Primitivwurzeln

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Bingo1 Auf diesen Beitrag antworten »
Primitivwurzeln
Hallo,

angenommen und , dann sind für bis gerade . Wir wissen außerdem .

Meine bescheidene Frage ist an dieser Stelle ist, wie man auf diese Sequenz kommt? Dieses scheint für spezielle Indizes zu verschwinden, wobei interessant ist, dass es auch ein einzelnes gibt...

Grüße,
Bingo
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Bingo1
angenommen und , dann sind für bis gerade . Wir wissen außerdem .

Ich denke, das ist zuviel, vermutlich beim Copy+Paste durchgerutscht.

Zu beachten ist, dass die angegeben Werte i.a. NICHT in der Seqeunz durchlaufen werden, sondern ggfs. auch in anderer Reihenfolge...
Bingo1 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke! Also mit steht es in meinem Skript, aber ich denke auch, dass das ein Tippfehler ist.

Aber wie kommt man denn auf diese Sequenz? Weil eigentlich hätten wir ja immer noch das zu beachten, denn , aber warum verschwindet das aus dem Exponent?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich gehe erstmal davon aus, dass du von einer Gruppe sprichst mit neutralem Element 1.

Betrachten wir zunächst mal die Ordnung des Elements : Wegen wissen wir auf jeden Fall , und die Elemente sind paarweise verschieden und bilden zusammen eine Untergruppe deiner Ausgangsgruppe.

Bestimmen wir nun noch die Ordnung von :

1) Aus folgt .

2) Aus folgt zwingend , und aus folgt , was mit der erwähnten Teilerfremdheit vcon dann bedeutet.

Also insgesamt , somit sind paarweise verschieden und liegen gemäß Konstruktion alle in , und damit SIND sie in ihrer Gesamtheit auch ganz (jeweils genau Elemente).


Jetzt haben wir "nur" über die Indizes statt über gesprochen, aber der Rest sind langweilige Wiederholungen:

Offenkundig ist sowohl als auch für alle sowie , und dieses durchläuft nun den ganzen geforderten Indexbereich .
Bingo1 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke! Aus folgt zwingend , warum? Es war doch , denn .
Malcang Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo zusammen,

HAL, ich hoffe es ist ok wenn ich mich hier einklinke. Möchte dir nicht dazwischenfunken!

Zitat:
Original von Bingo1
Danke! Aus folgt zwingend , warum? Es war doch , denn .


Der letzte Teil ist genau die Antwort auf deine Frage.
Von HAL 9000 wissen wir, dass ein Teiler von ist. Nehmen wir nun an,
Dann gelten und
Wegen gilt aber auch
Wir haben also und mit also einen Widerspruch zur Teilerfremdheit von und
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Malcang
HAL, ich hoffe es ist ok wenn ich mich hier einklinke. Möchte dir nicht dazwischenfunken!

Zum einen habe ich nichts gegen Dazwischenfunken, solange es nicht grob falsch oder extrem ablenkend ist. Zum anderen war ich fertig, und Nachfragen können gern auch andere beantworten - erst recht, wenn ich nicht online bin.


Eine Anmerkung noch zur Threadüberschrift: Um Primitivwurzeln geht es hier bei dieser Aussage an sich überhaupt nicht. Möglicherweise ist mit hier eine Primitivwurzel gemeint, d.h., die Ordnung von ist dann . Ändert aber nichts am obigen Lösungsweg, bei dem dann selbst im Fall " ist Primitivwurzel" nur dann gelten würde, falls auch gilt.
Bingo1 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke! Also nochmal zu meiner Frage, warum das in verschwindet. Das liegt daran, weil und bis auf die Reihenfolge gleich sind, richtig?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Mir gefällt diese Charakterisierung " verschwindet" nicht, weil das ja nicht passiert. Das bewirkt, dass die Werte in einer anderen Reihenfolge angeordnet sind. Als Menge betrachtet - oder sollte ich besser sagen Liste - sind beide gleich.
Bingo1 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Mir gefällt diese Charakterisierung " verschwindet" nicht, weil das ja nicht passiert.


Ja, richtig. Ich wollte auch eher ausdrücken, dass was in deinem Nachfolgesatz steht:

Zitat:
Original von HAL 9000Das bewirkt, dass die Werte in einer anderen Reihenfolge angeordnet sind.


Zur Threadüberschrift, wenn Primitivwurzel kein Oberbegriff ist, was dann?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass in dieser Aussage nicht vorausgesetzt werden muss, dass Primitivwurzel ist. Man schreibt ja beispielsweise auch nicht als Überschrift für den Kosinussatz "Aussage über das gleichseitige Dreieck", obwohl das zweifelsohne richtig ist.
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