Kann eine Relation auf eine Menge von "Menschen" antisymmetrisch sein?

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Walter White Auf diesen Beitrag antworten »
Kann eine Relation auf eine Menge von "Menschen" antisymmetrisch sein?
Meine Frage:


Hi,

ich möchte nur wissen, ob für eine Menge M von (irgendwelchen) Personen eine Relation antisymmetrisch sein kann.

Das würde ja bedeuten:

Wenn Person A in Relation mit Person B steht und Person B in Relation mit Person A, dann muss Person A gleich Person B sein...

Aber zwei Personen können doch nicht identisch sein, es sei denn, man klont sie...

Somit kann ja die Antisymmetrie nicht erfüllt werden, wenn man z.B. eine Ordnungsrelation aufstellen möchte.

Denke ich falsch oder ist das korrekt?

Mit freundlichen Grüßen, Walt


Meine Ideen:
Ich kann mich nur an das Beispiel eines simplen Zahlenbeispiels anhägen, welches besagt:

Wenn aRb und bRa dann muss a=b sein, für a, b aus den reelen Zahlen

Aber weiter bringt's mich auch nicht wirlich
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

x ist mit verheiratet mit y ist doch symmetrisch aber deshalb muss nicht x=y sein. Aber die Relation ist nicht reflexiv falls du das meinst.

gilt nicht.

die Relation ist auch in gewissen Staaten nicht transitiv.
-----------------------------------------------

x ist leichter als y ist doch antisymmetrisch und transitiv aber nicht reflexiv , somit keine Äquivalenzrelation.
Aber es ist eine Ordnungsrelation. verwirrt
Walter White Auf diesen Beitrag antworten »

Also kann ich keine Ordnungsrelation auf eine Menge von Meschen finden?

Denn die Antisymmetrie muss dafür ja erfüllt sein, geht aber nicht, da zwei Personen nicht identisch sein können.

Dein Beispiel ist für die Symmetrie korrekt, was ist aber, wenn ich eine Antisymmetrie brauche, also x = y sein muss? Kann doch eigentlich für bspw eine Menge von Busfahrern, Studenten usw nicht funktionieren, oder?

MfG, Walter
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dopap


x ist leichter als y ist doch antisymmetrisch und transitiv aber nicht reflexiv , somit keine Äquivalenzrelation.
Aber es ist eine Ordnungsrelation. verwirrt


genauer: strenge Ordnungsrelation.

Wieso folgt aus Antisymmetrie Reflektivität ?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Aus rein mathematischer Sicht ist das Problem recht banal.
Sei die Menge aller Menschen, die du betrachten moechtest. Dann existiert eine injektive Abbildung . Wir definieren die Relation . Das ist bis jetzt "overkill", weil man gar nicht braeuchte. Aber man kann jetzt auch definieren . Damit man nun eine totale Ordnung auf der Menge .

Das einzige Problem ist ein "natuerliches" zu finden. Und das auch nur, weil du versuchst Menschen auf wenige Attribute zu reduzieren, und dir dann Beispiele einfallen, wo die Attribute bei Menschen gleich sein koennen. Das machst du solange bis du komplett fiktive Personen erfindest, die auf allen endlich vielen Kriterien uebereinstimmen.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Stellt man alle Menschen hintereinander auf, hat man eine Ordnungsrelation. Augenzwinkern Muss man nicht, kann man aber gedanklich machen.
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

bevor ich wieder gescholten werde, weniger wie der Fragesteller zu wissen gebe ich lieber ab.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Mir ist leider erst nachträglich eingefallen, dass nicht jeder Mensch stehen kann. Unter "hintereinander aufstellen" möchte ich daher lediglich verstanden wissen, dass jedem Menschen eine natürliche Zahl zugewiesen wird. Diese Zuordnung muss injektiv sein, und die Ordnung der Menschen ist die Ordnung der zugewiesenen Identifikationsnummern. Hat in Deutschland schon jeder Mensch eine Nummer, oder sind wir noch nicht ordentlich genug ? Augenzwinkern
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