Funktion nach Funktion ableiten

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Keq Auf diesen Beitrag antworten »
Funktion nach Funktion ableiten
Meine Frage:
Hallo, ich habe folgendes Problem.

Ich muss eine Funktion nach einer Variablen ableiten, von der sie eigentlich nicht abhängig ist. Die Variable nach der abgeleitet werden muss ist allerdings als Funktion der anderen variablen gegeben.

Sprich: f(b,c,d,...)= beliebige Funktion

und a(b,c,d,...)=1-b-c-...

gesucht ist jetzt df/da.

Ich habe es mit Substitution versucht, glaube aber nicht dass es der richtige Weg ist, da es nicht zu den richtigen Ergebnissen geführt hat.

Gibt es eine andere Vorgehensweise?

Ich habe die Funktion extra nicht angegeben, da sie endlos lang ist, aber es sollte auch nicht von Bedeutung sein, falls es ein generelles vorgehen gibt.

Grüße



Meine Ideen:
PWM Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Funktion nach Funktion ableiten
Hallo,

eine Funktion kann man aufgrund der Definition nur nach eine Variablen ableiten, von der sie auch abhängt. Wenn etwa a=1-b-c ist, kann man aus der Vorgabe von a nicht b und c berechnen.

Vielleicht musst Du doch mehr von Deinem Problem erklären.

Gruß pwm
Keq Auf diesen Beitrag antworten »

OK, ich berechne thermodynamische Größen, Gibbs Enthalpien genauer gesagt.

Prinzipiell sind gewissen Interaktionsparameter mit den Anteilen der Bestandteile zu gewichten. Hierbei befindet man sich immer hin einem Referenz System, das man vorab festlegt. Heißt, in einem Stahl mit 0,05 % Kohlenstoff steht der Eisenanteil automatisch fest mit 1-C%, da ja alle Komponenten zusammen 1 ergeben müssen.

Von diesen Funktionen aus kann man sich alle anderen verschiedenen thermodynamischen Größen berechnen, chemische Potentiale etc...
Eigentlich kann ich nicht mehr dazu sagen, als dass in einer Veröffentlichung erklärt wird wie man eine weitere Größe berechnen kann, und das geht eben über die partiellen Ableitungen nach ALLEN Komponenten, eben auch der Komponente, die eigentlich explizit aus den anderen berechnet wird.

Ich glaube nicht , dass diese Info weiter Hilft. Ich stieß lediglich über diesen Formalismus und habe ih n nicht verstanden, bzw nicht gewusst wie er umzusetzen ist.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Keq
Sprich: f(b,c,d,...)= beliebige Funktion

und a(b,c,d,...)=1-b-c-...

gesucht ist jetzt df/da.

Ich will dir an einem ganz primitiven Beispiel erläutern, dass deine Problemstellung so geschildert unzureichend ist:

Nehmen wir sowie . Was soll nun sein? Soll es

1) Via dann sein? Oder doch

2) Via der Wert ?

Oder ganz was anderes? Nein, so wie oben formuliert macht das keinen Sinn. unglücklich
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