Wann geht der Limes gegen 0, wann gegen unendlich? |
09.11.2017, 16:29 | MatheMarco | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wann geht der Limes gegen 0, wann gegen unendlich? Das ziel ist es ein p(n) zu finden sd der limes von n gegen unendlich des folgenden term für p>>p(n) gegen unendlich und für p<<p(n) gegen 0 geht. Der Term ist , wobei m = (1- q) n, q zwischen 0 und 1. Meine Ideen: Ich habe schon einige Umformungen probiert, komme aber nicht weiter. |
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09.11.2017, 16:43 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
OK, das ganze soll also bei festem betrachtet werden, d.h., beim Grenzübergang passiert parallel auch der Grenzübergang in der Weise . Schon mal mit Stirling versucht die Fakultäten zu beseitigen? EDIT: Soweit ich das erkenne, divergiert der Term stets bestimmt gegen , solange man wählt. Vielleicht hast du dich irgendwo verschrieben? EDIT2: Achso, soll im Grenzübergang also auch noch von abhängen. Das Anliegen hättest du aber wirklich etwas besser darstellen müssen. |
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09.11.2017, 16:54 | MatheMarco | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genau. Stirling habe ich schon probiert. Doch dann kriege ich die verschiedenen Wurzelterme und Potenzen nicht mehr weg. |
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09.11.2017, 16:57 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und warum enthältst du die dabei gewonnenen Erkenntnisse uns vor? "Lass die erstmal rechnen, ich schaue zu", oder was? |
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09.11.2017, 17:12 | MatheMarco | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es gibt halt wircklich nicht so einen schönen Term. Hier ist er ich habe verwendet dann kriege ich: |
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09.11.2017, 17:16 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
In logarithmierter Form scheint mir das ganze zugänglicher. Und natürlich solltest du auch noch einsetzen, bevor du das Verhalten für bewerten kannst. Btw: Was genau bedeutet hier
dieses sowie ? Ich würde es mal unter Verwendung der Landau-Symbole (bezogen auf ) so auffassen: Finde ein (das ist beileibe nicht eindeutig!) mit a) Für alle gilt . b) Für alle gilt . EDIT: Falls es dich noch interessiert, eine mögliche Wahl im Sinne a),b) wäre dann . |
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10.11.2017, 15:22 | MatheMarco | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja das ist ist so gedacht. Wie kommst du dann auf ? |
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10.11.2017, 16:52 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich bezeichne mal für bzw. "ganz ohne" (d.h. dann p(n) zugeordnet f(n,m)). Dann gilt mit Stirling sowie Einbeziehung passender Landau-Symbole (um den Stirling-Fehler zu bewerten) . Jetzt können wir radikal zusammenstreichen, wenn wir alle vergleichsweise kleinen Terme in Landau bzw. zusammenfassen: . Jetzt nutzen wir noch für und schrumpfen das damit noch weiter ein . Und nun wähle ich einfach so, dass die eckige Klammer (mit Ausnahme des Landau O(1)) gleich Null wird, d.h. . Wieso sind dann a),b) oben erfüllt? a) bedeutet mit . Es folgt , und damit für . b) bedeutet mit . Es folgt , und damit hier für . |
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11.11.2017, 00:14 | MatheMarco | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genial. Herzlichen Dank. |
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