Extrema unter Nebenbedingungen

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steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
Extrema unter Nebenbedingungen
Meine Frage:
Hallo Leute,

folgende Aufgabe smile

soll unter der Nebenbedingung maximiert werden.

Ich wollte das zunächst mit Lagrange machen, aber das Gleichungssystem ist echt übel (oder ich aus der Übung)

Bei Substitutionsverfahren bekommt man ja auch hässliche Terme. Daher die Frage:

Übersehe ich irgendwas oder ist tatsächlich Stur Lagrange oder Substitutionsverfahren anzuwenden?

Meine Ideen:
Danke für die Hilfe
LG Stevie
xb Auf diesen Beitrag antworten »

Man könnte die Nebenbedingung nach y auflösen und in f einsetzen
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Eine gewisse Erleichterung sollte bringen, wenn man statt die Funktion maximiert, dann ist nämlich

.

Das kann man machen, da wegen der Monotonie der Logarithmusfunktion die Funktion genau dort ein Maximum annimmt, wo dies tut.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Danke,

@HAL9000, genau diese Erleichterung ist die Aufgabe, b) aber das schließt ja nicht aus, sie in a) als Trick dennoch zu verwenden mit der entsprechenden Argumentation Big Laugh
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Hmmm, auch mit dem "normalen" Lagrangeansatz



kommt man eigentlich rasch auf die Bedingung , was in eingesetzt dann unmittelbar die beiden Kandidatenpunkte für die Extreme ergibt.

Der obige Übergang zum Logarithmus ist für mich nur so selbstverständlich durch die entstehende einfache lineare Struktur, dass ich oben gar nicht in Betracht gezogen hatte den Originalweg mal durchzurechnen, zumal du ihn übertriebenerweise als "übel" klassifiziert hattest. Augenzwinkern
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000

übertriebenerweise als "übel" klassifiziert hattest. Augenzwinkern


Big Laugh war wohl etwas faul um die Uhrzeit Big Laugh
 
 
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

Man kann die Aufgabe auf ein eindimensionales Problem zurückführen (Schulmathematik). Wie HAL 9000 schon sagte, sucht man nicht die Extrema der Funktion f(x,y), sondern der Funktion . Man betrachte also die Funktion



Da nur die Extrema auf dem Einheitskreis gesucht werden, setzt man oben die Polarkoordinaten und ein und erhält die Zielfunktion



Man hat also nur noch eine Funktion mit einer Variablen . Das Berechnen der Extrema ist nunmehr Schulmathematik.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Dieses ist überdies (abgesehen von ln(A)) nichts weiter als eine phasenverschobene Sinus- bzw. Kosinusfunktion: Nutzt man die Polarkoordinaten des kartesischen Punktes , konkret sind das und , dann hat die Darstellung

,

an der man direkt Maximumstelle mit Maximumwert und auch Minimumstelle mit Minimumwert ablesen kann.
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