Flußintegral

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hars Auf diesen Beitrag antworten »
Flußintegral
Meine Frage:
Hallo.
Ich sehe erstmals folgende Angabe und habe überhaupt keine Ahnung was ich damit machen soll:

Berechnen Sie das Flußintegral



und B:


Meine Ideen:
Wie gesagt, ich hab leider überhaupt keine Ahnung davon und wie genau ich hier weiter kommen.
Wäre über jede Hilfe dankbar!
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Irgendwie sehr lückenhaft dargestellt... Ich versuch mal zusammenzureimen, was eine plausible Variante davon sein könnte:

Zitat:
Es wird integriert über die Randfläche der dreidimensionalen Menge

.

Berechnet werden soll , d.h., es ist der Flächeninhalt eines infinitesimalen Flächenstücks und ein zugehöriger Normalenvektor.

Falls das so gemeint ist, dann solltest du dir zunächst eine Vorstellung davon verschaffen, wie diese Menge als geometrischer Körper so aussieht.

Als nächstes wäre dann zu klären, ob du das direkt als Flußintegral berechnen sollst (da wären die diversen Oberflächenteile von zu parametrisieren), oder ob du bereits den Gaußschen Integralsatz welcher besagt



nutzen darfst - das sieht vom Berechnungsaufwand her deutlich einfacher aus.
hars Auf diesen Beitrag antworten »

also divK =1+1+1=3, richtig?

und jetzt ist es wahrscheinlich sinnvoll x,y,z in Kugelkoordinaten umzuwandeln:




bei den Grenzen hab ich jetzt noch Probleme:

die Grenzen für hab ich jetzt von 0 bis
und bei den Grenzen für r und hab ich jetzt wieder keine Idee was ich da machen könnte.

von 0 bis ? verwirrt
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hars
also divK =1+1+1=3, richtig?

Richtig, deshalb ist



schlicht und einfach das dreifache Volumen des geometrischen Körpers .

Zitat:
Original von hars
und jetzt ist es wahrscheinlich sinnvoll x,y,z in Kugelkoordinaten umzuwandeln:

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier signifikant was bringt. verwirrt

Was ist eigentlich für ein Körper? Term beschreibt einen unendlich langen Kreiszylinder mit Radius 1 (dessen Zentrumsachse die x-Achse ist), der aber an beiden Enden via Hyperbel-Zylinder (hier ist die z-Achse die Höhenachse) "gekappt" wird.

Ohne Kugelkoordinaten kann man erstmal die Darstellung



aufschreiben, und mit der kann man eigentlich direkt ins Rennen gehen. Wenn schon Transformation, dann würde ich mich auf Zylinderkoordinaten beschränken, genauer gesagt (y,z) in Polarkoordinaten transformieren (und damit x so lassen, wie es ist).
hars Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, danke! Freude

Durch den Kreiszylinder ist ja y von -1 bis 1 begrenzt... könnte ich daraus nicht auch gleich auf schließen? verwirrt
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Allenfalls als äußere Integration - aber nicht gemeinsam im Sinne : Das wäre eine Integration über ein Quadrat statt über die Kreisscheibe . unglücklich


Ich komme nochmal auf meinen Vorschlag von oben zurück:

Zitat:
Original von HAL 9000
Ohne Kugelkoordinaten kann man erstmal die Darstellung



aufschreiben, und mit der kann man eigentlich direkt ins Rennen gehen.

Am besten einfach mal tun:

.

Bei der Auswertung dieses Integrals gibt es dann allerdings Schwierigkeiten: Mein CAS findet dafür nur einen Ausdruck, in den ein spezieller Gammafunktionswert eingeht. Augenzwinkern
 
 
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