Prinzip der vollständigen Induktion beweisen |
10.08.2023, 20:22 | KonverDiv | Auf diesen Beitrag antworten » |
Prinzip der vollständigen Induktion beweisen Ich möchte gerne folgenden Satz beweisen: Angenommen ist eine Aussage über eine positive ganze Zahl und ist eine feste positive ganze Zahl. Angenommen (1) is wahr und (2) für jedes , falls wahr ist, ist auch wahr, dann ist wahr für alle . Mein Beweis des Satzes sehe nun so aus: Angenommen ist falsch, dann definieren wir , diese Menge ist nicht leer. Nach dem Wohlordnungssatz beinhaltet ein kleineres Element mit und dieses ist gleichzeitig , weil nach (1) wahr ist. Dann ist eine positive ganze Zahl und ist wahr, weil kleiner ist als und nach (2) ist ebenfalls wahr, das heißt aber auch, dass wahr ist. Das ist ein Widerspruch, dazu dass falsch ist. Daraus folgern wir, dass für alle gilt. Ich bin mir nicht sicher, ob das so ok ist? |
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10.08.2023, 22:17 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » |
Darin scheint mir ein Flüchtigkeitsfehler zu sein. Berichtigt und zum Vergleich in alternativer Wortwahl: Angenommen, es ist ein zu finden, bei dem nicht gilt. Man setze Das Minimum existiert, weil total geordnet, fundiert und laut Annahme nichtleer ist. Wegen (1) ist und somit Es muss gelten, weil sonst nicht das Minimum wäre. Mit (2) folgt nun womit wir den Widerspruch erhalten. |
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11.08.2023, 10:07 | KonverDiv | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo @Finn_, vielen Dank für deine Korrektur! Warum ist es bei dir , wenn wir doch im Satz positive ganze Zahlen betrachten? |
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11.08.2023, 13:02 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » |
Bezüglich besteht für üblicherweise die Gleichheit Welche Schreibweise du wählst, muss dir überlassen sein. Insofern lediglich auf definiert ist, mögen im Zweifel seltsam wirken. Sofern das Diskursuniversum ist, ginge auch |
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