Wann geht der Limes gegen 0, wann gegen unendlich?

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MatheMarco Auf diesen Beitrag antworten »
Wann geht der Limes gegen 0, wann gegen unendlich?
Meine Frage:
Das ziel ist es ein p(n) zu finden sd der limes von n gegen unendlich des folgenden term für p>>p(n) gegen unendlich und für p<<p(n) gegen 0 geht.
Der Term ist , wobei m = (1- q) n, q zwischen 0 und 1.

Meine Ideen:
Ich habe schon einige Umformungen probiert, komme aber nicht weiter.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

OK, das ganze soll also bei festem betrachtet werden, d.h., beim Grenzübergang passiert parallel auch der Grenzübergang in der Weise .

Schon mal mit Stirling versucht die Fakultäten zu beseitigen?

EDIT: Soweit ich das erkenne, divergiert der Term stets bestimmt gegen , solange man wählt. Vielleicht hast du dich irgendwo verschrieben? verwirrt

EDIT2: Achso, soll im Grenzübergang also auch noch von abhängen. Das Anliegen hättest du aber wirklich etwas besser darstellen müssen. unglücklich
MatheMarco Auf diesen Beitrag antworten »

Genau.

Stirling habe ich schon probiert. Doch dann kriege ich die verschiedenen Wurzelterme und Potenzen nicht mehr weg.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Und warum enthältst du die dabei gewonnenen Erkenntnisse uns vor? "Lass die erstmal rechnen, ich schaue zu", oder was?
MatheMarco Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt halt wircklich nicht so einen schönen Term.
Hier ist er ich habe verwendet dann kriege ich:
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

In logarithmierter Form scheint mir das ganze zugänglicher. Und natürlich solltest du auch noch einsetzen, bevor du das Verhalten für bewerten kannst.


Btw: Was genau bedeutet hier

Zitat:
Original von MatheMarco
der limes von n gegen unendlich des folgenden term für p>>p(n) gegen unendlich und für p<<p(n) gegen 0 geht.

dieses sowie ? Ich würde es mal unter Verwendung der Landau-Symbole (bezogen auf ) so auffassen:

Finde ein (das ist beileibe nicht eindeutig!) mit

a) Für alle gilt

.

b) Für alle gilt

.


EDIT: Falls es dich noch interessiert, eine mögliche Wahl im Sinne a),b) wäre dann .
 
 
MatheMarco Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das ist ist so gedacht.
Wie kommst du dann auf ?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bezeichne mal

für bzw. "ganz ohne" (d.h. dann p(n) zugeordnet f(n,m)).

Dann gilt mit Stirling sowie Einbeziehung passender Landau-Symbole (um den Stirling-Fehler zu bewerten)

.

Jetzt können wir radikal zusammenstreichen, wenn wir alle vergleichsweise kleinen Terme in Landau bzw. zusammenfassen:

.

Jetzt nutzen wir noch für und schrumpfen das damit noch weiter ein

.

Und nun wähle ich einfach so, dass die eckige Klammer (mit Ausnahme des Landau O(1)) gleich Null wird, d.h. . Wieso sind dann a),b) oben erfüllt?

a) bedeutet mit . Es folgt

,

und damit für .

b) bedeutet mit . Es folgt

,

und damit hier für .
MatheMarco Auf diesen Beitrag antworten »

Genial.
Herzlichen Dank.
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