Welches Produkt ist besser, Dreisatz mit Gewichtung

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Anast Auf diesen Beitrag antworten »
Welches Produkt ist besser, Dreisatz mit Gewichtung
Meine Frage:
Produkt A: Qualitätsbewertung mit 2,02 Punkten ( gut)
Preis 348,- ( teuer)

Produkt B: Qualitätsbewertung mit 1,8275 (weniger gut)
Preis 304,- (besserer Preis)

Qualität Gewichtung 60% , Preis 40%

Welches Produkt ist nun besser?

Meine Ideen:
Welches Produkt ist nun besser?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Welches Produkt ist besser, Dreisatz mit Gewichtung
Willkommen im Matheboard!

Du hast aus Versehen bei Deinen Ideen die Frage noch einmal gestellt. Bitte schreib daher Deine Ideen im nächsten Beitrag auf, dann können wir Dir helfen.

Viele Grüße
Steffen
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Hier scheint es mir um mehr als Dreisatz zu gehen:

Auf einer Ordinalskala mag ja offenkundig sein, dass hinsichtlich Qualität Produkt A besser als B ist, und hinsichtlich Preis Produkt B besser als A ist.

Mir ist aber unklar (d.h. ich sehe da mehrere denkbare Möglichkeiten), inwieweit sich die gegebenen Werte in Intervallskalen für die "Güte" des Produkts niederschlagen, die man dann auch hinsichtlich der angegebenen Gewichte zu einer Gesamtgüte zusammenführen kann.

Vielleicht denke ich da aber auch zu kompliziert, und anderen ist "völlig klar", wie das zu handhaben ist. Augenzwinkern
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde die Fragestellung grundsätzlich interessant, da ich sie mir in anderem Zusammenhang auch schon gestellt habe.
Und zwar beim Laufen (Joggen): Wenn man verschiedene Läufe hinsichtlich ihrer "Gesamtintensität" vergleichen will, gehen da verschiedene Werte ein, z.B.:
- Dauer
- Entfernung
- durchschnittlicher Puls

Meiner Meinung nach geht das nur dann realistisch, wenn man die Schwankungsbreite kennt.

Zu der obigen Frage würde ich daher sagen, dass man da zwar "was rechnen" kann, aber realistisch kann das nicht sein, da man die Schwankungsbreite von Qualität und Preis nicht kennt.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Es wird hier wohl gemeint sein, dass man Produkt A als "100%"-Produkt betrachten soll. Und dann eben über gewichteten Dreisatz die Prozente von Produkt B ausrechnet.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Steffen Bühler
Es wird hier wohl gemeint sein, dass man Produkt A als "100%"-Produkt betrachten soll. Und dann eben über gewichteten Dreisatz die Prozente von Produkt B ausrechnet.

Hast du mal nachgerechnet, was bei dieser Methode rauskommt? Und vor allem, was rauskommt, wenn man die Rollen vertauscht, d.h., Produkt B als 100%-Produkt betrachtet und dann die Prozente für A berechnet? Augenzwinkern
 
 
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Nö. Aber mach ich jetzt mal.

...

Oh. Man könnte nun also zumindest sagen: "B ist nicht so viel besser als A wie A besser als B ist."
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Steffen Bühler
"B ist nicht so viel besser als A wie A besser als B ist."

Da freut sich der Verbraucher. Big Laugh

------------------------

Bezeichnen wir mal .

Mein Vorschlag zur Berechnung eine Gütewerts wäre der folgende:





Laut Konstruktion ist die Summe gleich und der größere der beiden Werte (d.h. größer 0.5) kennzeichne das bessere Produkt. Allerdings entfernt man sich damit schon recht deutlich vom Dreisatz...


Oder (näher an Steffens Vorschlag) "geometrisch" statt arithmetisch wichten:





Hier ist dann laut Konstruktion , der Gütewert >1 kennzeichnet das bessere Produkt.



Das meinte ich oben mit "mehrere denkbare Möglichkeiten", und mit den zwei genannten Varianten erhebe ich gewiss keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Augenzwinkern
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