Ergodizität und Gradualismus

Neue Frage »

ockham Auf diesen Beitrag antworten »
Ergodizität und Gradualismus
Zitat aus einem kreationistischen Buch:

Die Naturwissenschaft setzt die Ergodizität der Natur und des gesamten Kosmos als ihre Existenszgrundlage voraus. Ohne Ergodizität könnte sich gar nicht beschrieben werden und daher gilt das Ergodentheorem auch in der Evolution. Wenn die Evolution nur durch Zufall und nichts als Zufall (Jaques Monod) zustande gekommen ist, ist nach diesem Ergodentheorem die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer Komplexität völlig unabhängig davon, ob diese in einem Sprung (Scharmittelwert) oder in unzähligen kleinen Schritten (Zeitmittelwert) zustande kommt. Der Gradualismus ist durch die Chemie der Polykondensation und die Stochastik widerlegt.

Dazu hab ich folgende gefunden:
Heutzutage gestehen fast alle Evolutionsbiologen zu, dass die Geschwindigkeit von morphologischer Evolution manchmal schneller (Punktualismus) und manchmal langsamer sein (Gradualismus) und in verschiedenen Arten und Abstammungslinien unterschiedlich sein kann.

Insofern halte ich die Aussage für falsch, der Gradualismus sei durch die Chemie der Polykondensation und die Statistik widerlegt.






Sofern der Beitrag tatsächlich eine diskutable Aussage enthält, hat diese mit Schulmathematik sicher nichts zu tun und läßt sich auch nicht eindeutig einem anderen Themenbereich zuordnen, deswegen verschieb ich das mal ins Off-Topic.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Dummes Geschwafel wird auch durch undefinierte Begriffe nicht weniger dumm.
Dukkha Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ergodizität und Gradualismus
Zitat:
daher gilt das Ergodentheorem auch in der Evolution


Das Ergoden-Theorem gilt in der Mathematik. Mit Evolution hat das in erster Linie wenig zutun.

Zitat:
Wenn die Evolution nur durch Zufall und nichts als Zufall (Jaques Monod) zustande gekommen ist


Was soll da der Unterschied sein?

Sorry aber dieser Text ist von jemandem geschrieben, der a) sich nicht präzise ausdrücken kann und b) undd die wissenschaftlichen Wörtern, die er gebraucht, nicht wirklich versteht.

Egal welche Message dahinter ist, ob kreationistisch oder nicht. Der Text ist einfach belangloser Palaver.

Was hat das jetzt mit dem Ergoden-Theorem zutun?
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen