Bedingte Wahrscheinlichkeiten 1

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Tolga.44 Auf diesen Beitrag antworten »
Bedingte Wahrscheinlichkeiten 1
Meine Frage:
Ein Würfel wird zweimal geworfen. Welche der folgenden Ereignisse sind voneinander unabhängig?

A: "Die Augensumme ist gerade"

B: "Die Augensumme ist ungerade"

C: "Die Augenzahlen sind verschieden"

Meine Ideen:
Die Definition der Unabhängigkeit ist mir klar, nämlich P(A schneidet B) = P(A) mal P (B).

Allerdings ist so gesehen keins der Ereignisse Unabhängigkeit voneinander, da alle Ereignisse unterschiedliche Anzahlen an Teilmengen haben...???

So hat A = {2;4;6;8;10;12} insgesamt 6 Teilmengen.

Und B = {3;5;7;9;11} hat insgesamt 5 Teilmengen.

Und C = um die 30 Teilmengen.

Das heißt, die Wahrscheinlichkeiten, sind in Hinblick auf alle Ereignisse unterschiedlich, wenn man sie in einem zweistufigen Baumdiagrimm einfügt. Wie kann ich da eine Unabhängigkeit herauslesen???
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Auflistung von A und B über die Augensummen ist für die vorliegende Frage wenig hilfreich:

Du solltest alle drei Mengen über einen gemeinsamen W-Raum beschreiben, der das Gesamtszenario beschreibt. In dem Fall hier wäre das der Laplacesche W-Raum aller Paare von Augenzahlen, d.h. , der insgesamt Elemente enthält.

Nur die Augensummen haben den Nachteil, dass Ereignis damit gar nicht beschrieben werden kann, außerdem ist der zugehörige W-Raum nicht Laplacesch. unglücklich
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