Definitionsbereich einer verketteten Funktion

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Philipp2706 Auf diesen Beitrag antworten »
Definitionsbereich einer verketteten Funktion
Hallo zusammen, smile
ich tue mich heute unglaublich schwer folgende Definition zu verstehen:
Das wird jetzt etwas länger und ich habe viele Fragen Big Laugh



Das Prinzip warum man den "neuen" Definitionsbereich einschränken muss verstehe ich, aber die Art wie wir das berechnen leider noch nicht so ganz.

Das ist die Beispielaufgabe:



Folgenden Teil der Formel: haben wir berechnet indem wir mit gleichgesetzt haben. Da habe ich dann x=0 rausbekommen.

Dieser Teil besagt auch das wie ich es verstanden habe. Also das der Wertebereich der verketten Funktion genau gleich oder eine Teilmenge des Definitionsbereichs der äußeren Funktion sein muss.

Aber wieso muss ich nach der Formel von oben hier nocheinmal den Durchschnitt mit dem Definitionsbereich der inneren Funktion bilden?

Die Berechnung hier verstehe ich auch nicht. Wieso muss oder kann man die beiden Mengen gleichsetzen.
Ich weiß nicht wieso man von anscheinend auf kommt.

Mann kommt jetzt also nach der Formel oben zu


Ich glaube jetzt muss man jetzt noch zusätzlich kontrollieren ob -1 und 0 tatsächlich ein Problem machen indem man die verkettete Funktion löst.

Die Lösung der verketteten Funktion ist

Weil -1 hier keine Probleme macht ist eine Fortsetzung der Verkettung richtig?



Die zweite Beispielaufgabe ist die Verkettung der Funktionen von oben umgedreht, also f nach g.
Hier haben wir wieder die innere Funktion mit dem Wertebereich der äußeren Funktion gleichgesetzt.
Hier habe ich allerdings keine Lösung rausbekommen, sondern , darauf wurde geschlossen dass aus wurde.

also

Ich verstehe nicht ganz wieso man darauf kommt, beziehungsweise was der Sinn dahinter ist.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könntet. traurig

Schönen Sonntag
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Philipp2706
Aber wieso muss ich nach der Formel von oben hier noch einmal den Durchschnitt mit dem Definitionsbereich der inneren Funktion bilden?

Muss man genau genommen nicht, wenn man rechnet, denn da kommen sowieso nur in Frage, die in liegen. Aber es schadet auch nicht, wenn man diesen Durchschnitt bildet, denn bei einer rein formalen Rechnung wie



vergisst man eben gern mal, dass man ursprünglich mit ins Rennen gegangen ist...

Zitat:
Original von Philipp2706
Ich weiß nicht wieso man von anscheinend auf kommt.

Das ist Unsinn, wieso soll ein einzelner Funktionswert gleich der Definitionsmenge der anderen Funktion sein. unglücklich

Zitat:
Original von Philipp2706
Mann kommt jetzt also nach der Formel oben zu

Das ist der korrekte Definitionsbereich von ja. Es sei nochmal betont, dass -1 nicht zu diesem Definitionsbereich gehört, dabei spielt keine Rolle, dass diese Stelle zum Definitionsbereich des Terms gehört!



Zitat:
Original von Philipp2706
Die zweite Beispielaufgabe ist die Verkettung der Funktionen von oben umgedreht, also f nach g.
Hier haben wir wieder die innere Funktion mit dem Wertebereich der äußeren Funktion gleichgesetzt.
Hier habe ich allerdings keine Lösung rausbekommen, sondern , darauf wurde geschlossen dass aus wurde.

Gemeint ist, dass es keinen Funktionswert gibt, der nicht zum Definitionsbereich von gehört. ist dennoch falsch, da ja nicht alle reellen auch Funktionswerte liefern, es muss



lauten, die eigentliche Durchschnittsbildung mit ist (wie oben im umgekehrten Fall schon erwähnt) an sich überflüssig, ist nur noch mal eine Absicherung, damit man bei einem Term wie nicht auf falsche Gedanken kommt.
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