Rentenrechnung

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Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »
Rentenrechnung
Hallo vielleicht kann mir ja noch jemand helfen bräuchte die Aufgabe für morgen da ich morgen Schule habe.

Welchen Betrag muss ein Sparer jährlich nachschüssig bei einer Bank zu 4,5% anlegen wenn er nach 12 Jahren über 70000 Euro verfügen will.

Ergebniss habe ich

70000 *0,045
____________

1,045 hoch 12 -1 = 4526,63 steht zumindest so im Lösungsbuch

raus kommt aber 1856,44

ist das richtig
Poff Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Rentenrechnung
diesmal weiß dein Buch richtig *gg*

es sind, auch wenns schwer fällt zu glauben, 4526.64 EUR
also nur 'n Fehler von einem Digit an letzter Stelle . Augenzwinkern




dass deins knüppelsdicke falsch ist, lässt sich leicht ermitteln.

Stell dir vor deine Jahresraten würden alle auf einen Schlag
schon im ersten Jahr eingezahlt, dann müsste das Gesamtergebnis
MEHR als 70000 EUR ausmachen ....

12 * 1856,44 am Stück wären 22277.28 EUR

so nun überlegst mal was fürn Zinsatz du bräuchtest, dass daraus
in 12 Jahren 70000 Eur werden, OHNE weitere Einzahlungen,
(immerhin wäre das mehr als eine Verdreifachung !!)

Augenzwinkern
Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »

danke hat sich erleidigt ich habs schon raus

trotzdem Danke

Kira
Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo ich habe ein großes Problem bei dieser Aufgabe

Ein Betrieb gibt einem Angestelltem als Abfindung eine 15 Jahre laufende nachschüssige Rente mit der Rate 8000€. Die Jahresverzinsung beträgt. 4,5%


Wie viel Jahre lang kann der Angestellte eine nachschüssige Rate in Höhe von 9422 € beziehen.

Welche rate kann er nachschüssig jährlich erhalten falls er eine Rente mit der laufzeit 10 jahre haben möchte.


Hab echt keine ahnung wie das gehen soll

Die Formeln der rentenrechnung kann ich kann auch die Jahre berechnen nur bei dieser Aufgabe ist ja jeweils die rente angegeben.

kann mir jemand vielleicht die Aufgabe erklären.

Danke Kira
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Betrieb gibt einem Angestelltem als Abfindung eine 15 Jahre
laufende nachschüssige Rente mit der Rate 8000¬. Die
Jahresverzinsung beträgt. 4,5%


zuerst mal, muss ich voranstellen dass es fragwürdig ist ob sich
sowas überhaupt realistisch umrechnen lässt.
Wenn du als Ziel vorgibst, dass der Empfänger nicht mehr und nicht
weniger (modulo 4.5% JahresZins) erhalten soll und darf, dann schon,
ansonsten eher nicht.



Teil 1

Berechnest den Barwert (hoffe dass das die richtige Bezeichnung
fürs aktuelle Problem ist) der 15 jährigen Auszahlung

und berechnest hernach wieviele nachschüssige Jahresraten
a 9422 EUR sich daraus generieren liesen.




Teil 2

würd ich mal soo VERSUCHEN,

berechnest den Barwert (hoffe dass das der richtige Ausdruck ist)
des noch nicht ausgezahlten Teils der letzten 5 Jahre

dann berechnest den Barwert des ausgezahlten Teils der ersten
10 Jahre,

addierst beides auf
(kann sein dass das mit dem Barwert der kompletten 15 Jahre
übereinstimmt, wahrscheinlich, weiß ich aber nicht )


und berechnest nun welche nachüssige 10 jährige Rate sich daraus
generieren liese.



Um das definitiv festmachen zu können müsste ich das selbst
durchrechnen und anhand diverser Kontrollrechnungen verifizieren
ob das System auch wirklich schlüssig zusammenpasst,
denke aber dass es richtig sein müsste . Augenzwinkern


ziemlich sicher kann ich aber entscheiden ob deine Resultate falsch
oder richtig sind, es sei sie liegen haarscharf knapp an den Grenzen.

Wenn du bei Teil 2 weniger als 8000 EUR ermittelst ist es jedenfalls
falsch .... . Augenzwinkern
.
Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »

also bei b)

müsset 10858 € rauskommen

weis halt nur nicht wie

a hab ich


Gruß Kira
 
 
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Kira 007
...
müsset 10858 ¬ rauskommen ...



stimmt hab ich gerade auch ermittelt, auf verschlungenen Pfaden,

nur weiß ich nicht ob die dir zumutbar sind ..... und ob du die
verstehen würdest noch viel weniger ...

10858 ist richtig

Augenzwinkern
Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »

Also zumutbar auf alle Fälle und wenn du sie mir erklärst würde ich sie auch verstehen.

Dann schieß mal los

Danke Dir
Kira 007 Auf diesen Beitrag antworten »

kann mir jemand die Aufgabe noch erklären was habt ihr bei a denn raus

es soll 12 jahre raus kommen, ich komme allerdings nicht auf die 12

Kira
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Kira, dich hatte ich ganz 'vergessen' . *ggg*
(Post lag schon rum ...)


mal vorneweg, wenn du das Resultat nicht gepostet hättest
wär ich mir nicht ganz sicher gewesen, ob der von mir
eingeschlagene Rechenweg dem eingeforderten Ziel der Aufgabe
entspricht, aber es wäre dennoch das geblieben was ich dahinter
vermutet hätte.

Da mein Resultat jedoch auf den Euro genau passt muss auch
genau dieser Sinn, der der Aufgabe sein.


Weil ich mit dieser Materie nicht das geringste zu tun habe, kann
ich auch nicht mit der Art Lösung aufwarten wie sie wohl
ausfallen würde wenn ich damit direkt zu tun hätte.

Mein Rechenweg versucht den Sinn der Aufgabe oder den des
Problems nachzubilden, sonst nichts.



Zur Rechnung

Zuerst hab ich ermittelt, welchen Wert die 15jährige nachschüssige
Rente auf der Empfängerseite darstellen würde, wenn der das Geld
so wies reinkommt direkt auf der Bank belassen und dort zu 4.5%
per Annum weiter verzinsen würde.

das ergibt 8000 * 20.7841 = 166272.80
wobei 20.7841 = S15 = (q^15-1)/(q-1)
(q = 1.045)

nun hab ich zurückgerechnet welchem zu 4.5% verzinsten Grund-
kapital das vor 15 Jahren entsprechen würde.

das ergibt 166272.80 / 1.045^15 = 85916.555
(das könnte sich Barwert nennen)

diesen Betrag hab ich nun wieder auf 10 Jahre hochverzinst, macht

85916.555 * 1.045^10 = 133425.782

das ist die Summe die ich nun über eine nachschüssige 10 jährige
Rente soo auszuschütten habe, dass genau dieser Betrag beim
Empfänger wenn er sie auf der Bank belassen würde (so wie oben)
nach den 10 Jahren aufgelaufen sein müsste.

das ergibt folgende Rechnung

133425.782 / 12.2882 = 10858.041

wobei 12.2882 = S10 = (q^10-1)/(q-1)



Was hab ich nun erreicht ??
Ich habe mit dieser Rechnung erreicht, das der Empfänger
(modulo 4.5% Jahreszins) keinen Pieps besser und keinen Pieps
schlechter gestellt ist als bei der 15 Jahres Variante ....
eben den schon zu Anfang von mir vermutete Sinn hinter dem Problem ...



so rechnet man, wenn man KEINE Ahnung von der Materie hat,
aber dennoch das sinnvoll richtige Resultat ermitteln will,
(völlig) fernab irgendwelcher direkter Standartformeln die dafür evtl
gebräuchlich und üblich sind.


das verfassen dieser Post hat allerdings ein VIELFACHES länger
benötigt als die geschilderte Rechnung, die in etwa gut 2min über
der Bühne war ...


Augenzwinkern
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