Beweis/ Widerspruch bedingte Wahrscheinlichkeit |
29.04.2017, 07:44 | blackBeatle | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Beweis/ Widerspruch bedingte Wahrscheinlichkeit Hallo, ich sitze momentan an folgendem Beweis/ Widerspruch und weiß nicht so recht, wohin mit dieser Aussage: Sei ein diskreter Wahrscheinlichkeitsraum. Sei mit und . Dann gilt für alle . Beweisen Sie entweder diese Aussage allgemein oder zeigen Sie durch ein geeignetes gewähltes Gegenbeispiel, dass sie i. allg. falsch ist. Meine Ideen: Meine Vermutung ist tatsächlich, dass dies keine gültige Aussage ist. Habe auch schon durch hin- und herumformen versucht das Ganze zu beweisen versucht, aber es klappt nicht, was meinen Verdacht ein wenig bestätigt. Nun weiß ich jedoch nicht, wie ich zeigen kann, dass es sich widerlegen lässt. Hat da jemand vielleicht einen Tipp für mich? Oder ist meine Vermutung sogar ganz und gar falsch? Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe! |
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29.04.2017, 08:50 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jedes Beispiel mit tut es, denn da ist . |
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29.04.2017, 12:47 | blackBeatle | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dürfte ich dann einfach sowas sagen wie: Angenommen ja, dann ist die Aussage auch für wahr. Dann ist . Das bedeutet, dass ist. Dies ist jedoch ein Widerspruch. Für würde sich ergeben, was im Gegensatz zur Forderung steht. Könnte ich das so machen? |
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29.04.2017, 13:07 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie kommst du denn auf diese erstaunliche Schlussfolgerung? Ganz im Gegenteil, der Zähler ist Null, und damit auch der Gesamtterm. |
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29.04.2017, 13:09 | blackBeatle | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, genau das habe ich ja im weiteren Verlauf das Beweises auch versucht auszudrücken. Vielleicht einfach überlesen. Aber vielen Dank für die Hilfe. |
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29.04.2017, 13:12 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Woraus folgerst du das?
Das ist nicht gefordert. Transparenter scheint mir folgende Argumentation: Wenn , dann ist und . Daraus folgt mit der Definition der bedingten Wahrscheinlichkeit und , was einen Widerspruch zu der geforderten Aussage ergibt. Auch bei ist die Aussage nicht allgemeingültig. Bei z. B. und ergibt sich auch sofort ein Widerspruch zu der Behauptung. Konkretes Beispiel: Würfel mit Laplacewahrscheinlichkeit. Es sei z. B. |
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29.04.2017, 13:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich hab nichts überlesen. Du hast dich einfach völlig verkorkst ausgedrückt, d.h., deine Argumentationsreihenfolge ist in keinster Weise logisch stringent - und somit nicht akzeptabel. Das ist es, was ich mit meinem Einwurf kritisiere. |
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