Mit Hilfe von Median und arithmetischem Mittel auf den Modus schließen? |
| 02.11.2016, 13:30 | MissLucy | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Mit Hilfe von Median und arithmetischem Mittel auf den Modus schließen? Für eine große homogene, aber nicht symmetrisch verteilte Datenserie finden wir einen (arithmetischen) Mittelwert von 6.85 und einen Median von 7.08. Welche der unteren fünf Werten entspricht dem Modalwert am ehesten? a:6.65 b:6.85 c:6.97 d:7.08 e:7.25 Lösung: 7,25 Meine Ideen: Warum? Ich verstehe diese Art von Beispiel überhaupt nicht. Zwar ist mir durchaus bewusst, dass der Modalwert der Wert ist, der am häufigsten in der gesamten Datenreihe vorkommt, dennoch ist mir nicht geheur wie ich diesen mit Hilfe des Medians (der mittlerste Wert in der geordneten Datenreihe) und dem arithmetischen Mittel bekomme. Bitte vielmals um Hilfe!! Vielen Dank im Voraus 
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| 02.11.2016, 13:40 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich würde sowohl Aufgabe als auch vermeintlich richtige Antwort e) unter grobem Unfug verbuchen. Wenn man "nicht symmetrisch" durch "streng monotone Dichtefunktion" o.ä. ersetzen würde, kann man darüber diskutieren - so ist es aber ausgemachter Unsinn, aus Median und Mittelwert auf den Modalwert schließen zu wollen. |
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| 02.11.2016, 13:49 | MissLucy | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen Dank für deine Antwort erstmal.! Dennoch darf es sich hier nicht ausnahmslos um Unfug handeln, da diese Aufgabe von meinem Uniprofessor bei der letzten Prüfung gegeben wurde. Könntest du mir vielleicht den Zusammenhang zwischen arithm. Mittel, Modalwert und Modus erklären? z.B Je größer irgendeiner der Werte, desto kleiner wird damit jener Wert. Also falls so ein Zusammenhang überhaupt bestehen sollte.. |
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| 02.11.2016, 13:54 | MissLucy | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Ähnliches Beispiel Für eine große homogene, aber nicht symmetrisch verteilte Datenserie finden wir einen Modalwert von 17.6 und einen (arithmetischen) Mittelwert von 22.4. Welche der unteren fünf Werte entspricht dem Median am ehesten? a:15.7 b:17.6 c:20.0 d:22.4 e:24.3 Lösung: c:20.0 Ich sende im folgenden ein ähnliches Beispiel, welches mit demselben Prinzip funktionieren muss. Vielleicht könnte mir ja jemand dieses Prinzip erklären? LG |
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| 02.11.2016, 15:06 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » |
| RE: Ähnliches Beispiel Hilft Dir Wiki weiter? Ansonsten skizziere Dir mal links- und rechtsschiefe Verteilungen auf ein Blatt. Dann überlege, wo jeweils Modus, Median und arithmetisches Mittel liegen. Viele Grüße Steffen |
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| 02.11.2016, 15:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Anscheinend bezieht sich dieses "am ehesten" auf diese Faustregeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Modus_%28S...ung_der_Neigung Für die meisten gebräuchlichen unimodalen Verteilungsmodelle mag das richtig sein, i.a. aber nicht: Da sind nicht nur diese beiden Reihenfolgen der drei Werte Modus, Median, Mittelwert möglich, sondern es lassen sich für alle Möglichkeiten der Anordnung passende Stichproben angeben. |
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| 02.11.2016, 15:57 | MissLucy | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen lieben Dank allerseits!! Es funktioniert tatsächlich nur durch abschätzen. Diese Wikipediaweiterleitung hat mich auf einen grünen Zweig gebracht. Dankesehr
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