Linear unabhängige Teilmenge

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Mango123 Auf diesen Beitrag antworten »
Linear unabhängige Teilmenge
Meine Frage:
Gegeben sind die drei Vektoren (t,0,2),(0,t,1),(2,2*t,t), die eine Teilmenge von Q sind

Man soll herausfinden für welche t diese Teilmenge linear unabhängig ist.

Meine Ideen:
Also Vektoren sind ja linear abhängig wenn sie vielfache eines anderen Vektors in der Teilmenge sind. Also sollte ein Vielfaches des ersten Vektors zB. den 2. ergeben.

Deswegen habe ich gleichungssysteme für den 1. mit 2. und 1. mit 3. und 2. mit 3. gemacht.
Also für den 1. mit 2. Vektor:
I: t*x=2
||: 2*x=t
III: 0*x=2*t
Dann habe ich für jede Spalte auf t und x umgeformt. x müsste doch in alle 3 Gleichungen gleich sein, damit es linear abhängig ist oder? Wie finde ich aber heraus für welche t die x gleich sind und die Vektoren somit linear abgängig?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Sieh dir das hier an: Lineare Unabhängigkeit Vektoren
Diese Aufgabe löst man genauso.
Mango123 Auf diesen Beitrag antworten »

Okay danke aber ich versteh nicht ganz wie ich bei meinem Beispiel das Gleichungssytem lösen soll, da ich 3 t habe. Soll ich auf t umformen und das ist dann das was t sein muss damit die Vektoren linear unabhängig sind?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Wende den Gauß-Algorithmus an auf

Es geht nicht um ein Gleichungssystem, es geht nur um den Rang der Matrix.
Mango123 Auf diesen Beitrag antworten »

Also mit dem Gauß herausfinden was die Basis ist? Was bringt mir dass dann? Geht es ohne rang auch zum lösen, haben wir noch nicht gelernt...
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Basis von was ? Statt Gauß geht auch Determinante, aber die kommt doch erst später in der Vorlesung.
 
 
Mango123 Auf diesen Beitrag antworten »

Wir haben gelernt, dass man mit dem Gauß-Verfahren die Basis finden kann aber in dem Beispiel wüsste ich eh nicht wofür verwirrt

Könntest du mir den Lösungsweg sagen, ich steh gerade total am Schlauch traurig
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Gauss liefert eine Basis des Kerns der zur Matrix A gehörigen linearen Abbildung, also eine Basis des homogenen LGS. Die Dimension des Vektorraums ist dim V=dim Kern+dim Bild, und es ist dim Bild=Rang A=Anzahl l.u. Vektoren. Gauss lohnt sich immer.
Mango123 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok danke smile
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Der schnellste Weg, den ich gefunden habe, geht so:

Subtrahiere das doppelte der 2. Zeile von der 1. Zeile. Subtrahiere das t-fache der 2. Zeile von der 3. Zeile.

Fall 1: : klar

Fall 2: : Dividiere die 1. Zeile durch t. Subtrahiere das doppelte der 1. Zeile von der 3. Zeile.

Fall 2.1 : Das Ding in der 3. Zeile ist gleich 0 : klar

Fall 2.2 : Das Ding in der 3. Zeile ist ungleich 0 : interessant (beachte den Unterschied zwischen rationalem und reellem Vektorraum)
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