Wahrscheinlichkeiten einer gleichverteilten Zufallsvariable

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cosenk Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeiten einer gleichverteilten Zufallsvariable
Meine Frage:
Eine Verpackungsmaschine ist so eingestellt, dass das Gewicht von einer Packung Kaffee einer gleichverteilten Zufallsvariable im Intervall [471; 520]g entspricht.

Geben Sie die Wahrscheinlichkeit an, dass eine zufällig gewählte Packung Kaffee weniger als 482 g wiegt.


Meine Ideen:
Ich habe mit X = 482 zunächst den zu transformierenden Z-Wert berechnet:



In der Tabelle finde ich dazu den Wert 0,68439.

Ergebnis soll jedoch 0,2245 sein.

Wo ist mein Fehler?

Danke! smile
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeiten einer gleichverteilten Zufallsvariable
Hab meinen Fehler, der Ansatz ist wohl falsch.

Ich muss 11/49 berechnen.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

So ist es: Nicht alles ist normalverteilt - vor allem dann nicht, wenn explizit was anderes vorgegeben ist. smile
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Doch! Alles ist normalverteilt. Alle Kurven sind geschlossen. Alle Dreiecke rechtwinklig. Alle Menschen Brüder. Und f'(x) ist immer Null.

[Ende Sarkasmus/Zynismus]
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

In dem Zusammenhang eine ähnliche Frage:

Deutschen Wetterdienst ist bekannt, dass die jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland einer Normalverteilung folgt. Die erwartete Niederschlagsmenge beträgt 790 (l/m2) und die entsprechende Standardabweichung beträgt 30 l/m2).

Welcher Mindestniederschlag wird in 90% der Jahre eingehalten?

Was wäre hier mein Ansatz?

Hätte die normale Gleichung für Normalverteilung aufgestellt mit unbekanntem X und gleich 1,29 gesetzt, weil dafür 0,9 in der Tabelle gefunden wird.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

"normale Gleichung für Normalverteilung" sagt mir überhaupt nichts. Stell die Gleichung auf, dann können wir auch drüber reden.
 
 
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »



- 1,29 weil sich dafür in der Tabelle eine Wahrscheinlichkeit von 0,9 ergibt. 1 - (...), weil nach dem Mindestniederschlag gefragt ist. Aber das passt nicht ganz..
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn die normalverteilte Niederschlagsmenge ist, dann ist das mit gesucht. Nun ist .

Damit kann gleichgesetzt werden .

Die zusätzlich "1" bei dir ganz vorn ist Unsinn.
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Wäre denn 1,29 falsch? Dachte man schaut, ab wann explizit ohne Rundung 0,90 erreicht wird.
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Und wenn gilt, dass
1 - z(...) = (-z)

Wieso kommt nicht das Gleiche raus wie bei (-z) = 1,29, wenn man 1 - z(..) = 1,29 setzt?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von cosenk
Und wenn gilt, dass
1 - z(...) = (-z)

Es gilt die Symmetrie für alle reellen für die Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung.

Das bedeutet auf die zugehörige Quantilfunktion übertragen, dass für alle die Eigenschaft gilt.

So wird ein Schuh draus! Dieses 1-z(...) = -z oder ähnliches Zeugs oben ist einfach nur fürchterlicher Pfusch. unglücklich
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, komme auf eine Niederschlagsmenge von 751,6. Sollte passen.

Noch eine Aufgabe in diesem Zusammenhang (habe leider keine Lösungen):

n = 55, Mittelwert = 13,45 und Standardabweichung = 1,25

Man soll das Intervall mit einem Konfidenzintervall von 90% angeben



Damit komme ich auf

Aber laut Rechner stimmt das nicht.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von cosenk
Man soll das Intervall mit einem Konfidenzintervall von 90% angeben

Konfidenzintervall wofür ?

Sollte es das für den Erwartungswert der Grundgesamtheit sein, dann ist das einigermaßen richtig. Leider hast du das Quantil falsch bestimmt: Es geht hier um statt um .
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist die genaue Aufgabe
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