Aussagekraft Notendurchschnitt Statistik |
15.09.2017, 16:46 | Noelli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aussagekraft Notendurchschnitt Statistik Hallo, muss vorausschicken, dass ich wirklich eine Niete in Mathe war und von Statistik keine Ahnung habe. Ich habe folgendes Problem: Wir haben in unserem Unternehmen einen Kundenbefragungsbogen, auf dem die Kunden die einzelnen Abteilungen bewerten. Es gibt Noten von 1 bis 4. Bisher haben wir immer den Mittelwert aller Benotungen einer Abteilungen auf einem Graph dargestellt. Nun ist mir bewusst, dass der Mittelwert sehr ungerecht ist - ein Ausreisser bewirkt hier sehr viel. Welche Berechnungen wären hier aussagekräftiger als der Mittelwert? Meine Ideen: Hier schreib ich lieber Nichts, da ich mich sonst wahnsinnig blamiere..... |
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15.09.2017, 18:07 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es gibt Leute, die sind keine Nieten in Mathematik und haben dennoch von Statistik nicht viel Ahnung*. Da bist du in guter Gesellschaft. (*) Das liegt daran, dass Statistik in früheren Zeiten in der Schule kaum zum Unterrichtsstoff gehört hat. Tatsächlich ist der arithmetische Mittelwert empfindlich gegen Ausreißer. Berechne stattdessen den Median oder den Modus. Näheres z.B. hier. mY+ |
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15.09.2017, 18:09 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Noten eignen sich sehr schlecht. Die Schulnoten sind keine Zahlen sondern Bewertungen in Worten wie gut oder ausreichend. Besser wären schon Punkte von Null bis ?. Gibt es im Sport zuhauf. Wichtig ist dabei Skalierbarkeit : 8 Punkte sind eben doppelt so gut oder halb so schlecht wie 4 Punkte. Zusätzlich zum arithmetischen Mittelwert empfiehlt sich die Standardabweichung anzugeben. Diese ist ein Maß für die Stärke der Streuung. |
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15.09.2017, 19:55 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ein "Zwischending" zwischen Mittelwert und Median sind -getrimmte Mittel: Für bekommt man den gewöhnlichen Mittelwert. Für bekommt man den Median. |
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