Berechnung der Konvergenzrate beim Gradientenverfahren

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SilverFox Auf diesen Beitrag antworten »
Berechnung der Konvergenzrate beim Gradientenverfahren
Meine Frage:
Ich recherchiere gerade zum Gradientenverfahren. Dabei betrachte ich den konvexen Fall mit Lipschitz-stetigen Gradienten.
Als Quelle benutze ich Nesterov's "Lectures on convex optimitzation".
Dort schreibt er als Resultat für den konvexen Fall



und für den stark konvexen Fall

,

wobei L die Lipschitz-Konstante ist und der Faktor der starken Konvexität.

Meine Frage ist, wie man daraus die Konvergenzrate berechnet?
Für den ersten Fall (konvex) habe ich in einem anderen Paper die Rate gefunden.

Wie berechne ich das analoge Ergebnis für den stark konvexen Fall?


Meine Ideen:
Bei Recherche zur Konvergenzrate stoße ich immer nur auf Definitionen zur linearen Konvergenz, Konvergenz der Ordnung p usw.
Allerdings finde ich keine Erklärung, wie man von solchen Formeln oben auf die Landau-Notation kommt (die in numerischen Papern meist standardmäßig verwendet wird).
Danke schonmal im Voraus
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Berechnung der Konvergenzrate beim Gradientenverfahren
Man wird wohl davon ausgehen, dass alle unabhängig von sind. D.h. man kann definieren und hat
. Für (vermutlich die Annahmen) hat man für dann . Insb. gilt dann falls .

Noch einmal zusammen genommen .

D.h. in dem Fall wäre eine Möglichkeit zu nehmen. Oder oder sogar . Landau-Notation ist alles andere als eindeutig. Das erste ist das "stärkste" was man hieraus ableiten kann.

(Mit der Nebenbemerkung, dass es nur gilt, dass die Ungleichung erfüllt, oder schwächer definiert wird als normal).
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