Der Mengentrennstrich |
16.04.2023, 16:54 | Pippen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Der Mengentrennstrich |
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16.04.2023, 19:57 | Elvis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es gibt keinen Grund, warum ein mathematisches Symbol ein logisches Symbol sein muss. Mathematik ist mehr als Logik, nur Bertrand Russell und Pippen scheinen das nicht zu verstehen zu wollen. |
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16.04.2023, 20:35 | Pippen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man kann {x | Blabla} als Aussage behandeln, nämlich: Alle x mit der Eigenschaft Blabla sind in {x | Blabla}, formaler: x (Blabla(x) {x | Blabla}). Das legt nahe, dass man den Trennstrich als versteht, denn Blabla(x) meint letztlich nichts anderes als: x und Blabla und x in Blabla müssen der Fall sein. Kann man das so sehen oder begehe ich da irgendwelche Fehler? @elvis: Mathematik ist kein Sonderzeichenspiel. Irgendwann musst du deinen geliebten Zeichenketten Bedeutung geben und dann sind es Aussagen und dann müssen sie logisch formalisierbar sein, sonst ist es das übliche Geplapper jenseits der Mathematik. Mathematik ist entweder die Magd der Logik oder sinnfreies Spiel mit Sonderzeichen und Buchstaben. |
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16.04.2023, 20:52 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bei {x|Eigenschaft} geht es nur um eine Schreibvereinbarung. Zwischen Sei die Menge aller rationalen Zahlen, deren Quadrat größer als 2 ist. und gibt es keinen inhaltlichen Unterschied. |
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17.04.2023, 00:03 | Pippen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Entnehme ich daraus, dass du den Trennstrich als Konjunktion liest? Denn was ist „die Menge aller rat. Zahlen deren Quadrat größer 2“ anderes als „die Menge rationaler Zahlen und dort solcher, deren Quadrat größer 2“? Wundert mich, dass das kein Problem darstellt in der Mathematik. Denn ob man etwas als Konjunktion oder Implikation interpretiert, kann große Unterschiede machen. |
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17.04.2023, 01:39 | zweiundvierzig | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Siehe Komprehension |
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