Korrekte(r) Berechnung/Gebrauch des p-Werts? |
11.05.2018, 13:41 | FlyNavy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Korrekte(r) Berechnung/Gebrauch des p-Werts? Ich würde gerne zeigen, dass es unter der Voraussetzung, dass es bei 10 Millionen Betriebsstunden einer Maschine und bisher 0 Todesfällen eine sinnvolle Annahme ist, dass diese Maschine ein Todesfallrisiko von 10^-6 oder weniger mit sich bringt. Ich bin nicht gerade bewandert im Bereich der Signifikanztests und möchte auf Nummer sicher gehen, wenn ich Aussagen damit treffe. Ich bin froh über Kommentare/Anmerkungen/Hilfestellungen/Korrekturen durch die Matheboard-Community. Meine Ideen: Ich mache einen Signifikanztest gemäß anliegender Abbildung. Und möchte sagen: "Ein rechtsseitiger Signifikanztest bestätigt die Vermutung, dass das Todesfallrisiko, unter Ablehnung der Nullhypothese (n größer gleich 10^-6) auf einem Signifikanzniveau von p<0,001 (gelb markierter Bereich in der Abbildung)" geringer als 10^-6 ist. Ich bin mir im Klaren darüber, dass der p-Wert manchmal überschätzt oder gar falsch angewendet wird. Aber meine Formulierung müsste angesichts des lediglich empfehlenden Charakters doch in Ordnung sein oder? Sieht jemand handwerkliche, methodische Fehler? Habe ich mich verrechnet? Soll ich mich anders ausdrücken? |
||||||||
11.05.2018, 17:41 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Korrekte(r) Berechnung/Gebrauch des p-Werts?
Du meinst sicher pro Betriebsstunde.
Ich sehe keine Abbildung.
Das ist ein verquerer Satz. Aber du meinst das Richtige, denke ich. Unter Abänderung deiner Bezeichnungen, ist folgendes korrekt: Es sei das Todesfallrisiko pro Betriebsstunde. Unter dem Befund, kein Todesfall in 10 Millionen Betriebstunden, ist die Nullhypothese auf einem Signifikanzniveau von abzulehnen. Man sollte also die Alternativhypothese annehmen. |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|