Zahlendreieck

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Ukex Auf diesen Beitrag antworten »
Zahlendreieck
Meine Frage:
Man nimmt Zwei zahlen. Einmal p (irgendeine Primzahl) und n = p?s + 1 .
Nun schreibt man n Reste modulo p in eine Reihe. Darunter werden n-1 Zahlen nach der folgenden vorschrift geschrieben: unter die Reste x, y kommt die Zahl
(p-x)+(p-y)modulo p. Danach eine Reihe aus n-2 Zahlen usw. bis sich nach der Gerechnung von n-1 neuen Reihen ein Dreieck gebildet hat.

Ein Beispiel währe mit p=5 und n=6:
4 4 1 1 3 1
2 0 3 1 1
3 2 1 3
0 2 1
3 2
0

Um auf die unterste Zahl zu kommen muss man sich nur die beiden äußeren Zahlen anschauen also (5-4)+(5-1)mod5 = 0

D.h. die anderren Zahlen fallen alle weg. Nun zu meiner Frage.

In dem Buch aus dem ich das habe steht

"Und die Zahlen dazwischen, also die an den Positionen 2 bis n-1, fallen weg. Nach der Reise hat die k-te Zahl nähmlich den Faktor (n-1 über k-1)"

Wie kommt man darauf bzw. was genau bedeutet das?

Vielen Dank im Voraus



Meine Ideen:
Ich habe keine Ahnung wie man darauf kommt.
Ukex Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Zahlendreieck
Ich meine n=p hoch s + 1
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ukex
"Und die Zahlen dazwischen, also die an den Positionen 2 bis n-1, fallen weg. Nach der Reise hat die k-te Zahl nähmlich den Faktor (n-1 über k-1)"

Im Klartext:

Stehen in der Kopfzeile die Zahlen , so bekommt man über den beschriebenen Bildungsprozess am Ende den Wert .

Im Fall sind aber die Koeffizienten für sämtlich durch teilbar (versuch das zu beweisen!), damit hat man am Ende nur noch stehen. Für ungerade Primzahlen ist , und für gilt sowie immer , daher ist das Ergebnis stets .


P.S.: sind übrigens die einzigen Zahlen, die diese Eigenschaft haben, dass für sämtliche die Teilbarkeit besteht, für alle anderen mit dann ist z.B. ein Gegenbeispiel, d.h., es gilt .
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