Physisches Spiegeln an einer Ebene

Neue Frage »

Dennga Auf diesen Beitrag antworten »
Physisches Spiegeln an einer Ebene
Meine Frage:
Hallo zusammen,

für ein Programm, das ich schreibe, wollte ich die Möglichkeit einbauen Objekte an Ebenen spiegeln zu lassen. Dafür brauche ich natürlich entsprechende Transformationsformeln. Gegeben sind die Objektkoordinaten P sowie die Ebene und der Punkt, zu dem gespiegelt werden soll (für Zentralprojektion A (Augenpunkt wahrscheinlich?)). Es muss also der passende Punkt P' auf der Ebene berechnet werden.

Meine Ideen:
Ich habe mir bereits die nötigen drei Bedingungen überlegt, die gelten müssten:

1.) Einfallswinkel = Austrittswinkel; würde ich über cos a = skalarpr/(länge * länge) lösen
2.) Der Normalenvektor der Ebene und die beiden Strahlen von Objektpunkt P zu P' und A zu P' liegen in einer Ebene; Skalarpr(Kreuzprodukt(Strahl_1, Strahl_2), Normalenvektor der Ebene) = 0
3.) P' liegt in der Ebene; Skalarpr(Normalenvektor, P') = Skalarpr(Normalenvektor, Stützvektor der Ebene)

Ich hoffe, die Bedingungen sind soweit in Ordnung. Ich bekomme es nur nicht hin, nach den 3 Unbekannten des Vektors P' aufzulösen, durch die ganzen Wurzeln und dem Skalarprodukt mit dem Normalenvektor, weshalb ich mich gefragt habe, ob es nicht noch bessere und einfachere Lösungen gibt, die mir gerade nicht einfallen.

Danke schonmal für die Mühen.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ohne viel Brimborium bestimmt man die Gerade

und schneidet die mit der Ebene E und erhält den Lotfussfunkt F.

der Vektor zum Spiegelpunkt Q ist dann



Was willst du sonst noch ?
Dennga Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist doch dann aber das "normale" Spiegeln eines Punktes an einer Ebene, oder?
Ich wollte aber, dass die Ebene quasi als physikalischer Spiegel dient, sodass der reflektierte Objektpunkt auf derselben Seite der Ebene liegt, wie der Objektpunkt.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

diesen echt gespiegelten Punkt gibt es nicht genauso wenig wie es den Punkt Q gibt. es ist natürlich ein virtueller Punkt. Kann man nicht reell berechnen. Der Grund ist die fehlende Abbildung.

Ein Auge "sieht" dagegen den "gespiegelten" Punkt P als Q hinter dem physischen Spiegel.
Dennga Auf diesen Beitrag antworten »

Klar, das hat mich wohl ein bisschen verwirrt. Hammer
Danke für die Aufklärung Freude
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »