerträge smile
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Derjenige, der das Video gemacht hat ist böse.
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Skalenerträge algebraisch berechnen
Ich fasse das Thema mal zusammen:

Wir haben eine Funktion Y(A, K) = A^2 + K^2 . Für den Skalenertrag betrachtet man das Verhältnis von Y(t*A, t*K) und Y(A, K).

Nun ist für t > 1.

Für t > 1 ist also Y(t*A, t*K) > t * Y(A, K) und wir haben hier also einen zunehmenden Skalenertrag.

Was der Kollege da in dem Video vorführt, liefert zwar am Ende das korrekte Ergebnis, ist aber zwischendrin sehr fragwürdig. Ich weiß nicht, ob diese Methode allgemein anerkannt ist. Bei mir hinterläßt sie jedenfalls ein fassungsloses Kopfschütteln. unglücklich
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo klarsoweit,

danke für deine Antwort. Es kann gut sein, dass die Methode im Video fragwürdig ist und ich bin auch kein Mathematiker, jedoch sind allen Videos von dieser Person immer die korrekte Ergebnisse rausgekommen. Schau dir die Kommentare von den Videos an, es ist doch kein Zufall, dass alles stets positiv bewertet wurde, oder?

Wie gesagt, ich bin kein Mathematiker sondern studiere BWL. Ein Mathematik-Student hat bestimmt andere Skills, um hier auf die Lösung zu kommen.

Wie sieht es den mit der anderen Funktion aus, die vorhin gepostet habe: y= max(x;y)

y*t = max (t*x ; t*y)
y*t = t max (x ;y)
t=t, somit konstante Skalenerträge
VTT1989 Auf diesen Beitrag antworten »

Und bei einer Aufgabe, die insgesamt 3 Punkte hat, ist diese Berechnung mMn völlig in Ordnung. Und jetzt Schluss smile
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Von mir aus kannst du das so machen. Aber erwarte von mir keine Zustimmung zu einer Methode / Rechnung, wo sich mir der Magen rumdreht. Da mußt du dich an ein BWL-Forum wenden.
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »