Grenzwert

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Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »
Grenzwert
Hallo,
ich habe folgende Aufgabe:

Zeigen Sie mit der Reihendarstellung von , dass für jedes feste gilt:


Meine Ideen:
Mit Reihendarstellung gilt:



Dann Fallunterscheidung:

1. :



2. :

Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Grenzwert
3. :



Es gibt nach dem archimedischen Axiom einmit . Daraus folgt dann das GW- Verhalten.

Kann man das so machen? verwirrt smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Sven1001
2. :


Erstaunt1
Nur weil ist, wird aus dem Term doch nicht , sondern er bleibt !!! Allenfalls richtig ist in diesem Fall .

Zitat:
Original von Sven1001
Es gibt nach dem archimedischen Axiom einmit .

Die Idee kannst du auch gleich für alle Fälle einsetzen, denn auch für gibt es so ein , man kann dazu etwa einheitlich wählen. Und dann kann man gleich in einem Aufwasch für alle abschätzen

.

Und wegen infolge strebt der Term rechts gegen für , also auch der linke, fertig.
Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000


.


D.h dann es gibt nach dem archimedischen Axiom ein:

Mit deiner Abschätzung bekomme ich dann für die Fälle:

1. :
geht offensichtlich gegen unendlich für x gegen unendlich.
2. :
das gleiche, denn .
und
:
das gleiche, denn, da

Stimmt das ?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, aber wie gesagt sehe ich keine Veranlassung mehr für eine Fallunterscheidung.
Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok danke dir Freude smile

Wie komme ich dann bei gleichen Voraussetzungen auf folgenden GW:
verwirrt
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist der Kehrwert des Terms von der ersten Aufgabe. Was wird dann wohl rauskommen beim selben Grenzübergang ?
Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »

Also dann erhält man
Aber wie beweist man das?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist eine nette Übungsaufgabe, ganz generell:

Zitat:
Es sei . Man zeige .

Sicher sinnvoll, das einmal gründlich zu durchdenken. Hat man das getan, muss man dieses Rad dann aber nicht immer wieder neu erfinden, wenn es mal wieder als Teilproblem auftaucht. smile


P.S.: Solche vereinfachten Darstellungen

Zitat:
Original von Sven1001
Also dann erhält man

kann man vielleicht denken, aber man schreibt sie nicht auf - pfui. Augenzwinkern
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Das ist eine nette Übungsaufgabe, ganz generell:

Zitat:
Es sei . Man zeige .


Und wo man dabei ist, sollte man sich direkt überlegen, warum die Rückrichtung im Allgemeinen nicht stimmt. Und unter welcher zusätzlichen Bedingungen die Rückrichtung doch gilt.
Sven1001 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie könnte man das denn beweisen? smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Man nutzt ganz streng die Definition beider Konvergenzen, sowohl der "echten" als auch der uneigentlichen Konvergenz gegen :

Zitat:
bedeutet, dass es für jedes reelle ein gibt, so dass für alle gilt.

für reelles bedeutet, dass es für jedes reelle ein gibt, so dass für alle gilt.

Das zweite wollen wir für und nachweisen. Betrachten wir daher irgendein und suchen nun ein passendes .

Dazu wählen wir schlicht , dann sagt die erstgenannte Definition der uneigentlichen Konvergenz, dass es ein mit für alle gibt. Die Kehrwertbildung liefert , also sogar noch etwas mehr als das geforderte fertig.



Wenn du das noch etwas üben willst, dann kannst du dich der von IfindU aufgeworfenen verwandten Problemstellung widmen.
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