Inferenzstatistik

26.08.2018, 14:45	Bern Brand	Auf diesen Beitrag antworten »
Inferenzstatistik Meine Frage: Ich bräuchte bitte dringend Hilfe bei der Aufgabe aus dem Anhang. Meine Ideen: Meine Idee war es den z-Test für unabhängige Stichproben zu nutzen, da n>50 ist. Komme aber leider zu keinem Ergebnis und bin irritiert durch alpha = 0,05. Weiß damit leider nichts anzufangen. Wäre euch sehr dankbar, wenn mir jemand mit der Aufgabe helfen könnte. Meistens verstehe ich es dann selber, wenn ich den Rechenweg sehe. Im voraus bedanke ich mich herzlich bei euch!
26.08.2018, 19:47	Huggy	Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Inferenzstatistik Es ist wohl eher so, dass der Einstichproben-Gaußtest gemacht werden soll. Von der gemeinen Hausratte liegt ja keine Stichprobe vor, sondern es sind ihre Populationsparametr $\begin{eqnarray} \mu \end{eqnarray}$ und $\begin{eqnarray} \sigma \end{eqnarray}$ bekannt. Weiter soll offenbar angenommen werden, dass die Zahl der Versuche der Trainingsratten die gleiche Standardabweichung hat und nur ihr Parameter $\begin{eqnarray} \mu_T \end{eqnarray}$ unbekannt ist. Bei a) lautet dann die Nullhypothese $\begin{eqnarray} H_0: \quad \mu_T \geq \mu \end{eqnarray}$ Man nimmt also hypothetisch an, dass die Trainingsratten nicht besser sind als die Referenzpopulation. Dann berechnet man, wie wahrscheinlich es unter dieser Annahme ist, dass der Mittelwert der 72 Trainingsratten kleiner/gleich 14.11 ist. Man berechnet also $\begin{eqnarray} P(\overline X \leq 14.11\|\mu_T=15) \end{eqnarray}$ Ist der berechnete Wert kleiner als das gewählte $\begin{eqnarray} \alpha \end{eqnarray}$ , lehnt man die Nullhypothese ab. Es ist dann ja recht unwahrscheinlich, dass die Stichprobe der Trainingsratten rein zufällig um so viel besser war. Andernfalls behält man die Nullhypothese bei.

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