Leicht unpräziser gerader Billardstoß |
08.11.2016, 18:01 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Leicht unpräziser gerader Billardstoß
nichts Gescheites
Gezielt wird auf die Mitte der Zielkugel=x-Achse. Eine sehr kleine Winkelabweichung als Ungenauigkeit bewirkt eine kleine Winkelabweichung der Zielkugel aus der x-Richtung. Die Größe der Kugeln seien bezüglich der Entfernungen zu vernachlässigen. |
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09.11.2016, 10:06 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Leicht unpräziser gerader Billardstoß Der Stoß kann näherungsweise als idealer elastischer Stoß betrachtet werden. Die stoßende Kugel möge rollen, d.h. ihr Drehimpuls sei proportional zu ihrem Impuls und stehe senkrecht auf dem Impuls (kein zusätzlicher Effet). Dann ergibt sich die Bewegung der beiden Kugeln nach dem Stoß aus dem Impulserhaltungs- und dem Energieerhaltungssatz. Man kann gleich den allgemeineren Fall betrachten, dass sich beide Kugeln vor dem Stoß bewegen. Ihre Impulse vor dem Stoß seien und und nach dem Stoß und . Zunächst ist der Berührpunkt der Kugeln beim Stoß zu ermitteln. Ein Impulsübertrag findet nur senkrecht zur Tangentialebene im Berührpunkt statt, also in Richtung der Verbindungslinie der Kugelmittelpunkte beim Stoß. Mann kann ansetzen: Dabei zeigt in Richtung der Verbindungslinie der Kugelmittelpunkte. Damit ist die Impulserhaltung gegeben. ergibt sich aus der Energieerhaltung. |
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09.11.2016, 11:25 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
gut, etwas Physik kann ja nicht schaden. Da fällt mir der berühmte "Kick" beim Snooker ein. Hat der Spieler die Tasche so gut wie klar verfehlt, dann war angeblich oft der Kick schuld. Nach Moderatorenmeinung ist dann etwas Schmutz am Berührpunkt schuld, was den Stoß verstärkt plastischer machen soll. Aber ich bezweifele, dass das solche Abweichungen rechtfertigt. Ist wohl eher eine Schutzbehauptung der Spieler und die Moderatoren haben eh' keine Ahnung. Ich selbst habe Derartiges nie beobachtet. Man müsste wahrscheinlich mal ein Stück Tesafilm aufkleben und Versuche durchführen... Eines ist aber festzustellen: manchmal springt der cueball etwas in die Höhe, was dem Tempo eines Nachläufers oder Zugballes nicht gerade förderlich ist. Das Übertragen von etwas Effet auf den Zielball ist aber möglich und wird beim Cadre-Spiel auch genutzt. Beim 3 -Band-Spiel ist das unbedeutend, weil die kleine Änderung der Rücklaufrichtung von Ball 2 von der Bande nicht zum aktiven Spiel zählt. Aber jetzt genug der Physik, der Mod hat den Thread eh' schon in die Schulgeometrie verschoben. Ich sehe die allereinfachste Lösung darin, den Schnittpunkt der grünen tatsächlichen Spur des cueballs mit dem roten Kugel-Kreisrand als Berührpunkt zu nehmen. Dann ist die Verbindungsgerade mit dem Kreismittelpunkt die Spur von Kugel 2. Davon bräuchte man die Steigung bezw. den Winkel . und hier noch ein Bild eines cueballs : |
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09.11.2016, 11:37 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mir ist unklar, was du mit deinen Anmerkungen sagen willst. Hier jedenfalls
ist der Berührpunkt geometrisch einfach und exakt bestimmbar. Da muss man keine Annahmen machen. |
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09.11.2016, 11:52 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
sorry ich habe editiert: grün ist nicht die Visierlinie sondern die tatschliche Rollrichtung. |
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09.11.2016, 13:19 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist trotzdem nicht der richtige Berührpunkt! |
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09.11.2016, 15:49 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
habe ich auch nicht behauptet. Dann rechne doch mal vor, mit dem richtigen B-Punkt. |
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09.11.2016, 15:51 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Weshalb sollte ich? Das kannst du auch selbst! |
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