Funktion untersuchen

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Elefant1990 Auf diesen Beitrag antworten »
Funktion untersuchen
Meine Frage:
Hallo
ich soll die Funktion im Anhang untersuchen und

- Definitionslücken, Symmetrie klassifizieren
- Nullstellen untersuchen,
- Verhaltenfür x --> ± ?, Extrema, Monotonieverhalten und Krümmungsverhalten -
- Graphen skizzieren

für hilfe bin ich dankbar

Meine Ideen:
noch keine idee....:-(
adiutor62 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Funktion untersuchen
Schau mal hier:
http://www.mathebibel.de/kurvendiskussio...ionale-funktion
blu me Auf diesen Beitrag antworten »
erste versuche
ich habe jetzt mal angefangen.
nur beim verhalten gegen +/- unendlich bin ich mir nicht sicher.
ich bin jetzt bei den extrema. dafür muss ich ja die ableitung null setzen. aber ich bekomme da mit kettenregel ne riesen gleichung raus. ich denke da kann man bestimmt vorher was kürzen aber ich komme nicht weiter....
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Die Nullstellen sind jeweils doppelt, also ist



Solche Nullstellen lassen auf eine Berührung der x-Achse schließen, sie könnten also auch Extremstellen oder Wendepunkte (Terrassenpunkte) bedeuten.
Diese Erkenntnis kann dir sehr beim Nullsetzen der 1. Ableitung helfen, denn der Gleichung ist teilweise nur mittels Erraten einer Lösung beizukommen.

Die Ableitung ist gar nicht so schwer, denn deren Bruch-Term lässt sich durch (x-1) kürzen (!) und aus dem Zähler 2x ausklammern.
Und Kettenregel, ja, die innere Ableitung von ist 1, also die Ableitung des Nenners einfach

Auch bei der 2. Ableitung verfährst du ähnlich, der Bruchterm lässt sich durch kürzen.
Bei der Ableitung sollst du also die (x-1) - Potenzen NICHT auspotenzieren.



Zur Symmetrie: Die Funktion ist zwar weder gerade noch ungerade, dennoch liegt eine Symmetrie zur Geraden x = 1 vor.
Du musst also (durch Einsetzen) zeigen, dass f(1+x) = f(1-x) gilt!

mY+
blu me Auf diesen Beitrag antworten »

vielen dank. das hilft mir schon sehr. ich versuchs mal weiter...
blu me Auf diesen Beitrag antworten »
zweiter versuch
so hab mal bisschen was versucht. vllt hat jemand zeit bisschen drüber zu schauen....
beim kümmungsverhalten komme ich nicht weiter
 
 
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Überprüfe nochmals deine Angaben hinsichtlich der Monotonie (nimm den Graphen zu Hilfe ..)
Und deine 2. Ableitung stimmt nicht, richtig ist



Demgemäß gibt es KEINE Wendepunkte und das Krümmungsverhalten im gesamten Definitionsbereich (R \ {1}) ist einheitlich ... (wieder am Graphen zu ersehen)

mY+
blu me Auf diesen Beitrag antworten »
ableitung
also ich komme einfach nicht auf diese ableitung. ich weiss auch nicht was ich falsch mache.
bei mir komt für f"(x) = (2(x^4-4x^3- 2x²-12x+8)) /(x-3)^3
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Dann mußt du wohl mindestens einen Rechenfehler gemacht haben. Welchen, können wir nicht wissen. Auf jeden Fall sollte es im Nenner nach Kürzen überflüssiger Faktoren heißen.

Man kann ja von vorneherein den Zähler faktorisieren und findet dann als Quadrat einer Funktion wieder:



Die einzige Definitionslücke ist bei . Man erkennt auch, daß sich hier ein Pol zweiter Ordnung befindet. Und ansonsten gilt wegen des äußeren Quadrats: . Bei den Nullstellen und müssen sich daher Minima befinden. Kleiner geht's nicht.

Wenn man sich die in mYthos' Plot erkenntliche, aber noch unbewiesene Symmetrie zunutze macht und entsprechend durch substituiert, wird es noch einfacher. Man verschiebt also den Graphen um 1 nach links:



An der letzten Darstellung kann man sofort ablesen, was zeigt, daß der Graph von zur Vertikalen symmetrisch ist, der Graph von also zur Geraden (Verschiebung rückgängig machen). Man kann aber auch anders umformen:



Nun leitet man ab:



und erkennt als einzige Nullstellen: (denn ist ja Polstelle).
Vorhin erkannten wir direkt, daß bei und Minima besitzt und deshalb bei . Und das müssen jetzt auch die einzigen Minima sein, denn weitere Nullstellen besitzt nicht.

Für die zweite Ableitung berechnet man:



Offenbar ist und damit der Graph von in jedem der beiden größtmöglichen Teilintervalle des Definitionsbereichs linksgekrümmt. Entsprechendes gilt dann für den Graphen von , indem man die Verschiebung rückgängig macht.
blu me Auf diesen Beitrag antworten »

vielen dank.
ich verstehe nur nicht warum wir die ableitung von g betrachten und nicht gleich f ableiten?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von blu me
ich verstehe nur nicht warum wir die ableitung von g betrachten und nicht gleich f ableiten?

Du hast dir die Antwort selbst gegeben:

Zitat:
Original von blu me
also ich komme einfach nicht auf diese ableitung. ich weiss auch nicht was ich falsch mache.


Du brauchst dieses ganze nicht. Aber wie du selbst siehst, geht mit alles viel einfacher (was daran liegt, daß durch die Verschiebung eine gerade Funktion ist). Wenn dich meine Antwort verwirrt hat, dann kehre zu zurück. Nur mußt du halt dort auch und berechnen und untersuchen.
blu me Auf diesen Beitrag antworten »

ok vielen dank für die hilfe
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