Erwartungswert multivariabler Zufallsvariable

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Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »
Erwartungswert multivariabler Zufallsvariable
Meine Frage:
Ich komme nicht auf den Erwartungswert von E(Y|X=x) mit f(x,y) = Exp (-y). Das Ergebnis soll laut Lösung x+1 sein.
Ich brauche erstmal f(y|x=X) oder? Den errechne ich durch f(x,y) geteilt durch f(x). Es gilt: 0 ? x ? y. Welche Grenzen nehme ich dann um auf f(x) zukommen? x und "unendlich" ?
Vielen Dank!

Meine Ideen:
Um auf f(x) zu kommen muss ich das Integral von f(x,y) nach y berechnen, aber ich weiß in dem Fall nicht welche Grenzen ich nehmen soll für y. Ich habe schon etwas romprobiert aber komme nicht auf das richtige Ergebnis.
1nstinct Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Erwartungswert multivariabler Zufallsvariable
Hallo,

Beiträge mit ??? sind schon etwas schwierig, ich versuchs mal.

Es gilt also



Dann kannst du, wie du bereits geschrieben hast, berechnen:



Damit folgt dann für die bedingte Dichte:



Damit folgt für den Erwartungswert



Mit der Indikatorfunktion sollten auch die Integrationsgrenzen klar sein.
Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »

Entschuldige bitte. Ich meine natürlich 0 < x < y. Die Schritte verstehe ich, aber durch die "komischen" Grenzen bin ich etwas verirrt. Vielen Dank für die schnelle Antwort. smile
1nstinct Auf diesen Beitrag antworten »

Was genau verstehst du nicht?

Es gilt doch



und damit folgt

Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja genau, aber ich komme leider nicht auf x + 1 als Ergebnis. f(y|X=x) = exp (-y)/exp(-x) richtig oder ?
Aber ich glaube ich habe jetzt den richtigen Lösungsweg. Vielen Dank!!
1nstinct Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
f(y|X=x) = exp (-y)/exp(-x) richtig oder ?

Die Indikatorfunktion fehlt mal wieder.

Wie soll ich dir aber helfen, wenn du die ganze Zeit nur "ich komm nicht auf x+1" schreibst?!

Jetzt mach das:

Zitat:
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dami2610
Ich komme nicht auf den Erwartungswert von E(Y|X=x) mit f(x,y) = Exp (-y). Das Ergebnis soll laut Lösung x+1 sein.
Ich brauche erstmal f(y|x=X) oder? Den errechne ich durch f(x,y) geteilt durch f(x). Es gilt: 0 ? x ? y.

Die notwendigen Daten für die Dichte sich aus weit entfernten Teilen des Textes zusammenklauben zu müssen (noch dazu mit diesen bescheuerten ? statt <) ist völlig daneben, zumal die Intervalleinschränkung erst nach der Aufgabenstellung und mitten in den Lösungsgedanken erfolgt. Direkt in der Aufgabenstellung sollte man klar und deutlich die kompletten Angaben zur Dichte nennen, also etwa so:

Es ist f(x,y) = exp(-y) für 0<x<y, und 0 sonst.

Noch besser wäre gleich LaTeX:

Riesenglück für dich, dass es 1nstinct auch so zusammenpuzzeln konnte.
Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Intervalleinschränkung habe ich anfangs gemacht, aber die Zeichen (Mac) wurden nicht erkannt und durch Fragezeichen ersetzt. Aber wie gesagt vielen Dank und ein hoffentlich besser gelaunten Wochenstart Augenzwinkern smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ersichtlich war das nicht der Hauptteil meiner Kritik, sondern die Weglassung wichtiger Teile der Aufgabenstellung, die stattdessen ohne Kenntlichmachung irgendwo im Lösungsversuch versteckt werden. Vielleicht bin ich da ja altmodisch, aber ich erwarte einfach von jemandem mit Hochschulreife, dass sie/er solche Selbstverständlichkeiten befolgt.
Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »

Was genau habe ich denn vergessen? Das wäre hilfreich zu wissen.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Güte, rede ich denn chinesisch?

Das ist deine Aufgabenstellung:

Zitat:
Original von Dami2610
Ich komme nicht auf den Erwartungswert von E(Y|X=x) mit f(x,y) = Exp (-y). Das Ergebnis soll laut Lösung x+1 sein.


Und das ist dein Lösungsversuch:

Zitat:
Original von Dami2610 (korrigiert)
Ich brauche erstmal f(y|x=X) oder? Den errechne ich durch f(x,y) geteilt durch f(x). Es gilt: 0 < x < y. Welche Grenzen nehme ich dann um auf f(x) zukommen? x und "unendlich" ?
Vielen Dank!

Meine Ideen:
Um auf f(x) zu kommen muss ich das Integral von f(x,y) nach y berechnen, aber ich weiß in dem Fall nicht welche Grenzen ich nehmen soll für y. Ich habe schon etwas romprobiert aber komme nicht auf das richtige Ergebnis.

Ein Helfer soll also aus deinen Gedanken erstmal mühsam herausklamüsern, was denn nun deine eigenen Gedanken sind, und was noch zur Aufgabenstellung gehört, im vorliegenden Fall was die korrekte Festlegung der Dichte betrifft. Sowas muss doch nicht sein.
Dami2610 Auf diesen Beitrag antworten »

Also stört es dich, dass meine eigenen Gedanken in der Aufgabenstellung enthalten sind. Das ist doch ganz einfach zu sagen Freude Ich kann deine Kritik nachvollziehen, aber um nochmal auf die Anspielung mit der Allgemeinen Hochschulreife zurückzukehren, ist es meiner Meinung nach nicht sonderlich schwierig diese zwei Sätze gedanklich zu verschieben.
Aber vielen Dank nochmal an 1nstinct, der geholfen hat, und vielen Dank an HAL 9000 für die konstruktive Kritik Augenzwinkern Lehrer
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe meine Kritik geäußert, du nimmt sie nicht an. Belassen wir es dabei, und hoffen, dass die Helfer auch in schwierigeren Fällen deine Texte entpuzzeln können. Wink
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